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113 - Telegram Web
Telegram Web
„Ein unendlicher Gott kann jedem seiner Kinder alles von sich geben. Er teilt sich nicht auf, damit jeder einen Teil hat, sondern er gibt jedem alles von sich so vollständig, als ob es keine anderen gäbe.“

A.W. Tozer
Zeugnis für die Welt

„ Und passt euch nicht diesem Wettlauf an, sondern lasst euch (in eurem Wesen) verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes.“ (Röm 12,2)

Für Christen genügt es nicht, aus der Gesellschaft auszusteigen. Die Aufforderung zur Erneuerung und Verwandlung bedeutet keinen Rückzug aus der Welt. Wir brauchen keine weiteren Klöster. Wir müssen über die Formen dieser Welt hinausgehen. Die Perspektive Jesu liegt außerhalb der Formen dieser Welt. Wir sollen uns weder der Welt hingeben noch vor ihr fliehen. Wir sollen die Welt mit einem neuen und anderen Geist durchdringen.
(…)
Der Schauplatz der Erlösung Gottes ist diese Welt. Diese Welt ist es, in die Gott in Christus kam. Christus ließ es nicht zu, dass seine Jünger sich aus Angst hinter verschlossenen Türen in einem Obersaal versteckt hielten. Auf dem Berg der Verklärung durften keine Hütten gebaut werden. Wir sind berufen, in Jerusalem, Judäa,Samaria und bis an die Enden der Erde Zeugen Christi zu sein. Jerusalem ist in dieser Welt. Judäa ist in dieser Welt. Samaria ist in dieser Welt. Die Enden der Erde sind immer noch in dieser Welt.Wir sollten also nicht vor dieser Welt fliehen. Aber oh wie viele Christen versuchen, genau das zu tun! Indem sie das tun, werden sie dem Gott missfallen, der die Erlösung der Welt und nicht die Flucht vor ihr wünscht.

(aus dem Buch „Gott wohlgefällig leben“ von R.C. Sproul)
Gottes Gegenwart

„Gottes Gegenwart richtet das Fleisch, aber segnet den Geist. Wer geistlich ist, wird in der Gegenwart des Herrn nicht gerichtet, sondern aufgerichtet werden. Des Herrn Gegenwart stärkt und segnet den Geist. O, fürchten wir uns daher nicht vor den Gerichten, die in Gottes Gegenwart vollzogen werden. Sie ergehen nur über das, was sich in eigener Kraft und in Feindschaft gegen Gott erhebt. Stehen wir innerlich so vor unserem Gott, dass in unserem Leben und Dienen nichts zurückbleibe, was nicht das Licht seines Angesichts ertragen kann, dann dürfen wir uns nicht fürchten vor seinem heiligen Auge, das uns bis ins tiefste Quellgebiet unseres Lebens hinein durchmustert. Nur wer in seinem Glaubensleben und in der Gemeinschaft mit Gott Dinge weiter pflegen möchte, die der Herr gerichtet hat und von denen er uns lösen möchte, hat Grund das Leben in seiner Gegenwart zu fürchten. Innige Verbindung mit ihm und gleichzeitige Verbindung mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, das duldet er nicht. (…)
Fürchten wir uns daher nicht, in den Tod zu geben, was Gott an uns nicht gebrauchen kann und uns von dem zu lösen, was verwerflich in seinen Augen ist. Er bietet Ersatz für jeden Verlust. Jedes an uns vollzogene Gericht über unser fleischliches Wesen bedeutet nur geistlichen Segen für uns. Gott macht durch die Gerichte Platz in uns für seine Kraft und seine Herrlichkeit. (…)

Aber werden dich alle verstehen, wenn du diesen Weg der Gemeinschaft mit Gott wandelst und ein Leben in seiner Gegenwart und in seinem Licht führst? Heilige Wege sind einsame Wege. Je näher du Gott trittst, desto mehr bleibst du allein. Vor allem wird dich die große Menge nicht verstehen und unter dem Volk Gottes diejenigen nicht, die fleischlich gesinnt sind.“

( aus dem Buch „Entmutigte Seelen“ von Jakob Kroeker)
Alles oder nichts

„Hast du je eine Krise durchgemacht, in der du vorsätzlich, nachdrücklich und schonungslos alles aufgabst? Dies ist eine Krise des Willens. Äußerlich kannst du viele Male so weit kommen, doch führt es zu nichts. Zur wahren, tiefen Krise, die uns zur Loslösung führt, kommen wir innerlich, nicht äußerlich. Die Loslösung von den äußeren Dingen kann sogar ein Anzeichen dafür sein, dass wir uns im vollkommener Gebundenheit befinden.

Hast du deinen Willen mit bewusstem Vorsatz Jesus Christus ausgeliefert? Es handelt sich dabei um einen Akt des Willen, nicht des Gefühls; das Gefühl ist nur der Goldschnitt dieser Handlung. Wenn du dem Gefühl zum Voraus Raum gibst, wirst du diesen Akt überhaupt nie begehen. Frage Gott nicht, worin er zu bestehen habe, sondern vollziehe ihn ganz einfach in Hinsicht auf das, was du bereits erkannt hast- entweder an einer seichten oder an einer tiefen Stelle.

Wenn du die Stimme Jesu Christi in den Wogen gehört hast, dann schlage deine Überzeugungen in den Wind, schlage deine Sicherheit in den Wind und halte einzig deine Verbundenheit mit ihm aufrecht.“

(aus dem Buch „Mein Äußerstes für sein Höchstes“ von Oswald Chambers)
Vergeude keinen Tag

„Ich rate dir: Vergeude keinen Tag. Lass dich nicht vom Donnerstag überrollen, weil du am Mittwoch nicht gebetet hast. Lass es nicht zu, dass du am Dienstag fällst , weil du am Montag unvorsichtig warst. Lass es nicht geschehen, dass du am Nachmittag um drei zu Boden gehst, weil du am Morgen um sieben nicht gebetet hast. Sieh zu, dass du dich jeden Tag geistlich warmläufst- im Gebet.“

(aus dem Buch „ Gegründet im Wort, brennend im Geist“ von A. W. Tozer)
„Manche Bitten sind so groß und Gott hält eine so überraschende Antwort darauf für uns bereit, dass er uns erst eine Weile auf ihre Verwirklichung warten lässt. Der wahre Gläubige weiß um den Trost des Satzes: „Dennoch bleibe ich stets an dir“- in Deiner Gegenwart. Deshalb gerät er nicht in Zweifel oder Mutlosigkeit, wenn die Antwort sich verzögert. Es gibt keine logischen Gründe für den Glauben oder für das Leiden. Der Bereich, in dem Gott uns begegnet, ist ein Teil unseres innersten Lebens, das nicht in Worte gefasst werden kann.“

( aus dem Buch „Woher kommt mir Hilfe“ - von Oswald Chambers)
Gottes Schätze in Schwierigkeiten

„Gott verbirgt seine Schätze zu seiner Ehre unter Enttäuschungen und Schwierigkeiten: Er „will dir heimliche Schätze geben.“ Wir hätten nie vermutet, dass gerade an dieser Stelle Kostbarkeiten versteckt sein könnten. Um in ihren Besitz zu gelangen, müssen wir verwirrende und bestürzende Erfahrungen machen und durch manche Dunkelheiten gehen. Doch der Satz, dass nichts ermüdender für die Augen ist als ewiger Sonnenschein, gilt auch für die geistliche Wanderung. Das dunkle Tal gibt uns Zeit nachzudenken, und schließlich lernen wir sogar, Gott für die Dunkelheit zu loben, weil unsere Seele in der Finsternis zur Gemeinschaft mit ihm zurückfindet, denn in ihr offenbart er uns auf neue seine Güte.

Blicken wir zurück! Welche Tage und Erfahrungen haben uns in unserem Leben am weitesten vorangebracht? Waren es die Tage auf den grünen Weiden, die Stunden schwebenden Glücks? Sicherlich nicht. Auch sie haben ihren Wert; doch die Tage, die unsere Persönlichkeit wirklich formen, sind die schweren und dunklen, die Zeiten, in denen wir unseren Weg nicht mehr vor uns sehen, sondern innehalten und warten müssen, denn im Warten werden uns der Trost, die Bewahrung und wiederherstellende Kraft Gottes in einer Art und Weise begegnen, wie wir es nie erhofften.“

(aus dem Buch „Woher kommt mir Hilfe“ von O. Chambers)
"Nur durch den Gebrauch des Glaubens werden wir davon abgehalten, ihn praktisch zu verlieren, und im Gegenteil, den Glauben zu gebrauchen bedeutet, den Unglauben zu verlieren, der Gottes mächtige Taten behindert."

Georg Müller
Das Gebet des Glaubens

„Weil viele Gotteskinder diesen Zusammenhang zwischen dem Glaubensleben und dem Gebet des Glaubens nicht verstehen, kennen sie die Kraft des Gebetes nur in einem sehr beschränkten Maße. Wenn sie ernsthaft eine Antwort von Gott erhalten wollen, dann konzentrieren sie ihr ganzes Herz auf die Verheißung und versuchen ihr Äußerstes, diese im Glauben zu erfassen. Haben sie dabei keinen Erfolg, geben sie die Hoffnung auf. Die Verheißung gilt, aber sie liegt jenseits ihrer Fähigkeit, sie im Glauben zu ergreifen. Beachten wir die Lektion, die Jesus uns lehren möchte: „Habt Glauben an Gott“ , den lebendigen Gott. Lass deinen Glauben mehr auf Gott schauen als auf die verheißene Sache. Dann werden seine Liebe, seine Kraft und seine lebensvolle Gegenwart den Glauben erwecken.“

(aus dem Buch „Das Gebet des Glaubens“ von Andrew Murray)
Beginn der Herzenskälte

„Versäumt nicht, euch zu versammeln“, ist eine äußerst wichtige Ermahnung. Auch wenn wir, soweit wir uns dessen bewusst sind, keinen besonderen Nutzen daraus ziehen, so können wir doch vor großem Schaden bewahrt werden. Und sehr oft wird der Beginn der Herzenskälte dadurch genährt, dass man sich von den Zusammenkünften der Heiligen fernhält.“

Georg Müller
„Der Glaube sieht stets den Bogen des Bundes, wo die Vernunft die Wolke der Trübsal sieht.“

C.H. Spurgeon
Umgang mit Erfolg

„Erfolg setzt einen Menschen dem Druck der Leute aus und versucht ihn daher, seine Ziele mit fleischlichen Methoden und Praktiken verwirklichen zu wollen und sich allein durch die diktatorischen Ansprüche anhaltender Ausbreitung bestimmen zu lassen. Erfolg kann mir zu Kopf steigen und wird es auch, wenn ich mir nicht ständig vor Augen halte, dass Gott es ist, der die Arbeit ausführt, und dass er das auch ohne meine Hilfe fortsetzen kann, und dass er fähig ist, mit anderen Mitteln vorwärts zu kommen, wann immer er mich auf meine Größe reduziert.“

Charles H. Spurgeon

(aus dem Buch „Verantwortung - Leitung - Dienst“ von Oswald Sanders)
„Ich helfe dir.“ Jes. 41:10

Der Herr sagt: „Ich helfe dir.“ Die innere Kraft wird ergänzt durch äußere Hilfe. Gott kann uns Bundesgenossen in unserem Krieg erwecken, wenn es ihm wohlgefällig ist. Wenn er uns aber keinen menschlichen Beistand sendet, so will er selber an unserer Seite sein, und das ist noch besser. Unser erhabener Bundesgenosse ist besser als Legion sterblicher Helfer.

Seine Hilfe kommt zur rechten Zeit: „eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.“

Seine Hilfe ist sehr weise: Er weiß jedem eine passende und geeignete Hilfe zu geben.

Seine Hilfe ist sehr wirksam, ob auch die Hilfe der Menschen eitel ist.

Seine Hilfe ist mehr als Hilfe, denn er trägt alle Lasten und versorgt mit allem Nötigen.

„Der Herr ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht;was können mir Menschen tun.“

(aus dem Buch „Kleinode göttlicher Verheißungen“ von C.H. Spurgeon)
„Der Christ, der zu lange den fleischlichen Vergnügungen der Welt zuschaut, kann sich eines gewissen Sympathiegefühls ihnen gegenüber nicht erwehren, und dieses Gefühl wird ihn unabweislich zu einem weltlichen Verhalten leiten. Wenn unser Herz der Wahrheit ausgesetzt wird, wir uns aber beständig weigern oder vergessen, den durch sie erweckten Impulsen zu gehorchen, bedeutet das, die Gefühle des inneren Lebens zu dämpfen. Und wenn wir damit fortfahren, betrüben wir den Heiligen Geist so sehrdass Er in uns verstummt.“

A. W. Tozer
Der Weg ist oft so schwer

Der Weg ist oft so schwer
und manchmal dornig sehr.
Die Tränen fließen oft,
ganz unverhofft.
Doch es wird wieder hell,
der Glaubensstrahl fällt schnell.
Er treibt hinweg die Angst
und Traurigkeit.

Ich hab den Herrn erkannt, durch seine mächt'ge Hand.
Er hat mich frei gemacht,
von Zweifelsmacht.
Er hat mich rein gemacht,
durch seine Bluteskraft.
An meine Sünden denkt
der Herr nicht mehr!

Oft zieht des Freundeswort,
so schnell und lockend fort.
Die Freude dieser Welt,
nur dunkles hält.
Ich folg ihm wie ein Kind,
vertrauensvoll und mild.
Gib meinen Weg dem Herrn,
völlig und gern.

Jetzt ist's im Herz so leicht,
und freudig auch zugleich.
Dem Herrn zu folgen fällt
mir jetzt so leicht.
Die Seele ist erfüllt,
mit Hoffnung fest umhüllt.
Das Ziel es ist so nah
und bald schon da!

(Deutsch: M. Streichert
Aus dem Russischen
Der Weg ist oft so schwer
(Дорога трудная, порой тернистая)
Die Weisheit Gottes

„Der bewusste Glaube daran, dass unser himmlischer Vater für uns ständig Situationen plant, die gegenwärtig zu unserem Besten und zusätzlich zu unserem ewigen Wohlbehagen beitragen, bedeutet für den inwendigen Menschen einen echten Segen. Die meisten von uns gehen durch das Leben, indem sie ein wenig beten, ein wenig planen, sich in eine gute Position bringen wollen, ständig hoffen, aber sich einer Sache nie wirklich sicher sind, und bei alledem im Geheimen fürchten, dass sie den richtigen Weg verpassen könnten. Das ist eine tragische Verschwendung der Wahrheit und bringt dem Herzen nie Ruhe.

Es gibt einen besseren Weg,nämlich sich nicht auf die eigene Weisheit, sondern statt dessen auf die unendliche Weisheit Gottes zu verlassen. Wenn wir unbedingt selber Vorsorge treffen wollen, so ist das ganz natürlich, aber es ist auch ein Hindernis für unser geistliches Wachstum. Gott hat die volle Verantwortung für unsere ewige Freude auf sich genommen und steht bereit, die Führung über unser Leben in dem Augenblick zu übernehmen, wo wir uns im Glauben ganz an ihn wenden.“

(aus dem Buch „Das Wesen Gottes“ von A.W. Tozer)
„Siehe,ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hin ziehst.“ 1.Mose 28,15

Brauchen wir „Reise-Gnaden“?
Hier sind zwei treffliche: Gottes Gegenwart und Gottes Bewahrung.
An allen Orten bedürfen wir dieser beiden, und an allen Orten sollen wir sie haben, wenn wir gehen, weil die Pflicht uns ruft, und nicht nur, weil wir es gern tun. Warum sollten wir einen Umzug in ein anderes Land als eine traurige Notwendigkeit betrachten, wenn er uns von Gottes Willen auferlegt wird? In allen Ländern ist der Gläubige gleichermaßen ein Pilger und ein Fremdling, und dennoch ist in jedem Land der Herr seine Heimat, wie er es seinen Heiligen zu allen Zeiten gewesen ist. Wir mögen den Schutz eines irdischen Monarchen entbehren, aber wenn Gott sagt: „Ich will dich behüten“, dann sind wir in keiner wirklichen Gefahr. Dies ist ein gesegneter Pass für einen Reisenden und ein himmlisches Geleit für einen Auswanderer.

(aus dem Buch „ Kleinode göttlicher Verheißungen“ von C.H. Spurgeon)
„Erwarte große Dinge von Gott, und du wirst große Dinge bekommen. Es gibt keine Grenze für das, was Er tun kann.“

Georg Müller
„Wenn die Güte Gottes unser Bestes will, wenn die Weisheit Gottes alles plant und wenn die Kraft Gottes es vollbringt- was fehlt uns denn noch? Ganz gewiss sind wir die Bevorzugtesten aller Geschöpfe!“

A.W. Tozer
2025/03/10 21:36:07
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