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🎙 Der russische Außenminister Sergej Lawrow:
📍 Es besteht kein Zweifel, dass die russisch-chinesische Zusammenarbeit einer der wichtigsten Stabilitätsfaktoren der heutigen internationalen Beziehungen ist. Ich glaube, es liegt daran, dass wir eine gemeinsame Geschichte haben. Und wir kehren uns nicht davon ab. Im Unterschied zum Westen haben Russland und China nie auf die auf sich genommenen Verpflichtungen verzichtet, darunter auf diejenigen, die in der UN-Charta festgeschrieben sind.
📍 Deshalb gehören die aufgrund der russisch-chinesischen Partnerschaft und Initiativen geschaffenen Strukturen zu den Vereinigungen eines neuen Typs, in denen es keine „Führer“ und keine „Geführten“, keine „Herren“ und keine „Untertanen“ gibt. So wie die SOZ, die ihre Verbindungen mit der EAEU aufbaut. Die Eurasische Wirtschaftsunion harmonisiert ihre Integrationspläne mit der chinesischen Initiative „Neue Seidenstraße“. Dazu gehört auch die BRICS-Gruppe, die sich nach dem Kasan-Gipfel noch verstärkt hat.
📍 Die internationale Bedeutung unserer Zusammenarbeit, Partnerschaft und Zukunftspläne ist enorm. Ich bin überzeugt, dass diese Pläne verwirklicht werden. Wir wollen niemandem entgegentreten. Nur einen Wunsch haben wir, und zwar dass alle Staaten der Welt, einschließlich der gesamten „kollektiven Westens“ mit den USA an der Spitze, ihre Geschäfte auf der Grundlage der Achtung der Interessen ihrer allen Partner führen. Das ist die gemeinsame Position Moskaus und Pekings.
@RusBotschaft
#Lawrow #Russland #China
🔗 Q&A des Außenministers im Wortlaut
📍 Es besteht kein Zweifel, dass die russisch-chinesische Zusammenarbeit einer der wichtigsten Stabilitätsfaktoren der heutigen internationalen Beziehungen ist. Ich glaube, es liegt daran, dass wir eine gemeinsame Geschichte haben. Und wir kehren uns nicht davon ab. Im Unterschied zum Westen haben Russland und China nie auf die auf sich genommenen Verpflichtungen verzichtet, darunter auf diejenigen, die in der UN-Charta festgeschrieben sind.
📍 Deshalb gehören die aufgrund der russisch-chinesischen Partnerschaft und Initiativen geschaffenen Strukturen zu den Vereinigungen eines neuen Typs, in denen es keine „Führer“ und keine „Geführten“, keine „Herren“ und keine „Untertanen“ gibt. So wie die SOZ, die ihre Verbindungen mit der EAEU aufbaut. Die Eurasische Wirtschaftsunion harmonisiert ihre Integrationspläne mit der chinesischen Initiative „Neue Seidenstraße“. Dazu gehört auch die BRICS-Gruppe, die sich nach dem Kasan-Gipfel noch verstärkt hat.
📍 Die internationale Bedeutung unserer Zusammenarbeit, Partnerschaft und Zukunftspläne ist enorm. Ich bin überzeugt, dass diese Pläne verwirklicht werden. Wir wollen niemandem entgegentreten. Nur einen Wunsch haben wir, und zwar dass alle Staaten der Welt, einschließlich der gesamten „kollektiven Westens“ mit den USA an der Spitze, ihre Geschäfte auf der Grundlage der Achtung der Interessen ihrer allen Partner führen. Das ist die gemeinsame Position Moskaus und Pekings.
@RusBotschaft
#Lawrow #Russland #China
🔗 Q&A des Außenministers im Wortlaut
🕯 Heute stellen wir weiterhin Auszüge aus dem Buch "Völkermord an Kindern in den von Nazi-Deutschland besetzten Gebieten der UdSSR» vor.
Es handelt sich um eine Sammlung von Erinnerungen von Überlebenden dieser Gräueltaten sowie von bisher unbekannten Berichten von Opfern des Faschismus, insbesondere von Kindern, die den Völkermord während der Besatzungszeit überlebt haben.
📜 Erinnerungen von Kljuev I.L., geb. 1938, ehemaliger Gefangener des KZ Lublin – Majdanek, befreit aus dem Lager Konstantynów-Tuchingen:
💭 "Wir mussten uns in Wäldern, auf Sümpfen und in anderen schwer zugänglichen Orten verstecken. Und trotzdem wurden wir entdeckt. Die Nazis nahmen die Bewohner meines Dorfes Sadobryje und auch benachbarter Dörfer fest, alle wurden nach Surasch getrieben.
💭 Dort wurden uns noch andere Gruppen von Frauen, alten Menschen und Kindern angeschlossen. Am nächsten Tag waren wir schon in Witebsk, und nach einem Monat – in Majdanek.
💭 Von den fünf Familienmitgliedern haben nur zwei überlebt: der ältere Bruder und ich. Vater und Mutter kamen um. Und der Zwillingsbruder Wassja auch. Er wurde zusammen mit der Mutter im Krematorium in Majdanek verbrannt."
📜 Erinnerungen von Fedorova-Saschneva N.P., geb. 1939 im Dorf Khodorovo bei Witebsk:
💭 "Bahnhof. Bahnsteig. Das waren die letzten Minuten, als ich in der Heimat war. Wir werden in die Waggons hineingesteckt. Es herrscht ein unvorstellbarer Schrei. Frauen und Kinder weinen. Alte bitten um Hilfe. Aufseher schimpfen.
💭 Über alles habe ich Angst, meine Mutter zu verlieren. Aber sie hält meine Hand fest. Wir werden später getrennt. In Auschwitz. Für immer.»
🔗 Weitere Erinnerungen und Berichte im Buch lesen.
#Völkermord #Genozid
Es handelt sich um eine Sammlung von Erinnerungen von Überlebenden dieser Gräueltaten sowie von bisher unbekannten Berichten von Opfern des Faschismus, insbesondere von Kindern, die den Völkermord während der Besatzungszeit überlebt haben.
📜 Erinnerungen von Kljuev I.L., geb. 1938, ehemaliger Gefangener des KZ Lublin – Majdanek, befreit aus dem Lager Konstantynów-Tuchingen:
💭 "Wir mussten uns in Wäldern, auf Sümpfen und in anderen schwer zugänglichen Orten verstecken. Und trotzdem wurden wir entdeckt. Die Nazis nahmen die Bewohner meines Dorfes Sadobryje und auch benachbarter Dörfer fest, alle wurden nach Surasch getrieben.
💭 Dort wurden uns noch andere Gruppen von Frauen, alten Menschen und Kindern angeschlossen. Am nächsten Tag waren wir schon in Witebsk, und nach einem Monat – in Majdanek.
💭 Von den fünf Familienmitgliedern haben nur zwei überlebt: der ältere Bruder und ich. Vater und Mutter kamen um. Und der Zwillingsbruder Wassja auch. Er wurde zusammen mit der Mutter im Krematorium in Majdanek verbrannt."
📜 Erinnerungen von Fedorova-Saschneva N.P., geb. 1939 im Dorf Khodorovo bei Witebsk:
💭 "Bahnhof. Bahnsteig. Das waren die letzten Minuten, als ich in der Heimat war. Wir werden in die Waggons hineingesteckt. Es herrscht ein unvorstellbarer Schrei. Frauen und Kinder weinen. Alte bitten um Hilfe. Aufseher schimpfen.
💭 Über alles habe ich Angst, meine Mutter zu verlieren. Aber sie hält meine Hand fest. Wir werden später getrennt. In Auschwitz. Für immer.»
🔗 Weitere Erinnerungen und Berichte im Buch lesen.
#Völkermord #Genozid
🗣 Dimitrij Biritschewskij, Leiter der Abteilung des russischen Außenministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit:
💬 Die Zusammenarbeit mit der westlichen Wirtschaft haben wir zu keinem Zeitpunkt eingestellt. Anders als bei unseren Gegnern wird bei uns niemand diskriminiert. Unternehmen aus Amerika, Europa oder Japan hatten sich in den Ausbau des russischen Marktes immer vielfältig eingebracht und können stets mit Gegenleistungen rechnen. Die Investitionen in Produktion, Infrastruktur, Technologie und effektive Geschäftsmodelle in unserem Land hatten den westlichen Unternehmen immer gute Renditen eingebracht und ihre internationalen Positionen gestärkt. Das gescheiterte Abenteuer der westlichen Regierungen, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen, führte bei eben diesen Unternehmen jedoch große Verluste herbei. Der Rückzug einiger westlicher Unternehmen vom russischen Markt stellte eine Art Herausforderung für die russische Volkswirtschaft dar. Letztendlich stärkte das jedoch die Immunität, systemische Stabilität und Souveränität unserer Volkswirtschaft. Natürlich ist es nicht ohne Schwierigkeiten zugegangen, einige von diesen müssen noch bewältigt werden. Mittel- und erst recht langfristig kommt das uns jedoch nur zugute, was sich für die westlichen Länder nicht sagen lässt. Die unbedachten Handlungen unserer Gegner gingen für ihre eigenen Volkswirtschaften nach hinten los, brachten viele um ihre einzigartigen Wettbewerbsvorteile und kompromittierten das Vertrauen in westliche Jurisdiktionen.
@RusBotschaft
#Biritschewskij
🔗 Interview im Wortlaut
💬 Die Zusammenarbeit mit der westlichen Wirtschaft haben wir zu keinem Zeitpunkt eingestellt. Anders als bei unseren Gegnern wird bei uns niemand diskriminiert. Unternehmen aus Amerika, Europa oder Japan hatten sich in den Ausbau des russischen Marktes immer vielfältig eingebracht und können stets mit Gegenleistungen rechnen. Die Investitionen in Produktion, Infrastruktur, Technologie und effektive Geschäftsmodelle in unserem Land hatten den westlichen Unternehmen immer gute Renditen eingebracht und ihre internationalen Positionen gestärkt. Das gescheiterte Abenteuer der westlichen Regierungen, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen, führte bei eben diesen Unternehmen jedoch große Verluste herbei. Der Rückzug einiger westlicher Unternehmen vom russischen Markt stellte eine Art Herausforderung für die russische Volkswirtschaft dar. Letztendlich stärkte das jedoch die Immunität, systemische Stabilität und Souveränität unserer Volkswirtschaft. Natürlich ist es nicht ohne Schwierigkeiten zugegangen, einige von diesen müssen noch bewältigt werden. Mittel- und erst recht langfristig kommt das uns jedoch nur zugute, was sich für die westlichen Länder nicht sagen lässt. Die unbedachten Handlungen unserer Gegner gingen für ihre eigenen Volkswirtschaften nach hinten los, brachten viele um ihre einzigartigen Wettbewerbsvorteile und kompromittierten das Vertrauen in westliche Jurisdiktionen.
@RusBotschaft
#Biritschewskij
🔗 Interview im Wortlaut
#Meinung von Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums
💬 Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos Folgendes: „Wir haben in Deutschland die Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung sagen, selbst wenn er Milliardär ist.“ Ich schaue mir diese Zeilen an und traue meinen Augen nicht.
💬 So was kam vom Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland, der sich Folgendem nicht in den Weg gestellt hat:
• der Sperrung der Bankkonten von RT DE und mit dem Sender verbundenen Unternehmen;
• dem Sendeverbot von RT DE in der EU;
• dem Entzug der Akkreditierung des „Perwij Kanal“-Korrespondenten Iwan Blagoj und des Kameramanns Dmitri Wolkow.
💬 Und das sind nur die Maßnahmen gegen russische Medien. Ich spreche nicht mal davon, wie Berlin China daran hindert, sich an der Entwicklung der Kommunikationsinfrastruktur in Europa zu beteiligen.
💬 Wenn jemand der Welt etwas über Meinungsfreiheit beibringen sollte, dann sicher nicht die deutsche Führung.
💬 Wenn aber trotzdem plötzlich, zufällig, wenigstens jemand in Berlin für seine Worte verantwortlich ist, dann beweisen Sie es in der Praxis – akkreditieren Sie ein Team des Senders „Perwij Kanal“, um die ausgewiesenen Korrespondenten zu ersetzen.
@RusBotschaft
#Sacharowa #Deutschland #Scholz #Journalisten #Meingungsfreiheit
💬 Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos Folgendes: „Wir haben in Deutschland die Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung sagen, selbst wenn er Milliardär ist.“ Ich schaue mir diese Zeilen an und traue meinen Augen nicht.
💬 So was kam vom Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland, der sich Folgendem nicht in den Weg gestellt hat:
• der Sperrung der Bankkonten von RT DE und mit dem Sender verbundenen Unternehmen;
• dem Sendeverbot von RT DE in der EU;
• dem Entzug der Akkreditierung des „Perwij Kanal“-Korrespondenten Iwan Blagoj und des Kameramanns Dmitri Wolkow.
💬 Und das sind nur die Maßnahmen gegen russische Medien. Ich spreche nicht mal davon, wie Berlin China daran hindert, sich an der Entwicklung der Kommunikationsinfrastruktur in Europa zu beteiligen.
💬 Wenn jemand der Welt etwas über Meinungsfreiheit beibringen sollte, dann sicher nicht die deutsche Führung.
💬 Wenn aber trotzdem plötzlich, zufällig, wenigstens jemand in Berlin für seine Worte verantwortlich ist, dann beweisen Sie es in der Praxis – akkreditieren Sie ein Team des Senders „Perwij Kanal“, um die ausgewiesenen Korrespondenten zu ersetzen.
@RusBotschaft
#Sacharowa #Deutschland #Scholz #Journalisten #Meingungsfreiheit
Forwarded from Russische Botschaft Wien🇷🇺
🇷🇺🇨🇳 Präsident Russlands Wladimir Putin bei Gesprächen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping
💬 Die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Peking basiert auf einer weitgehenden Übereinstimmung der nationalen Interessen und der Ansichten darüber, wie die Beziehungen zwischen Großmächten sein sollten. Wir bauen unsere Beziehungen auf der Grundlage von Freundschaft, gegenseitigem Vertrauen und Unterstützung, Gleichheit und gegenseitigem Nutzen auf. Diese Beziehungen sind eigenständig und unabhängig von innenpolitischen Faktoren und der aktuellen Weltlage. Ihre umfassende Stärkung entspricht voll und ganz den Zielen der umfassenden Entwicklung Russlands und Chinas und der Verbesserung des Wohlergehens der Völker beider Länder.
Ich glaube, dass das vergangene Jahr für uns sehr fruchtbar war. Wir haben den 75. Jahrestag der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen groß gefeiert. Während des Besuchs in China im Mai haben wir gemeinsam mit Ihnen ein groß angelegtes Projekt des Kreuzjahres der Kultur gestartet. Im Juli fanden am Rande des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Astana nützliche Gespräche statt. Und natürlich habe ich mich gefreut, Sie im Oktober in Kasan zu treffen. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen noch einmal für Ihre Unterstützung des russischen BRICS-Vorsitzes zu danken.
Wir koordinieren unsere Schritte in anderen multilateralen Foren - den Vereinten Nationen und dem Sicherheitsrat, der SCO, der G20 und der APEC. Wir setzen uns gemeinsam für den Aufbau einer gerechteren multipolaren Weltordnung ein und arbeiten an der Gewährleistung der unteilbaren Sicherheit im eurasischen Raum und in der Welt insgesamt. Man kann mit Sicherheit behaupten, dass die außenpolitischen Beziehungen und die gemeinsame Arbeit zwischen Russland und China objektiv eine wichtige stabilisierende Rolle in den internationalen Angelegenheiten spielen.
Ende des Jahres konnten wir - trotz der negativen Einflüsse von außen - neue gute Indikatoren im gegenseitigen Handel erreichen. Obwohl wir bisher nur Daten für 11 Monate gezählt haben, ist der Handelsumsatz um mehr als sieben Prozent gestiegen und hat mehr als 220 Milliarden Dollar erreicht. Nach den chinesischen Statistiken belief er sich im gesamten Jahr auf fast 245 Milliarden.
❗️ Die Volksrepublik China ist unser wichtigster Handelspartner, und Russland nimmt in der Liste der Länder, die Chinas Handelspartner sind, den fünften Platz ein.
China ist der größte Verbraucher von russischen Energieressourcen. Bei den Ölexporten nach China stehen wir an erster Stelle. Vor fünf Jahren haben wir gemeinsam mit Ihnen die „Kraft Sibiriens“-Gaspipeline in Betrieb genommen, und heute steht Russland bei den Erdgaslieferungen nach China an erster Stelle. Im Dezember 2024 wurde ein Fahrplan für die Umsetzung eines umfassenden Kooperationsprogramms für schnelle Neutronenreaktoren und die Schließung des nuklearen Brennstoffkreislaufs unterzeichnet, der die Zukunftstechnologie der Kernenergie darstellt.
Die humanitären Beziehungen werden ausgebaut. Allein im Rahmen des Kreuzjahres der Kultur wurden nach russischem Plan bereits über 130 Veranstaltungen in beiden Ländern organisiert. Die gegenseitigen Touristenströme, der Sport- und Bildungsaustausch nehmen zu.
In diesem Jahr bereiten wir uns darauf vor, den 80. Jahrestag des Großen Sieges ehrenvoll zu begehen. Die Erinnerung daran ist den Völkern unserer Länder heilig, die einen blutigen Kampf gegen die Aggressoren geführt und den Feind unter unermesslichen Opfern besiegt haben. Die Ideologie des Faschismus, des Nazismus und des Militarismus darf nicht wieder auferstehen. Es ist wichtig, die historische Wahrheit gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten zu bewahren und zu verteidigen.
💬 Die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Peking basiert auf einer weitgehenden Übereinstimmung der nationalen Interessen und der Ansichten darüber, wie die Beziehungen zwischen Großmächten sein sollten. Wir bauen unsere Beziehungen auf der Grundlage von Freundschaft, gegenseitigem Vertrauen und Unterstützung, Gleichheit und gegenseitigem Nutzen auf. Diese Beziehungen sind eigenständig und unabhängig von innenpolitischen Faktoren und der aktuellen Weltlage. Ihre umfassende Stärkung entspricht voll und ganz den Zielen der umfassenden Entwicklung Russlands und Chinas und der Verbesserung des Wohlergehens der Völker beider Länder.
Ich glaube, dass das vergangene Jahr für uns sehr fruchtbar war. Wir haben den 75. Jahrestag der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen groß gefeiert. Während des Besuchs in China im Mai haben wir gemeinsam mit Ihnen ein groß angelegtes Projekt des Kreuzjahres der Kultur gestartet. Im Juli fanden am Rande des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Astana nützliche Gespräche statt. Und natürlich habe ich mich gefreut, Sie im Oktober in Kasan zu treffen. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen noch einmal für Ihre Unterstützung des russischen BRICS-Vorsitzes zu danken.
Wir koordinieren unsere Schritte in anderen multilateralen Foren - den Vereinten Nationen und dem Sicherheitsrat, der SCO, der G20 und der APEC. Wir setzen uns gemeinsam für den Aufbau einer gerechteren multipolaren Weltordnung ein und arbeiten an der Gewährleistung der unteilbaren Sicherheit im eurasischen Raum und in der Welt insgesamt. Man kann mit Sicherheit behaupten, dass die außenpolitischen Beziehungen und die gemeinsame Arbeit zwischen Russland und China objektiv eine wichtige stabilisierende Rolle in den internationalen Angelegenheiten spielen.
Ende des Jahres konnten wir - trotz der negativen Einflüsse von außen - neue gute Indikatoren im gegenseitigen Handel erreichen. Obwohl wir bisher nur Daten für 11 Monate gezählt haben, ist der Handelsumsatz um mehr als sieben Prozent gestiegen und hat mehr als 220 Milliarden Dollar erreicht. Nach den chinesischen Statistiken belief er sich im gesamten Jahr auf fast 245 Milliarden.
❗️ Die Volksrepublik China ist unser wichtigster Handelspartner, und Russland nimmt in der Liste der Länder, die Chinas Handelspartner sind, den fünften Platz ein.
China ist der größte Verbraucher von russischen Energieressourcen. Bei den Ölexporten nach China stehen wir an erster Stelle. Vor fünf Jahren haben wir gemeinsam mit Ihnen die „Kraft Sibiriens“-Gaspipeline in Betrieb genommen, und heute steht Russland bei den Erdgaslieferungen nach China an erster Stelle. Im Dezember 2024 wurde ein Fahrplan für die Umsetzung eines umfassenden Kooperationsprogramms für schnelle Neutronenreaktoren und die Schließung des nuklearen Brennstoffkreislaufs unterzeichnet, der die Zukunftstechnologie der Kernenergie darstellt.
Die humanitären Beziehungen werden ausgebaut. Allein im Rahmen des Kreuzjahres der Kultur wurden nach russischem Plan bereits über 130 Veranstaltungen in beiden Ländern organisiert. Die gegenseitigen Touristenströme, der Sport- und Bildungsaustausch nehmen zu.
In diesem Jahr bereiten wir uns darauf vor, den 80. Jahrestag des Großen Sieges ehrenvoll zu begehen. Die Erinnerung daran ist den Völkern unserer Länder heilig, die einen blutigen Kampf gegen die Aggressoren geführt und den Feind unter unermesslichen Opfern besiegt haben. Die Ideologie des Faschismus, des Nazismus und des Militarismus darf nicht wieder auferstehen. Es ist wichtig, die historische Wahrheit gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten zu bewahren und zu verteidigen.
❄️ Archangelsk, das erste Seehandelsportal Russlands, strahlt mit seinem offenen, nordischen Charakter, jahrhundertealten Traditionen der Gastfreundschaft sowie einer faszinierenden Geschichte und Kultur. Die Hauptstadt des weiten Waldlandes, des pomorischen Seefahrens und Ausgangspunkt legendärer Expeditionen in die Arktis, liegt in der Mündung der Nördlichen Dwina, etwa 35 Kilometer von ihrer Einmündung ins Weiße Meer entfernt.
Im Winter leuchtet hier das Polarlicht am Himmel, die Flüsse sind von Eis bedeckt, und die Temperaturen können bis zu -40 Grad Celsius fallen. Im Sommer hingegen erlebt Archangelsk die magischen weißen Nächte, wenn die Sonne kaum hinter dem Horizont verschwindet und die Temperaturen bis zu +30 Grad erreichen können. Die raue und zugleich zarte Schönheit der nördlichen Natur hat den einzigartigen Charakter der Bewohner über Jahrhunderte geprägt.
Hier ließen sich bereits in der Jungsteinzeit Fischer und Jäger nieder, im Mittelalter wurde das Mikhaylo-Arkhangelsky-Kloster gegründet, und im späten 16. Jahrhundert entstanden eine Festung und eine kleine Siedlung.
Erkunden Sie die Architektur, die Natur und das Leben dieser beeindruckenden Stadt – schauen Sie sich jetzt das Video an.
🔗 Video: Oleg Potkin
Im Winter leuchtet hier das Polarlicht am Himmel, die Flüsse sind von Eis bedeckt, und die Temperaturen können bis zu -40 Grad Celsius fallen. Im Sommer hingegen erlebt Archangelsk die magischen weißen Nächte, wenn die Sonne kaum hinter dem Horizont verschwindet und die Temperaturen bis zu +30 Grad erreichen können. Die raue und zugleich zarte Schönheit der nördlichen Natur hat den einzigartigen Charakter der Bewohner über Jahrhunderte geprägt.
Hier ließen sich bereits in der Jungsteinzeit Fischer und Jäger nieder, im Mittelalter wurde das Mikhaylo-Arkhangelsky-Kloster gegründet, und im späten 16. Jahrhundert entstanden eine Festung und eine kleine Siedlung.
Erkunden Sie die Architektur, die Natur und das Leben dieser beeindruckenden Stadt – schauen Sie sich jetzt das Video an.
🔗 Video: Oleg Potkin
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One day in Arkhangelsk
Arkhangelsk, also known in English as Archangel and Archangelsk, is a city and the administrative center of Arkhangelsk Oblast, Russia.
It lies on both banks of the Northern Dvina near its mouth into the White Sea. The city spreads for over 40 kilometers…
It lies on both banks of the Northern Dvina near its mouth into the White Sea. The city spreads for over 40 kilometers…
🗣 Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zum Inkrafttreten des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs für die Ukraine
💬 Das Kiewer Regime berichtet stolz, dass die Ukraine ab dem 1. Januar 2025 ein Vollmitglied des Internationalen Strafgerichtshofs ist. Zum Zeitpunkt der Ratifizierung des Römischen Statuts wurde eine Erklärung abgegeben, die Zuständigkeit des IStGH für Kriegsverbrechen, die „wahrscheinlich von ukrainischen Staatsangehörigen begangen wurden“, sieben Jahre lang nicht anzuerkennen.
💬 Mit anderen Worten: Kiew beabsichtigt, den Haager Pseudo-Gerichtshof zur strafrechtlichen Verfolgung von Russen aufgrund erfundener und politisch motivierter Anschuldigungen zu nutzen, und gleichzeitig Kriegsverbrecher aus den Reihen der ukrainischen Streitkräfte sowie diejenigen, die ihnen Befehle erteilen, der Gerichtsbarkeit dieser Struktur zu entziehen.
💬 Wir betrachten dies als eine unverhohlene Absicht des Kiewer Regimes, seinem Militär einen Freibrief für schwere Kriegsverbrechen zu erteilen. Gleichzeitig ist es bezeichnend, dass das Gericht in Den Haag die Augen davor verschließt, dass die ukrainischen Manipulationen gegen Geist und Buchstaben des Römischen Statuts und den 2015 von der IStGH-Versammlung der Vertragsstaaten gefassten Beschluss verstoßen, wonach die Möglichkeit derartiger manipulativer Handlungen ausgeschlossen werden muss.
💬 Alle Versuche des Kiewer Regimes, sich der Verantwortung zu entziehen, sind zum Scheitern verurteilt. Die ukrainischen Verbrecher, die für schwere internationale Verbrechen gegen ihre eigenen und russische Bürger verantwortlich sind, sowie ihre Helfershelfer werden vor Gericht gestellt und die Strafe erhalten, die sie verdienen.
🔗 Pressekonferenz im Wortlaut lesen.
@RusBotschaft
#Haag #Ukraine #Strafgericht #Kriegsverbrechen
💬 Das Kiewer Regime berichtet stolz, dass die Ukraine ab dem 1. Januar 2025 ein Vollmitglied des Internationalen Strafgerichtshofs ist. Zum Zeitpunkt der Ratifizierung des Römischen Statuts wurde eine Erklärung abgegeben, die Zuständigkeit des IStGH für Kriegsverbrechen, die „wahrscheinlich von ukrainischen Staatsangehörigen begangen wurden“, sieben Jahre lang nicht anzuerkennen.
💬 Mit anderen Worten: Kiew beabsichtigt, den Haager Pseudo-Gerichtshof zur strafrechtlichen Verfolgung von Russen aufgrund erfundener und politisch motivierter Anschuldigungen zu nutzen, und gleichzeitig Kriegsverbrecher aus den Reihen der ukrainischen Streitkräfte sowie diejenigen, die ihnen Befehle erteilen, der Gerichtsbarkeit dieser Struktur zu entziehen.
💬 Wir betrachten dies als eine unverhohlene Absicht des Kiewer Regimes, seinem Militär einen Freibrief für schwere Kriegsverbrechen zu erteilen. Gleichzeitig ist es bezeichnend, dass das Gericht in Den Haag die Augen davor verschließt, dass die ukrainischen Manipulationen gegen Geist und Buchstaben des Römischen Statuts und den 2015 von der IStGH-Versammlung der Vertragsstaaten gefassten Beschluss verstoßen, wonach die Möglichkeit derartiger manipulativer Handlungen ausgeschlossen werden muss.
💬 Alle Versuche des Kiewer Regimes, sich der Verantwortung zu entziehen, sind zum Scheitern verurteilt. Die ukrainischen Verbrecher, die für schwere internationale Verbrechen gegen ihre eigenen und russische Bürger verantwortlich sind, sowie ihre Helfershelfer werden vor Gericht gestellt und die Strafe erhalten, die sie verdienen.
🔗 Pressekonferenz im Wortlaut lesen.
@RusBotschaft
#Haag #Ukraine #Strafgericht #Kriegsverbrechen
Forwarded from Russisches Haus in Berlin
Seid ihr auf das Highlight im Januar 2025 gespannt?🤩
Anlässlich des 87. Geburtstags von Wladimir Wyssozki, der als Schauspieler, Dichter und Sänger Millionen von Menschen inspiriert und eine große Erbe in der Weltkunst hinterlassen hat, laden wir euch zu einem besonderen Konzert ein!❤️
🎵 Tino Eisbrenner, ein erfahrener Liedermacher, und Vlad Mayer, ein leidenschaftlicher Interpret Wyssozkis Lieder, haben ein Konzertprogramm zusammengestellt, das die Seele von Wyssozkis Schaffen aufleben lässt. Freuet euch auf einen Abend voller Musik und Poesie!😍
🎤„Danke, dass du lebst!“
🗓️ Am 25. Januar um 18:00 Uhr
📍 Im Konzertsaal des Russischen Hauses
❗️Anmeldung ist erforderlich.
Anlässlich des 87. Geburtstags von Wladimir Wyssozki, der als Schauspieler, Dichter und Sänger Millionen von Menschen inspiriert und eine große Erbe in der Weltkunst hinterlassen hat, laden wir euch zu einem besonderen Konzert ein!❤️
🎵 Tino Eisbrenner, ein erfahrener Liedermacher, und Vlad Mayer, ein leidenschaftlicher Interpret Wyssozkis Lieder, haben ein Konzertprogramm zusammengestellt, das die Seele von Wyssozkis Schaffen aufleben lässt. Freuet euch auf einen Abend voller Musik und Poesie!😍
🎤„Danke, dass du lebst!“
🗓️ Am 25. Januar um 18:00 Uhr
📍 Im Konzertsaal des Russischen Hauses
❗️Anmeldung ist erforderlich.
🎙 Direktor des Departments für europäische Probleme des russischen Außenministeriums Wladislaw Maslennikow
💬 Europa und die EU sind nicht dasselbe. Russland ist ein untrennbarer Teil Europas. Was sich geändert hat, ist die Politik der EU unserem Land gegenüber.
💬 Für eine lange Zeit haben wir die Europäische Union als einen entscheidenden wirtschaftlichen Partner betrachtet. Und das war in der Tat so. Es war die Zeit als etwa die Hälfte des russischen Außenhandelsumsatzes auf die EU fiel.
💬 Die EU erwies sich aber als ein ziemlich unverlässlicher Partner, der dazu fähig ist, die im Laufe von Jahrzehnten aufgebaute wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, darunter im Energiebereich, während kürzester Zeit zu zerstören. Und das war ausgerechnet die Energiepartnerschaft mit unserem Land, auf der der Wohlstand von mehreren EU-Mitgliedstaaten basierte.
💬 Für die europäischen Staaten halten wir die Türen offen. Unsere politische Führung hat es mehrmals öffentlich betont. Selbstverständlich nur im Falle, dass sie auf eine Konfrontation mit Russland grundsätzlich verzichten, einschließlich der Versuche, in die inneren Angelegenheiten unseres Landes einzumischen. Wir sind offen für einen normalen zivilisierten Dialog mit den europäischen Staaten über die Fragen, die für uns von Interesse sind. Wir sind zu der gegenseitig vorteilhaften Handels- und Wirtschaftszusammenarbeit bereit, sowie zum Wiederaufbau von menschlichen, kulturellen und sportlichen Kontakten. Wenn die europäischen Eliten begreifen, dass die Konfrontation mit Russland in eine Sackgasse führt, wird dann offensichtlich die Zeit kommen, bestimmte Beziehungen wiederaufzunehmen.
@RusBotschaft
#Maslennikow #EU
📸 ИЗВЕСТИЯ/Андрей Эрштрем
🔗 Interview im Wortlaut
💬 Europa und die EU sind nicht dasselbe. Russland ist ein untrennbarer Teil Europas. Was sich geändert hat, ist die Politik der EU unserem Land gegenüber.
💬 Für eine lange Zeit haben wir die Europäische Union als einen entscheidenden wirtschaftlichen Partner betrachtet. Und das war in der Tat so. Es war die Zeit als etwa die Hälfte des russischen Außenhandelsumsatzes auf die EU fiel.
💬 Die EU erwies sich aber als ein ziemlich unverlässlicher Partner, der dazu fähig ist, die im Laufe von Jahrzehnten aufgebaute wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, darunter im Energiebereich, während kürzester Zeit zu zerstören. Und das war ausgerechnet die Energiepartnerschaft mit unserem Land, auf der der Wohlstand von mehreren EU-Mitgliedstaaten basierte.
💬 Für die europäischen Staaten halten wir die Türen offen. Unsere politische Führung hat es mehrmals öffentlich betont. Selbstverständlich nur im Falle, dass sie auf eine Konfrontation mit Russland grundsätzlich verzichten, einschließlich der Versuche, in die inneren Angelegenheiten unseres Landes einzumischen. Wir sind offen für einen normalen zivilisierten Dialog mit den europäischen Staaten über die Fragen, die für uns von Interesse sind. Wir sind zu der gegenseitig vorteilhaften Handels- und Wirtschaftszusammenarbeit bereit, sowie zum Wiederaufbau von menschlichen, kulturellen und sportlichen Kontakten. Wenn die europäischen Eliten begreifen, dass die Konfrontation mit Russland in eine Sackgasse führt, wird dann offensichtlich die Zeit kommen, bestimmte Beziehungen wiederaufzunehmen.
@RusBotschaft
#Maslennikow #EU
📸 ИЗВЕСТИЯ/Андрей Эрштрем
🔗 Interview im Wortlaut
💠 Dieser auffallend schöne Stab wurde erstmals 1642 in Dokumenten erwähnt. Das Ornament, mit dem der Stab verziert ist, ähnelt den Mustern auf den Werken der russischen und vor allem der Moskauer Silberschmiedekunst des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts.
Fotos & Quelle: Telegram-Kanal Музеи Московского Кремля
Fotos & Quelle: Telegram-Kanal Музеи Московского Кремля
🌍 Ein Blick in die Geschichte der russischen Diplomatie
Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.
👤 Heute im Fokus: Juli Kwizinski, ein außergewöhnlicher sowjetischer Diplomat und Politiker, dessen Karriere entscheidende Kapitel in der Geschichte geschrieben hat:
👨🎓 1959 begann Kwizinski seine Laufbahn als Diplomat in der sowjetischen Botschaft in der DDR. Bereits 1962 übernahm er die Position des Kulturattachés in West-Berlin.
🏠 Ein besonderes Kapitel seiner Arbeit:
Zwischen 1970 und 1971 war er maßgeblich an den Verhandlungen über den Viermächtestatus Berlins beteiligt. Kwizinski setzte sich persönlich für die Eröffnung eines sowjetischen Generalkonsulats in West-Berlin ein – eine Einrichtung, die fast zwei Jahrzehnte Bestand hatte.
🤝 Internationale Abrüstung & Diplomatie:
1973 markierte er mit einem Vieraugengespräch in Wien den Beginn der MBFR-Verhandlungen. Später, am 16. Juli 1982, fand ein symbolträchtiges Gespräch mit Paul Nitze bei einem Waldspaziergang in Saint-Cergue statt. Diese sogenannte „Waldvariante“ für ein nukleares Gleichgewicht sorgte weltweit für Schlagzeilen und legte den Grundstein für weitere Abrüstungsversuche.
🇩🇪 Ein Beitrag zur deutschen Wiedervereinigung:
1986 kehrte Kwizinski als Botschafter in die Bundesrepublik zurück. Mit großem Engagement spielte er eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der deutschen Wiedervereinigung.
@RusBotschaft
#DiplomatenTag
Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.
👤 Heute im Fokus: Juli Kwizinski, ein außergewöhnlicher sowjetischer Diplomat und Politiker, dessen Karriere entscheidende Kapitel in der Geschichte geschrieben hat:
👨🎓 1959 begann Kwizinski seine Laufbahn als Diplomat in der sowjetischen Botschaft in der DDR. Bereits 1962 übernahm er die Position des Kulturattachés in West-Berlin.
🏠 Ein besonderes Kapitel seiner Arbeit:
Zwischen 1970 und 1971 war er maßgeblich an den Verhandlungen über den Viermächtestatus Berlins beteiligt. Kwizinski setzte sich persönlich für die Eröffnung eines sowjetischen Generalkonsulats in West-Berlin ein – eine Einrichtung, die fast zwei Jahrzehnte Bestand hatte.
🤝 Internationale Abrüstung & Diplomatie:
1973 markierte er mit einem Vieraugengespräch in Wien den Beginn der MBFR-Verhandlungen. Später, am 16. Juli 1982, fand ein symbolträchtiges Gespräch mit Paul Nitze bei einem Waldspaziergang in Saint-Cergue statt. Diese sogenannte „Waldvariante“ für ein nukleares Gleichgewicht sorgte weltweit für Schlagzeilen und legte den Grundstein für weitere Abrüstungsversuche.
🇩🇪 Ein Beitrag zur deutschen Wiedervereinigung:
1986 kehrte Kwizinski als Botschafter in die Bundesrepublik zurück. Mit großem Engagement spielte er eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der deutschen Wiedervereinigung.
@RusBotschaft
#DiplomatenTag
🗣 Dimitrij Biritschewskij, Leiter der Abteilung des russischen Außenministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit:
💬 Seit es die Terroranschläge auf die Nord-Stream-Leitungen im September 2022 gab, haben die föderalen Exekutivbehörden und Gazprom eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, um das Geschehene objektiv und erschöpfend aufzuklären. Leider wollten die Regierungen Deutschlands, Dänemarks und Schwedens die Ermittlungen von vornherein im Sande verlaufen lassen. Legitime Förderungen der russischen Seite, die Explosionen an den Gasleitungen umfassend und offen zu untersuchen, wurden unter vorgeschobenen Vorwänden ausgeschlagen. Trotz dieser künstlichen Hindernisse setzen sich die russischen Behörden jedoch weiterhin dafür ein, dass die Sabotageakte gegen die Nord-Stream-Leitungen effektiv, transparent und depolitisiert aufgeklärt und die Verantwortlichen ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden.
💬 Was die Chancen für eine Wiederaufnahme der Lieferungen russischer Kohlenwasserstoffe nach Europa anbelangt, so möchten wir an der Stelle festhalten, dass Russland stets verantwortungsvoll mit seinen einschlägigen vertragsrechtlichen Verpflichtungen umgegangen ist. Der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin hat wiederholt unsere Bereitschaft deutlich gemacht, den «blauen Brennstoff» in die EU zu liefern und das sowohl durch das ukrainische Territorium als auch über einen nach dem Terroranschlag intakt gebliebenen Leitungsstrang von Nord Stream. Die Zukunft dieser Lieferungen hängt jedoch vollkommen an der Haltung des Transitlandes und der Abnehmerländer, der Ukraine bzw. der EU.
💬 Derzeit können wir keine Signale registrieren, dass die Staatsführung unserer europäischen Partner, vor allem derer aus Deutschland, bereit ist, die Gasbezüge über Nord Stream wiederaufzunehmen. Es scheint, als wäre die langjährige konstruktive Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil, die die Grundlage für den europäischen Wohlstand bildete, der maßlosen russophoben Kampagne zur strategischen Niederlage Russlands geopfert worden. Auf diese haben es die ideologischen Kräfte abgesehen, die im Westen aktuell dominieren. Westliche Unternehmen, die langjährige Abnehmer für russisches Gas sind, sehen sich einem massiven politischen Druck ausgesetzt. Nichtsdestoweniger sind 2024 die russischen Gaslieferungen nach Europa (sowohl bei Erdgas als auch bei LNG) nach vorläufigen Berechnungen um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und lagen bei ca. 53 Milliarden Kubikmeter.
@RusBotschaft
#Biritschewskij #NordStream
🔗 Interview im Wortlaut
💬 Seit es die Terroranschläge auf die Nord-Stream-Leitungen im September 2022 gab, haben die föderalen Exekutivbehörden und Gazprom eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, um das Geschehene objektiv und erschöpfend aufzuklären. Leider wollten die Regierungen Deutschlands, Dänemarks und Schwedens die Ermittlungen von vornherein im Sande verlaufen lassen. Legitime Förderungen der russischen Seite, die Explosionen an den Gasleitungen umfassend und offen zu untersuchen, wurden unter vorgeschobenen Vorwänden ausgeschlagen. Trotz dieser künstlichen Hindernisse setzen sich die russischen Behörden jedoch weiterhin dafür ein, dass die Sabotageakte gegen die Nord-Stream-Leitungen effektiv, transparent und depolitisiert aufgeklärt und die Verantwortlichen ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden.
💬 Was die Chancen für eine Wiederaufnahme der Lieferungen russischer Kohlenwasserstoffe nach Europa anbelangt, so möchten wir an der Stelle festhalten, dass Russland stets verantwortungsvoll mit seinen einschlägigen vertragsrechtlichen Verpflichtungen umgegangen ist. Der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin hat wiederholt unsere Bereitschaft deutlich gemacht, den «blauen Brennstoff» in die EU zu liefern und das sowohl durch das ukrainische Territorium als auch über einen nach dem Terroranschlag intakt gebliebenen Leitungsstrang von Nord Stream. Die Zukunft dieser Lieferungen hängt jedoch vollkommen an der Haltung des Transitlandes und der Abnehmerländer, der Ukraine bzw. der EU.
💬 Derzeit können wir keine Signale registrieren, dass die Staatsführung unserer europäischen Partner, vor allem derer aus Deutschland, bereit ist, die Gasbezüge über Nord Stream wiederaufzunehmen. Es scheint, als wäre die langjährige konstruktive Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil, die die Grundlage für den europäischen Wohlstand bildete, der maßlosen russophoben Kampagne zur strategischen Niederlage Russlands geopfert worden. Auf diese haben es die ideologischen Kräfte abgesehen, die im Westen aktuell dominieren. Westliche Unternehmen, die langjährige Abnehmer für russisches Gas sind, sehen sich einem massiven politischen Druck ausgesetzt. Nichtsdestoweniger sind 2024 die russischen Gaslieferungen nach Europa (sowohl bei Erdgas als auch bei LNG) nach vorläufigen Berechnungen um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und lagen bei ca. 53 Milliarden Kubikmeter.
@RusBotschaft
#Biritschewskij #NordStream
🔗 Interview im Wortlaut
👨🎓 👩🎓 Heute, am 25. Januar wird in Russland der Studententag gefeiert.
An diesem Tag 1755 (dem Tag der Heiligen Märtyrerin Tatjana) unterzeichnete Kaiserin Elizaweta Petrowna ein Dekret „Über die Gründung der Moskauer Universität“. Deshalb ist der Feiertag auch als der Tatjana-Tag bekannt.
Erfahren Sie 7 Fakten über die Staatliche Lomonossow-Universität Moskau, eine der ältesten Universitäten Russlands.
📸 Natalia Garnelis/TASS
An diesem Tag 1755 (dem Tag der Heiligen Märtyrerin Tatjana) unterzeichnete Kaiserin Elizaweta Petrowna ein Dekret „Über die Gründung der Moskauer Universität“. Deshalb ist der Feiertag auch als der Tatjana-Tag bekannt.
Erfahren Sie 7 Fakten über die Staatliche Lomonossow-Universität Moskau, eine der ältesten Universitäten Russlands.
📸 Natalia Garnelis/TASS
🎉 Am 25. Januar 2025 begeht die Moskauer Staatliche Lomonossow-Universität (MSU) ihr 270-jähriges Jubiläum.
Dieses besondere Ereignis unterstreicht die reiche Geschichte und die bedeutende Rolle der MSU in der Entwicklung der russischen und internationalen Wissenschaft, Bildung und Kultur. Gegründet durch die Initiative von Michail Wassiljewitsch Lomonossow und die Unterstützung von Graf Iwan Iwanowitsch Schuwalow, wurde die MSU zur ersten Universität Russlands und zum Fundament des modernen Hochschulwesens.
📚 Die MSU hat sich in 270 Jahren von einer kleinen Lehranstalt zu einer der weltweit führenden Universitäten entwickelt. Ihre Position in den Naturwissenschaften wie Physik und Chemie sowie in den Geisteswissenschaften bleibt auch heute international anerkannt.
🌟 Zahlreiche Absolventen der MSU – darunter Nobelpreisträger, Politiker, Schriftsteller, Wissenschaftler und Künstler – prägen unterschiedliche Bereiche der Gesellschaft. Die Universität spielte zudem eine zentrale Rolle bei der Entwicklung zukunftsweisender Wissenschaftsgebiete wie Kybernetik, Raumfahrt und Genetik.
💡 Das 270-jährige Jubiläum ist nicht nur Anlass, die Vergangenheit zu würdigen, sondern auch, die zukünftige Entwicklung der Universität zu gestalten. Durch den Ausbau internationaler Zusammenarbeit, die Einführung moderner Bildungsprogramme und die Weiterentwicklung ihrer Forschungsinfrastruktur bleibt die MSU eine bedeutende Institution im globalen Wissenschaftsraum. Dieses Jubiläum reflektiert die fortwährende Bedeutung der MSU für Wissenschaft, Bildung und gesellschaftlichen Fortschritt. 🎓
#270JahreMSU
Dieses besondere Ereignis unterstreicht die reiche Geschichte und die bedeutende Rolle der MSU in der Entwicklung der russischen und internationalen Wissenschaft, Bildung und Kultur. Gegründet durch die Initiative von Michail Wassiljewitsch Lomonossow und die Unterstützung von Graf Iwan Iwanowitsch Schuwalow, wurde die MSU zur ersten Universität Russlands und zum Fundament des modernen Hochschulwesens.
📚 Die MSU hat sich in 270 Jahren von einer kleinen Lehranstalt zu einer der weltweit führenden Universitäten entwickelt. Ihre Position in den Naturwissenschaften wie Physik und Chemie sowie in den Geisteswissenschaften bleibt auch heute international anerkannt.
🌟 Zahlreiche Absolventen der MSU – darunter Nobelpreisträger, Politiker, Schriftsteller, Wissenschaftler und Künstler – prägen unterschiedliche Bereiche der Gesellschaft. Die Universität spielte zudem eine zentrale Rolle bei der Entwicklung zukunftsweisender Wissenschaftsgebiete wie Kybernetik, Raumfahrt und Genetik.
💡 Das 270-jährige Jubiläum ist nicht nur Anlass, die Vergangenheit zu würdigen, sondern auch, die zukünftige Entwicklung der Universität zu gestalten. Durch den Ausbau internationaler Zusammenarbeit, die Einführung moderner Bildungsprogramme und die Weiterentwicklung ihrer Forschungsinfrastruktur bleibt die MSU eine bedeutende Institution im globalen Wissenschaftsraum. Dieses Jubiläum reflektiert die fortwährende Bedeutung der MSU für Wissenschaft, Bildung und gesellschaftlichen Fortschritt. 🎓
#270JahreMSU
Forwarded from Russisches Haus in Berlin
Für alle, die sich für Shoppen und Mode👗 interessieren und Lust haben, darüber in russisher Sprache zu diskutieren!🇷🇺🗣️
🛍️Die Teilnehmer des nächsten Sprachklub-Treffens können an einem interessanten Austausch über Ihre Lieblingsgeschäfte und persönliche Shopping-Tipps teilnehmen und unterhaltsame Gespräche führen, um ihre Russischkenntnisse zu verbessern. Es wird außerdem darüber gesprochen, wo man in Berlin russische Läden finden kann!😋
🗓️Kommt am 29. Januar um 19:00 Uhr vorbei - wir freuen uns auf neue Mitglieder!👥
📌Alle Sprachniveaus sind für die Teilnahme akzeptabel.
🔗Meldet euch jetzt an!
#sprachklub
🛍️Die Teilnehmer des nächsten Sprachklub-Treffens können an einem interessanten Austausch über Ihre Lieblingsgeschäfte und persönliche Shopping-Tipps teilnehmen und unterhaltsame Gespräche führen, um ihre Russischkenntnisse zu verbessern. Es wird außerdem darüber gesprochen, wo man in Berlin russische Läden finden kann!😋
🗓️Kommt am 29. Januar um 19:00 Uhr vorbei - wir freuen uns auf neue Mitglieder!👥
📌Alle Sprachniveaus sind für die Teilnahme akzeptabel.
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