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https://winteroak.org.uk/2024/11/29/primeval-freedom-the-anarch-and-the-anarchist/

„Keine Gemeinschaft kann frei sein, wenn nicht alle Individuen in ihr frei sind, und kein Individuum kann frei sein, wenn es in einer Gemeinschaft lebt, die nicht frei ist.“

„… dass individuelle und kollektive Freiheit zwei Seiten einer Medaille sind.

Die Bedeutung der individuellen Freiheit zu leugnen, anstatt sie zu proklamieren, ist mit der anarchistischen Weltanschauung unvereinbar!“

(
übersetzt mit deepl.com)
https://twasbo.de/ich-werde-das-nicht-tun-nicht-fuer-dieses-gericht-fuer-niemanden/

der hier zu dokumentierende Text ist von zeitlosem Wert und wird, wenn es mit rechten Dingen zugeht, künftig einmal ein Geschichtsbuch zieren

„Ich werde da nicht mitmachen. Ich werde nie so leben“

„Totalitarismus, Autoritarismus, Tyrannei, siegen niemals. Auf lange Sicht nicht. Das lehrt uns die Geschichte. Und es ist die Geschichte, die am Ende über uns alle richtet.“
Forwarded from Schöpfwerk
Johann Christoph Friedrich Schiller (1759 - 1805)

"Alle Verbesserung im Politischen soll von der Veredlung des Charakters ausgehen - aber wie kann sich unter den Einflüssen einer barbarischen Staatsverfassung der Charakter veredeln? Man müsste also zu diesem Zwecke ein Werkzeug aufsuchen, welches der Staat nicht hergibt, und Quellen dazu eröffnen, die sich bei aller politischen Verderbniß rein und lauter erhalten."
Gerd Buurmann auf X:

„Alle haben ein Recht auf Framing, auch Anja Reschke. Sie kann Elon Musk darstellen, wie sie möchte. Allerdings genießt Anja Reschke das öffentlich-rechtliche Privileg, alle Bürger Deutschlands über den Rundfunkbeitrag zu verpflichten, ihre Arbeit zu finanzieren. Sie zwingt mich, dafür zu bezahlen, dass sie nicht nur Elon Musk einrahmen kann, wie sie möchte, sondern alle Menschen.

Der Rundfunkbeitrag basiert auf staatlicher Gewalt, da jede staatliche Forderung am Ende mit Gewalt durchgesetzt wird. Wenn Anja Reschke somit Bürger in abwertender Weise darstellt, zwingt der Rundfunkbeitrag auch jene Bürger, die von dieser Darstellung betroffen sind, für ihre eigene Abwertung zu zahlen. Elon Musk hingegen verfügt über keine Mittel, andere Menschen zu zwingen, seine Meinungsäußerungen oder Projekte finanziell zu unterstützen.

Ich halte es für notwendig, dem Framing von Anja Reschke etwas entgegenzusetzen. Ich rahme Anja Reschke daher auch mal ein:

Da der Rundfunkbeitrag mit staatlicher Gewalt erzwungen wird und von allen Bürgern entrichtet werden muss, also auch von jenen, die die NPD wählen und überzeugte Nazis sind, sollte man in Zukunft immer so über Anja Reschke sprechen:

„Anja Reschke ist eine Journalistin, die sich von Nazis finanzieren lässt; außerdem ist sie eine Nutznießerin von Gewalt.“

Und wie fühlt sich das an, Frau Reschke?

Wie würde sie sich fühlen, wenn ich die Möglichkeit hätte, dieses Framing in alle Haushalte Deutschlands zu verbreiten und zwar finanziert durch einen erzwungenen Beitrag?

Frau Reschke, der Unterschied zwischen Ihnen und Elon Musk ist, dass Sie ganz persönlich mit Ihrer Zusammenarbeit mit der ARD mir Gewalt antun, und zwar nicht nur mir, sondern allen Deutschen, die die Rundfunkgebühr nicht gerne zahlen. Elon Musk tut dies nicht.“
Wir haben eine Stimme, an jedem Tag!

Demo des "Bündnis für Frieden - Berlin" am 15. Februar 2025.

Egal was oder ob du wählen gehst, es reicht nicht Deine Stimme alle paar Jahre in der Wahlurne zu versenken!

Nutze Deine Stimme jeden einzelnen Tag um für den Frieden in die Welt einzustehen und lasst uns alle gemeinsam dafür am 15. Februar 2025, eine Woche vor der Bundestagswahl, richtig laut werden:

Frieden schaffen ohne Waffen!

Mit dabei u.a.:
🗣 Christiane Reymann
🗣 Laura von Wimmersperg
🗣 Gabriele Gysi
🎶 Yann Song King

weitere Infos folgen

Start: 13 Uhr, Alexanderplatz, kurze Auftaktkundgebung, anschließend Umzug und kurze Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor
Forwarded from Snicklink unzensiert
"2025 wird das Jahr des „Wahrnehmungs-Blitzkriegs“ – eine Strategie, bei der eine Flut an Schocks eingesetzt wird, um ein derart tiefes Trauma zu erzeugen, dass die Bevölkerung zunehmend unterwürfig gegenüber Autoritäten wird.
Dieser Prozess ist bereits im Gange.
Die zugrundeliegende Methode ist bekannt als „Zukunftsschock“, ein Zustand, der als „physische und psychologische Belastung definiert wird, die entsteht, wenn Menschen mit der rasanten Geschwindigkeit sozialer und technologischer Veränderungen nicht mehr Schritt halten können.“ Hinzu kommt die psychische Erschöpfung, die durch kontinuierliche, oft künstlich geschaffene Traumata ausgelöst wird."

Nur jene, die bei sich bleiben und stets ihrer Intuition folgen, werden größtenteils unbeschadet da rauskommen. Gott schütze uns alle 🙏

………….
Die neue Wolly HIER: https://snicklink.de
Pierre Ramus - Die Unmündigkeit der Wählenden vor ihren gewählten "Vertretern"!

Die Repräsentanten des Parlaments sind Abgeordnete der verschiedenen wahlwerbenden Parteien, die im Streben nach zentraler Regierungs- und Staatsmacht vorwiegend ihre zentrale Aufgabe erblicken; den Kulturkampf eingestellt und sich der "praktischen Arbeit", das heißt, der alltäglichen Kannegießerei persönlicher Gehäßigkeit aus Mandatsinteressen zugewendet haben.

Unzweifelhaft ist es eine Tatsache, daß die an der Spitze aller Parteien stehenden Persönlichkeiten weder in ihren ethischen Charakterelementen, noch in ihrem Vermögen an Wissen, echtem Freiheitsgefühl und Liebe zur Sache des Volkes das sind, als was sie sich geben oder von der ignoranten Menge ihrer seichten Nach- und Mitläufer angestaunt werden. Es sind Politiker und solche sind immer Menschen, die dem ideallosen Eigennutzen auf Kosten der Volksinteressen frönen; Menschen, die in der Betörung des Volkes ihren Erwerb finden und die im Allgemeinen auf staatlich-sozialem Gebiet so ziemlich dasselbe sind und leisten, was Theologen der kirchlich-konfessionellen Verdummung auf geistigem Gebiet.

In der Tat kann jeder, jede Abgeordnete in seiner, ihrer Stellung gegenüber ihren Wählern gleich nach der Wahl mit vollem Recht sagen: "Der Staat bin ich"! Von dem Augenblick an, wo die Wählenden ihre Stimmen für ihresgleichen, also Menschen wie sie selbst abgeben damit diese sie vertreten, sind sie ihres Selbstbestimmungsrechtes auf politischem Gebiet verlustig gegangen und haben ihr Geschick in die Hände ihrer, nun auf Jahre hinaus, selbstherrlichen Abgeordneten gelegt. Zu welcher Unmündigkeit degradiert sich eine solche Wählerschaft dadurch vor ihren gewählten "Vertretern"!

Überall, wo die Arbeiterklasse sich das allgemeine Wahlrecht errang, verhält es sich mit den Parlamenten so und sie bilden ein Bleigewicht an den Füßen des Volkes, in dessen aufwärtsstrebenden Tendenzen. Die Arbeiterschaft muß die Nutz- und Zwecklosigkeit des Parlamentarismus erkennen und durch direkte Aktion zur wirtschaftlichen Selbstbefreiung übergehen.

Auf die Gewährung des allgemeinen Wahlrechtes hoffte man, es würde den Nationalitätenkampf, Wahlkorruption, die Öde und Geistlosigkeit des Parlamentarismus vermindern; es hat, wie wir dies nun mit fortschreitender Deutlichkeit beobachten können sie alle vermehrt, gesteigert und den alten Übeln noch neue hinzugefügt!

Aus: Befreiung Nr. 75 (Graz, Zeitschrift herausgegeben von Ferdinand Groß). Digitalisiert von www.anarchismus.at

https://www.anarchismus.at/texte-anarchismus/anarchistische-parlamentarismuskritik/7301-klassiker-3-texte-zu-wahlen-und-parlamentarismus
https://www.anarchismus.at/texte-anarchismus/anarchistische-parlamentarismuskritik/6071-horst-stowasser-kritik-an-der-demokratie

"Eine wirkliche Demokratie wäre, wenn das ganze Volk über das ganze Volk herrschte, also jeder Mensch jedem anderen genausoviel zu sagen hätte, wie er sich von anderen zu sagen lassen hat. Das ist entweder Unsinn oder das Ende der Herrschaft von Menschen über Menschen. Denn wenn jeder jeden beherrscht, ist das genau dasselbe, wie wenn niemand herrscht. Da Menschen aber unterschiedliche Meinungen haben, kann solch eine Demokratie in einem Staat nicht funktionieren, es sei denn, eine Meinung setzte sich durch und unterdrückte viele andere. Genau das aber ist in unseren "Demokratien" der Fall. Der Unterschied zwischen Diktaturen und Demokratien besteht genau gesehen darin, daß in ersteren eine Minderheit die Mehrheit und in letzteren eine Mehrheit zahlreiche Minderheiten unterdrückt. Beides aber ist eine Herrschaft einiger über viele, also eine Oligarchie und keine Demokratie - auch, wenn sich die Herrschenden ihre Herrschaft von einer Mehrheit legitimieren lassen."

"Wahlen ohne Alternative

Eine Wahl ist eine Entscheidung zwischen zwei oder mehreren Alternativen. Nehmen wir einmal an, Sie gingen in einen Supermarkt, in der Absicht, Schokolade zu kaufen und dort fänden Sie sich vor der Möglichkeit, zwischen einundzwanzig verschiedenen Waschmitteln "wählen" zu dürfen - und sonst nichts. Sie könnten sicher eine "Wahl" treffen, aber nicht das wählen, was Sie wollen. Es wäre keine Wahl zwischen wirklichen Alternativen.

Natürlich kann man sagen, die Partei X ist ein wenig liberaler, sozialer und freiheitlicher als die Partei Y. Wenn aber das Ziel Freiheit ist, und Freiheit nur ohne Staat und Regierung geht, alle Parteien aber Staat und Regierung sind, so kann ich eben nicht das wählen, was ich will. Ich muß es schon selber herstellen, erreichen, aufbauen. Wenn ich ein Leben ohne Regierung will, ist es absurd, mir die Leute auszuwählen, die mich regieren sollen."

"So stellt sich den Libertären die Spielwiese der parlamentarischen Demokratie dar: sie läßt den Menschen die Illusion, etwas zu entscheiden, wo doch längst alles Wesentliche entschieden ist und von uns gar nicht entschieden werden darf. Genau das ist der Grund, warum sich Anarchisten in der Regel nicht an Wahlen beteiligen."

(oder geh halt hin und mach den verlogenen Wahlzettel auf eine dir genehme Weise ungültig)
2025/02/04 16:05:55
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