Morgens um Sieben
Auferstanden aus dem Bette
Schon den Zwängen zugewandt
Dienen wir in unsrer Kette
Dunklen Mächten hinterm Land
Jeden Tag die selbe Mühle
Rasselnd Dich zum Laufstall treibt
Reibst Du auf Dich im Gewühle
Ohne dass von Dir was bleibt
Hetzend ziehn wir durch die Zeiten
Täglich treten wir im Rad
Stumpfe Sinne uns begleiten
Bis im Herbste fällt das Blatt
So vergehen Deine Jahre
Unerbittlich – unerkannt
Wo Du suchst das ewig Wahre
Findest Du kein Vaterland
Falschen Zeugen musst Du bürgen
Ahnend wer die Drähte zieht
Schwarze Schatten die uns würgen
Deren Maske nur man sieht
Uns betrügen alle Tage
Weil der Satan herrscht im Land
Willst Du enden diese Plage
Reck die Hand zum Widerstand!
-Björn Clemens, 2018-
@DeutscheDD
@TRIAGE
Auferstanden aus dem Bette
Schon den Zwängen zugewandt
Dienen wir in unsrer Kette
Dunklen Mächten hinterm Land
Jeden Tag die selbe Mühle
Rasselnd Dich zum Laufstall treibt
Reibst Du auf Dich im Gewühle
Ohne dass von Dir was bleibt
Hetzend ziehn wir durch die Zeiten
Täglich treten wir im Rad
Stumpfe Sinne uns begleiten
Bis im Herbste fällt das Blatt
So vergehen Deine Jahre
Unerbittlich – unerkannt
Wo Du suchst das ewig Wahre
Findest Du kein Vaterland
Falschen Zeugen musst Du bürgen
Ahnend wer die Drähte zieht
Schwarze Schatten die uns würgen
Deren Maske nur man sieht
Uns betrügen alle Tage
Weil der Satan herrscht im Land
Willst Du enden diese Plage
Reck die Hand zum Widerstand!
-Björn Clemens, 2018-
@DeutscheDD
@TRIAGE
Stattlich prangt im Edelforste,
Den von alters Östreichs Aar
Sich erkor zum Königshorste,
Manche wipfelstolze Schar.
Slawenlinden steh’n in dichten
Reih’n mit Pinien welscher Art
Und mit Böhmerwalder Fichten
Dort freundnachbarlich gepaart.
Aber mitten im Bereiche
Dieser grünen Herrlichkeit
Ragt die deutsche Donnereiche
Wie ein Held der Hünenzeit.
Oft in Not und Fährde scharten
Östreichs Völker sich um ihn,
Und auf Helm und Feldstandarten
Wehte deutsches Eichengrün.
🪦 -Ottokar Kernstock, 25.07.1848 in Marburg an der Drau - 05.11.1928 auf Schloss Festenburg-
@DeutscheDD
Bild der ältesten Eiche Europas
Bierbaum Steiermark
Den von alters Östreichs Aar
Sich erkor zum Königshorste,
Manche wipfelstolze Schar.
Slawenlinden steh’n in dichten
Reih’n mit Pinien welscher Art
Und mit Böhmerwalder Fichten
Dort freundnachbarlich gepaart.
Aber mitten im Bereiche
Dieser grünen Herrlichkeit
Ragt die deutsche Donnereiche
Wie ein Held der Hünenzeit.
Oft in Not und Fährde scharten
Östreichs Völker sich um ihn,
Und auf Helm und Feldstandarten
Wehte deutsches Eichengrün.
🪦 -Ottokar Kernstock, 25.07.1848 in Marburg an der Drau - 05.11.1928 auf Schloss Festenburg-
@DeutscheDD
Bild der ältesten Eiche Europas
Bierbaum Steiermark
Freiheit ⚔️
Die Freiheit läßt sich nicht gewinnen,
sie wird von außen nicht erstrebt,
wenn nicht zuerst sie selbst tief innen,
im eignen Busen dich belebt.
Willst du den Kampf, den großen, wagen,
so setz zuerst dich selber ein:
Wer fremde Fesseln will zerschlagen,
darf nicht sein eigner Sklave sein.
Nur reinen Herzen, reinen Händen,
gebührt der Dienst im Heiligtum;
der Freiheit Werk rein zu vollenden,
dies, deutsches Volk, dies sei dein Ruhm.
Die Lüge winkt, die Schmeichler locken,
mit seiner Kette spielt der Knecht:
Du aber wandle unerschrocken,
und deine Waffe sei das Recht!
-Robert Eduard Prutz, 30.05.1816 in Stettin - 21.06.1872 in Stettin-
@DeutscheDD
Die Freiheit läßt sich nicht gewinnen,
sie wird von außen nicht erstrebt,
wenn nicht zuerst sie selbst tief innen,
im eignen Busen dich belebt.
Willst du den Kampf, den großen, wagen,
so setz zuerst dich selber ein:
Wer fremde Fesseln will zerschlagen,
darf nicht sein eigner Sklave sein.
Nur reinen Herzen, reinen Händen,
gebührt der Dienst im Heiligtum;
der Freiheit Werk rein zu vollenden,
dies, deutsches Volk, dies sei dein Ruhm.
Die Lüge winkt, die Schmeichler locken,
mit seiner Kette spielt der Knecht:
Du aber wandle unerschrocken,
und deine Waffe sei das Recht!
-Robert Eduard Prutz, 30.05.1816 in Stettin - 21.06.1872 in Stettin-
@DeutscheDD
Denke nicht: „Das hat es noch nie gegeben!“
Gewiss gibt’s Neues wie in jedem Leben.
Aber so manches, was neu sich gebärdet,
ist recht alt, wenn es geerdet.
Nur die Konsequenzen im neuen Gewand
Sind viel größer als das, was wir zuvor gekannt!
-Peter Amendt-
@DeutscheDD
Gewiss gibt’s Neues wie in jedem Leben.
Aber so manches, was neu sich gebärdet,
ist recht alt, wenn es geerdet.
Nur die Konsequenzen im neuen Gewand
Sind viel größer als das, was wir zuvor gekannt!
-Peter Amendt-
@DeutscheDD
Was schert uns das Heute, was das Gestern,
für das Morgen müssen wir leben und kämpfen!
Aus Trümmern und Bombentrichtern wird Deutschland neu erstehen,
alle häßlichen Wunden, die das Gestern und Heute unserm Vaterland geschlagen hat, werden wieder vernarben!
🪦 -Walter Nowotny 07.12.1920 in Gmünd - 08.11.1944 in Epe-
@DeutscheDD
für das Morgen müssen wir leben und kämpfen!
Aus Trümmern und Bombentrichtern wird Deutschland neu erstehen,
alle häßlichen Wunden, die das Gestern und Heute unserm Vaterland geschlagen hat, werden wieder vernarben!
🪦 -Walter Nowotny 07.12.1920 in Gmünd - 08.11.1944 in Epe-
@DeutscheDD
O, du verratenes Deutschland,
Oed' ist dein Heiligtum,
Erschossen ist dein Robert,
Dein treuer Robert Blum,
Die Freiheit sandt viel Helden aus,
Für's Vaterland zum Kampf und Strauß,
Für's deutsche, deutsche Land!
Doch keiner hat gestritten,
Wie er der tapfere Leu,
Und keiner hat gestanden,
Wie er so brav und treu!
Mit seiner Stimme Donnerklang,
Im ersten Glied er kämpft und rang,
Für's deutsche, deutsche Land!
Und als die Kund gekommen,
Von Oesterreichs Verrat,
Da hat er umgegürtet
Das scharfe Schwert der Tat,
Er rief: O Wien, o herrlich Wien,
Mit dir zum Kampfe will ich ziehen,
Für's deutsche, deutsche Land!
Es ist im Kampf gefallen,
Das schöne, schöne Wien,
Des deutschen Landes Rose,
Wir sahen sie verblühn',
Von Bergen dröhnte lauter Tod,
Die Donau floß vom Blut so rot,
O, armes deutsches Land!
Sie führten ihn gefangen,
Des deutschen Landes Ruhm,
Sie führten ihn von dannen,
Den treuen Robert Blum.
Weil er gekämpft für Recht und Licht,
Weil fest er stand und wankte nicht,
Für's deutsche, deutsche Land.
Sie führten ihn in Ketten,
Fort nach Brigittenau,
Es wurden kommandieret,
Drei Jäger barsch und rauh,
Er rief: "die Freiheit liebt ich stets,
Schieß zu, du finsterer Windisch-Grätz!
Hoch leb das deutsche Land!"
Und felsenfest im Tode,
Stand da der deutsche Mann,
Der Tambour schlug die Wirbel,
Die Jäger legten an,
Die Salve krachte dumpf und schwer,
Dein treuer Robert ist nicht mehr,
Ade, du deutsches Land!
-Karl Friedrich Biedermann, 1812–1901-
(Bild: 💐 Robert Blum, 10.11.1807 - 09.11.1848, auf den Barrikaden in Wien)
zu singen nach der Weise des Andreas-Hofer-Liedes
@DeutscheDD
Oed' ist dein Heiligtum,
Erschossen ist dein Robert,
Dein treuer Robert Blum,
Die Freiheit sandt viel Helden aus,
Für's Vaterland zum Kampf und Strauß,
Für's deutsche, deutsche Land!
Doch keiner hat gestritten,
Wie er der tapfere Leu,
Und keiner hat gestanden,
Wie er so brav und treu!
Mit seiner Stimme Donnerklang,
Im ersten Glied er kämpft und rang,
Für's deutsche, deutsche Land!
Und als die Kund gekommen,
Von Oesterreichs Verrat,
Da hat er umgegürtet
Das scharfe Schwert der Tat,
Er rief: O Wien, o herrlich Wien,
Mit dir zum Kampfe will ich ziehen,
Für's deutsche, deutsche Land!
Es ist im Kampf gefallen,
Das schöne, schöne Wien,
Des deutschen Landes Rose,
Wir sahen sie verblühn',
Von Bergen dröhnte lauter Tod,
Die Donau floß vom Blut so rot,
O, armes deutsches Land!
Sie führten ihn gefangen,
Des deutschen Landes Ruhm,
Sie führten ihn von dannen,
Den treuen Robert Blum.
Weil er gekämpft für Recht und Licht,
Weil fest er stand und wankte nicht,
Für's deutsche, deutsche Land.
Sie führten ihn in Ketten,
Fort nach Brigittenau,
Es wurden kommandieret,
Drei Jäger barsch und rauh,
Er rief: "die Freiheit liebt ich stets,
Schieß zu, du finsterer Windisch-Grätz!
Hoch leb das deutsche Land!"
Und felsenfest im Tode,
Stand da der deutsche Mann,
Der Tambour schlug die Wirbel,
Die Jäger legten an,
Die Salve krachte dumpf und schwer,
Dein treuer Robert ist nicht mehr,
Ade, du deutsches Land!
-Karl Friedrich Biedermann, 1812–1901-
(Bild: 💐 Robert Blum, 10.11.1807 - 09.11.1848, auf den Barrikaden in Wien)
zu singen nach der Weise des Andreas-Hofer-Liedes
@DeutscheDD
Paradox:
In allen Staatsformen sitzt der Souverän oben und die, über die er mit Hilfe seiner Diener (Minister und deren Hilfskräfte) herrscht, sitzen unten.
In Demokratien ist es genau umgekehrt.
Der Souverän, das Volk, sitzt unten und wird beherrscht von seinen Dienern und ihren Hilfskräften, die allesamt oben sitzen...
-Prof. Querulix-
@DeutscheDD
In allen Staatsformen sitzt der Souverän oben und die, über die er mit Hilfe seiner Diener (Minister und deren Hilfskräfte) herrscht, sitzen unten.
In Demokratien ist es genau umgekehrt.
Der Souverän, das Volk, sitzt unten und wird beherrscht von seinen Dienern und ihren Hilfskräften, die allesamt oben sitzen...
-Prof. Querulix-
@DeutscheDD
So oft erklungen durch die Reiche
Von einem Volk der Sterbeschrei,
Ziehn, sich zu werfen auf die Leiche,
Die Völkergeier auch herbei.
Ihr Flügelschlag ward oft vernommen,
Die Weltgeschichte kennt den Ton –
Doch wehe wenn die Geier kommen
In Deinem Namen – Religion!
-Alfred Meißner, 15.10.1821 in Teplitz – 29.05.1885 in Bregenz-
@DeutscheDD
Von einem Volk der Sterbeschrei,
Ziehn, sich zu werfen auf die Leiche,
Die Völkergeier auch herbei.
Ihr Flügelschlag ward oft vernommen,
Die Weltgeschichte kennt den Ton –
Doch wehe wenn die Geier kommen
In Deinem Namen – Religion!
-Alfred Meißner, 15.10.1821 in Teplitz – 29.05.1885 in Bregenz-
@DeutscheDD
🪦 -Johann Ludwig Uhland, 26.04.1787 in Tübingen - 13.11.1862 ebenda-
@DeutscheDD
@DeutscheDD
Der blinde König
Was steht der nord'schen Fechter Schar
Hoch auf des Meeres Bord?
Was will in seinem grauen Haar
Der blinde König dort?
Er ruft, in bittrem Harme
Auf seinen Stab gelehnt,
Daß überm Meeresarme
Das Eiland widertönt:
„Gib, Räuber, aus dem Felsverlies
Die Tochter mir zurück!
Ihr Harfenspiel, ihr Lied, so süß,
War meines Alters Glück.
Vom Tanz auf grünem Strande
Hast du sie weggeraubt;
Dir ist es ewig Schande,
Mir beugt's das graue Haupt.“
Da tritt aus seiner Kluft hervor
Der Räuber, groß und wild,
Er schwingt sein Hünenschwert empor
Und schlägt an seinen Schild:
„Du hast ja viele Wächter,
Warum denn litten's die?
Dir dient so mancher Fechter,
Und keiner kämpft um sie?“
Noch stehn die Fechter alle stumm,
Tritt keiner aus den Reihn,
Der blinde König kehrt sich um:
„Bin ich denn ganz allein?“
Da faßt des Vaters Rechte
Sein junger Sohn so warm:
„Vergönn mir's, daß ich fechte!
Wohl fühl ich Kraft im Arm.“
„O Sohn! der Feind ist riesenstark,
Ihm hielt noch keiner stand;
Und doch! in dir ist edles Mark,
Ich fühl's am Druck der Hand.
Nimm hier die alte Klinge!
Sie ist der Skalden Preis.
Und fällst du, so verschlinge
Die Flut mich armen Greis!“
Und horch! es schäumet und es rauscht
Der Nachen übers Meer.
Der blinde König steht und lauscht,
Und alles schweigt umher;
Bis drüben sich erhoben
Der Schild' und Schwerter Schall
Und Kampfgeschrei und Toben
Und dumpfer Widerhall.
Da ruft der Greis so freudig bang:
„Sagt an, was ihr erschaut!
Mein Schwert, ich kenn's am guten Klang,
Es gab so scharfen Laut.“ –
„Der Räuber ist gefallen,
Er hat den blut'gen Lohn.
Heil dir, du Held vor allen,
Du starker Königssohn!“
Und wieder wird es still umher,
Der König steht und lauscht:
„Was hör ich kommen übers Meer?
Es rudert und es rauscht.“ –
„Sie kommen angefahren,
Dein Sohn mit Schwert und Schild,
In sonnehellen Haaren
Dein Töchterlein Gunild.“
„Willkommen!“ ruft vom hohen Stein
Der blinde Greis hinab,
„Nun wird mein Alter wonnig sein,
Und ehrenvoll mein Grab.
Du legst mir, Sohn, zur Seite
Das Schwert von gutem Klang,
Gunilde, du Befreite,
Singst mir den Grabgesang.“
🪦 -Johann Ludwig Uhland, 26.04.1787 in Tübingen - 13.11.1862 ebenda-
@DeutscheDD
Was steht der nord'schen Fechter Schar
Hoch auf des Meeres Bord?
Was will in seinem grauen Haar
Der blinde König dort?
Er ruft, in bittrem Harme
Auf seinen Stab gelehnt,
Daß überm Meeresarme
Das Eiland widertönt:
„Gib, Räuber, aus dem Felsverlies
Die Tochter mir zurück!
Ihr Harfenspiel, ihr Lied, so süß,
War meines Alters Glück.
Vom Tanz auf grünem Strande
Hast du sie weggeraubt;
Dir ist es ewig Schande,
Mir beugt's das graue Haupt.“
Da tritt aus seiner Kluft hervor
Der Räuber, groß und wild,
Er schwingt sein Hünenschwert empor
Und schlägt an seinen Schild:
„Du hast ja viele Wächter,
Warum denn litten's die?
Dir dient so mancher Fechter,
Und keiner kämpft um sie?“
Noch stehn die Fechter alle stumm,
Tritt keiner aus den Reihn,
Der blinde König kehrt sich um:
„Bin ich denn ganz allein?“
Da faßt des Vaters Rechte
Sein junger Sohn so warm:
„Vergönn mir's, daß ich fechte!
Wohl fühl ich Kraft im Arm.“
„O Sohn! der Feind ist riesenstark,
Ihm hielt noch keiner stand;
Und doch! in dir ist edles Mark,
Ich fühl's am Druck der Hand.
Nimm hier die alte Klinge!
Sie ist der Skalden Preis.
Und fällst du, so verschlinge
Die Flut mich armen Greis!“
Und horch! es schäumet und es rauscht
Der Nachen übers Meer.
Der blinde König steht und lauscht,
Und alles schweigt umher;
Bis drüben sich erhoben
Der Schild' und Schwerter Schall
Und Kampfgeschrei und Toben
Und dumpfer Widerhall.
Da ruft der Greis so freudig bang:
„Sagt an, was ihr erschaut!
Mein Schwert, ich kenn's am guten Klang,
Es gab so scharfen Laut.“ –
„Der Räuber ist gefallen,
Er hat den blut'gen Lohn.
Heil dir, du Held vor allen,
Du starker Königssohn!“
Und wieder wird es still umher,
Der König steht und lauscht:
„Was hör ich kommen übers Meer?
Es rudert und es rauscht.“ –
„Sie kommen angefahren,
Dein Sohn mit Schwert und Schild,
In sonnehellen Haaren
Dein Töchterlein Gunild.“
„Willkommen!“ ruft vom hohen Stein
Der blinde Greis hinab,
„Nun wird mein Alter wonnig sein,
Und ehrenvoll mein Grab.
Du legst mir, Sohn, zur Seite
Das Schwert von gutem Klang,
Gunilde, du Befreite,
Singst mir den Grabgesang.“
🪦 -Johann Ludwig Uhland, 26.04.1787 in Tübingen - 13.11.1862 ebenda-
@DeutscheDD
Dasjenige Volk, welches bis in die untersten Schichten hinein die tüchtigste und die vielseitigste Bildung besitzt, wird zugleich das mächtigste und glücklichste seyn unter den Völkern seiner Zeit, unbesiegbar für seine Nachbarn, beneidet von den Zeitgenossen oder ein Vorbild der Nachahmung für sie!
-Immanuel Hermann von Fichte, 18.07.1796 in Jena – 08.08.1879 in Stuttgart-
@DeutscheDD
-Immanuel Hermann von Fichte, 18.07.1796 in Jena – 08.08.1879 in Stuttgart-
@DeutscheDD
Wenig große Lieder bleiben,
Mag ihr Ruhm auch stolzer sein,
Doch die kleinen Sprüche schreiben
Sich ins Herz des Volkes ein;
Schlagen Wurzel, treiben Blüte,
Tragen Frucht und wirken fort:
Wunder wirkt oft im Gemüte
ein geweihtes Dichterwort!✍️
-Friedrich Martin von Bodenstedt, 22.04.1819 in Peine - 18.04.1892 in Wiesbaden-
@DeutscheDD
Mag ihr Ruhm auch stolzer sein,
Doch die kleinen Sprüche schreiben
Sich ins Herz des Volkes ein;
Schlagen Wurzel, treiben Blüte,
Tragen Frucht und wirken fort:
Wunder wirkt oft im Gemüte
ein geweihtes Dichterwort!
-Friedrich Martin von Bodenstedt, 22.04.1819 in Peine - 18.04.1892 in Wiesbaden-
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