🇷🇺Botschafter Dmitrij Ljubinskij:
Mit einer großen Delegation von Mitarbeitern aller russischen Vertretungen in Österreich und deren Familienangehörigen besuchten wir die Gedenkstätte Mauthausen anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des NS-Todeslagers.
Trotz der schändlichen Praxis der österreichischen Behörden, die eine Teilnahme offizieller russischer Vertreter selbst an Gedenkveranstaltungen weiterhin verhindern, haben wir selbstständig und würdig der grausam ermordeten Häftlinge des Konzentrationslagers gedacht – darunter etwa 30.000 sowjetische Kriegsgefangene.
Und schon morgen, am 11. Mai, wird bei der zentralen Gedenkfeier die Delegation der Vereinigung ehemaliger russischer Häftlinge von Mauthausen, der Nachkommen von Häftlingen und engagierter in Österreich lebender Landsleute die Staffel mit der russischen Fahne von uns übernehmen.
Wir danken dem russischen Teil des Forums Sotschi-Dialog sowie der Gesellschaft für Freundschaft mit Österreich, die die Anreise dieser Delegation ermöglicht haben.
Niemand ist vergessen, nichts ist vergessen!
Mit einer großen Delegation von Mitarbeitern aller russischen Vertretungen in Österreich und deren Familienangehörigen besuchten wir die Gedenkstätte Mauthausen anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des NS-Todeslagers.
Trotz der schändlichen Praxis der österreichischen Behörden, die eine Teilnahme offizieller russischer Vertreter selbst an Gedenkveranstaltungen weiterhin verhindern, haben wir selbstständig und würdig der grausam ermordeten Häftlinge des Konzentrationslagers gedacht – darunter etwa 30.000 sowjetische Kriegsgefangene.
Und schon morgen, am 11. Mai, wird bei der zentralen Gedenkfeier die Delegation der Vereinigung ehemaliger russischer Häftlinge von Mauthausen, der Nachkommen von Häftlingen und engagierter in Österreich lebender Landsleute die Staffel mit der russischen Fahne von uns übernehmen.
Wir danken dem russischen Teil des Forums Sotschi-Dialog sowie der Gesellschaft für Freundschaft mit Österreich, die die Anreise dieser Delegation ermöglicht haben.
Niemand ist vergessen, nichts ist vergessen!
⚡️ Erklärung des Präsidenten Russlands, Wladimir Putin, für die Medien
Hauptthesen:
❗️ Trotz allem schlagen wir den Kiewer Behörden vor, die von ihnen Ende 2022 abgebrochenen Verhandlungen wieder aufzunehmen – direkte Verhandlungen, und zwar, ich betone es, ohne jegliche Vorbedingungen.
👉 Wir sind zu ernsthaften Gesprächen mit der Ukraine bereit. Ziel dieser Gespräche ist es, die Ursachen des Konflikts zu beseitigen und eine langfristige, nachhaltige Friedenslösung mit historischem Weitblick zu finden.
• Wir schlagen vor, unverzüglich zu beginnen – bereits am kommenden Donnerstag, dem 15. Mai, in Istanbul, dort, wo die Gespräche zuvor stattfanden und auch unterbrochen wurden.
• Morgen ist ein Gespräch mit dem Präsidenten der Türkei, Herrn Erdoğan, geplant. Ich möchte ihn bitten, eine solche Möglichkeit für Verhandlungen in der Türkei zu bieten. Ich hoffe, dass er seine Bereitschaft bekräftigt, die Friedenssuche in der Ukraine zu unterstützen.
• Wir schließen nicht aus, dass es im Verlauf dieser Gespräche zu neuen Waffenruhen oder einem neuen Waffenstillstand kommen könnte – einem echten Waffenstillstand, der nicht nur von Russland, sondern auch von der ukrainischen Seite eingehalten wird.
• Unser Angebot liegt auf dem Tisch. Die Entscheidung liegt nun bei den ukrainischen Behörden und ihren Betreuern, die – wie es scheint – von persönlichen politischen Ambitionen geleitet werden und nicht von den Interessen ihrer Völker, und den Krieg gegen Russland mit Hilfe ukrainischer Nationalisten fortsetzen wollen.
• Wir ehren alle, die zum gemeinsamen Sieg über den Nationalsozialismus beigetragen haben – darunter unsere Verbündeten in der Anti-Hitler-Koalition, die Soldaten Chinas, Mitglieder des antifaschistischen Widerstands in Europa sowie Kämpfer der nationalen Befreiungsbewegungen in Afrika, im asiatisch-pazifischen Raum und Freiwillige aus Lateinamerika.
• Uns verbindet mit unseren Freunden und Gleichgesinnten eine gemeinsame Erinnerung und der Respekt vor der Geschichte, vor den Taten echter Helden, die für die Freiheit kämpften. Und natürlich tragen wir gemeinsam Verantwortung für die Zukunft – für den Aufbau einer gerechteren und sichereren Welt. Genau diese Themen, von denen die stabile, nachhaltige Entwicklung der Weltgemeinschaft – Eurasiens und anderer Regionen – direkt abhängt, standen im Mittelpunkt bilateraler und multilateraler Treffen in Moskau.
• Trotz Drohungen, Erpressung und Hindernissen, einschließlich der Sperrung des Luftraums, sind Staats- und Regierungschefs einiger europäischer Länder – Serbien, Slowakei, Bosnien und Herzegowina – nach Moskau gekommen. Ich wiederhole: Wir verstehen, welchem massiven Druck sie ausgesetzt waren, und schätzen daher ihren politischen Mut, ihre standhafte moralische Haltung und ihre Entscheidung, mit uns den Feiertag zu begehen und den Helden des Großen Vaterländischen Krieges und des Zweiten Weltkriegs Ehre zu erweisen. Sie kämpften sowohl für ihr Heimatland als auch für die Befreiung der Welt von der braunen Pest – der Menschheit insgesamt, ohne Übertreibung.
• Wir sind den Staatschefs von 13 Ländern dankbar, die Einheiten ihrer nationalen Streitkräfte zur Teilnahme an der Parade auf dem Roten Platz entsandt haben. Ihr Marsch Seite an Seite mit unseren Paradetruppen verlieh dem gemeinsamen Feiertag eine besondere Energie und den Geist der Kameradschaft, der in den Jahren des Zweiten Weltkriegs geschmiedet wurde.
• Es ist für uns wichtig, dass Millionen von Europäern sowie die Staats- und Regierungschefs souverän handelnder Länder sich dessen bewusst sind. Das gibt uns Optimismus und Hoffnung, dass wir früher oder später – auch gestützt auf die Lehren der Geschichte und die Meinung ihrer Völker – den Weg der Wiederherstellung konstruktiver Beziehungen zu den Staaten Europas einschlagen werden.
• Ein echtes Beispiel für gleichberechtigte moderne Beziehungen im 21. Jahrhundert ist unsere umfassende Partnerschaft und strategische Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China.
Hauptthesen:
❗️ Trotz allem schlagen wir den Kiewer Behörden vor, die von ihnen Ende 2022 abgebrochenen Verhandlungen wieder aufzunehmen – direkte Verhandlungen, und zwar, ich betone es, ohne jegliche Vorbedingungen.
👉 Wir sind zu ernsthaften Gesprächen mit der Ukraine bereit. Ziel dieser Gespräche ist es, die Ursachen des Konflikts zu beseitigen und eine langfristige, nachhaltige Friedenslösung mit historischem Weitblick zu finden.
• Wir schlagen vor, unverzüglich zu beginnen – bereits am kommenden Donnerstag, dem 15. Mai, in Istanbul, dort, wo die Gespräche zuvor stattfanden und auch unterbrochen wurden.
• Morgen ist ein Gespräch mit dem Präsidenten der Türkei, Herrn Erdoğan, geplant. Ich möchte ihn bitten, eine solche Möglichkeit für Verhandlungen in der Türkei zu bieten. Ich hoffe, dass er seine Bereitschaft bekräftigt, die Friedenssuche in der Ukraine zu unterstützen.
• Wir schließen nicht aus, dass es im Verlauf dieser Gespräche zu neuen Waffenruhen oder einem neuen Waffenstillstand kommen könnte – einem echten Waffenstillstand, der nicht nur von Russland, sondern auch von der ukrainischen Seite eingehalten wird.
• Unser Angebot liegt auf dem Tisch. Die Entscheidung liegt nun bei den ukrainischen Behörden und ihren Betreuern, die – wie es scheint – von persönlichen politischen Ambitionen geleitet werden und nicht von den Interessen ihrer Völker, und den Krieg gegen Russland mit Hilfe ukrainischer Nationalisten fortsetzen wollen.
• Wir ehren alle, die zum gemeinsamen Sieg über den Nationalsozialismus beigetragen haben – darunter unsere Verbündeten in der Anti-Hitler-Koalition, die Soldaten Chinas, Mitglieder des antifaschistischen Widerstands in Europa sowie Kämpfer der nationalen Befreiungsbewegungen in Afrika, im asiatisch-pazifischen Raum und Freiwillige aus Lateinamerika.
• Uns verbindet mit unseren Freunden und Gleichgesinnten eine gemeinsame Erinnerung und der Respekt vor der Geschichte, vor den Taten echter Helden, die für die Freiheit kämpften. Und natürlich tragen wir gemeinsam Verantwortung für die Zukunft – für den Aufbau einer gerechteren und sichereren Welt. Genau diese Themen, von denen die stabile, nachhaltige Entwicklung der Weltgemeinschaft – Eurasiens und anderer Regionen – direkt abhängt, standen im Mittelpunkt bilateraler und multilateraler Treffen in Moskau.
• Trotz Drohungen, Erpressung und Hindernissen, einschließlich der Sperrung des Luftraums, sind Staats- und Regierungschefs einiger europäischer Länder – Serbien, Slowakei, Bosnien und Herzegowina – nach Moskau gekommen. Ich wiederhole: Wir verstehen, welchem massiven Druck sie ausgesetzt waren, und schätzen daher ihren politischen Mut, ihre standhafte moralische Haltung und ihre Entscheidung, mit uns den Feiertag zu begehen und den Helden des Großen Vaterländischen Krieges und des Zweiten Weltkriegs Ehre zu erweisen. Sie kämpften sowohl für ihr Heimatland als auch für die Befreiung der Welt von der braunen Pest – der Menschheit insgesamt, ohne Übertreibung.
• Wir sind den Staatschefs von 13 Ländern dankbar, die Einheiten ihrer nationalen Streitkräfte zur Teilnahme an der Parade auf dem Roten Platz entsandt haben. Ihr Marsch Seite an Seite mit unseren Paradetruppen verlieh dem gemeinsamen Feiertag eine besondere Energie und den Geist der Kameradschaft, der in den Jahren des Zweiten Weltkriegs geschmiedet wurde.
• Es ist für uns wichtig, dass Millionen von Europäern sowie die Staats- und Regierungschefs souverän handelnder Länder sich dessen bewusst sind. Das gibt uns Optimismus und Hoffnung, dass wir früher oder später – auch gestützt auf die Lehren der Geschichte und die Meinung ihrer Völker – den Weg der Wiederherstellung konstruktiver Beziehungen zu den Staaten Europas einschlagen werden.
• Ein echtes Beispiel für gleichberechtigte moderne Beziehungen im 21. Jahrhundert ist unsere umfassende Partnerschaft und strategische Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China.
🇷🇺 Botschafter Russlands in Österreich, Dmitrij Ljubinskij:
Die Delegation der Vereinigung ehemaliger russischer Häftlinge von Mauthausen, der Nachkommen von Häftlingen haben mit Unterstützung engagierter Landsleute in Österreich an den offiziellen Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Befreiung des Todeslagers teilgenommen und damit den Staffelstab von unserer Botschaft übernommen.
Die russische Flagge 🇷🇺 wurde von Walerij Micheenkow (Stadt Desnogorsk, Gebiet Smolensk) getragen – dem Neffen eines der neun Überlebenden des kühnen Ausbruchs aus Block 20, der am 2. Februar 1945 stattfand – Leutnant Alexander Micheenkow.
Ein Gedenkkranz wurde von Verwandten heldenhaft verstorbener Häftlinge niedergelegt: Dmitrij Karbyschew (Moskau), Enkel des in Mauthausen grausam zu Tode gefolterten legendären Helden der Sowjetunion, Generalleutnant D.M.Karbyschew, sowie Iwan Burdakin (Stadt Rubzowsk, Region Altai) – Nachkomme von Leutnant Stepan Gorbunow, der im berüchtigten Block 20 ums Leben kam.
Wir sind stolz darauf, dass trotz der beschämenden Praxis, Einladungen an Delegationen russischer diplomatischer Vertretungen zurückzuziehen, die russische Flagge dank des Einsatzes russischer zivilgesellschaftlicher Aktivisten erneut stolz in Mauthausen wehte.
Die Delegation der Vereinigung ehemaliger russischer Häftlinge von Mauthausen, der Nachkommen von Häftlingen haben mit Unterstützung engagierter Landsleute in Österreich an den offiziellen Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Befreiung des Todeslagers teilgenommen und damit den Staffelstab von unserer Botschaft übernommen.
Die russische Flagge 🇷🇺 wurde von Walerij Micheenkow (Stadt Desnogorsk, Gebiet Smolensk) getragen – dem Neffen eines der neun Überlebenden des kühnen Ausbruchs aus Block 20, der am 2. Februar 1945 stattfand – Leutnant Alexander Micheenkow.
Ein Gedenkkranz wurde von Verwandten heldenhaft verstorbener Häftlinge niedergelegt: Dmitrij Karbyschew (Moskau), Enkel des in Mauthausen grausam zu Tode gefolterten legendären Helden der Sowjetunion, Generalleutnant D.M.Karbyschew, sowie Iwan Burdakin (Stadt Rubzowsk, Region Altai) – Nachkomme von Leutnant Stepan Gorbunow, der im berüchtigten Block 20 ums Leben kam.
Wir sind stolz darauf, dass trotz der beschämenden Praxis, Einladungen an Delegationen russischer diplomatischer Vertretungen zurückzuziehen, die russische Flagge dank des Einsatzes russischer zivilgesellschaftlicher Aktivisten erneut stolz in Mauthausen wehte.
⭐️ Am 11. Mai organisierten Mitarbeiter der russischen diplomatischen Vertretungen in Wien und ihre Familienangehörigen eine schon zur Tradition gewordene Fahrradtour durch sowjetische Kriegsgräber und Gedenkstätten in der österreichischen Hauptstadt zum 80. Jahrestag des Großen Sieges.
💐 Insgesamt legten die Teilnehmer Blumen an 6 Gedenkstätten nieder, sowie an der Gedenktafel für die Luftlandegardisten der Roten Armee an der Wiener Reichsbrücke.
🕯 Nichts ist vergessen, niemand ist vergessen!
💐 Insgesamt legten die Teilnehmer Blumen an 6 Gedenkstätten nieder, sowie an der Gedenktafel für die Luftlandegardisten der Roten Armee an der Wiener Reichsbrücke.
🕯 Nichts ist vergessen, niemand ist vergessen!