Aus ALICE IM WUNDERLAND ~
von Lewis Carroll (1865):
»Den Schrecken dieses Augenblicks werde ich nie vergessen«, fuhr
der König fort. »Du wirst ihn vergessen«, sagte die Königin, »es sei denn, Du errichtest ihm ein Denkmal.«
***
Alice: »Glaubst Du, ich habe den Verstand verloren?«
Vater: »Ich fürchte, ja. Du bist übergeschnappt, hast eine Meise, bist nicht ganz bei Sinnen. Aber weißt Du was? Das macht die Besten aus.«
***
»Der einzige Weg, das Unmögliche zu erreichen, ist zu glauben, dass es möglich ist. Manchmal denke ich schon vor dem Frühstück an sechs unmögliche Dinge. Wissen Sie, was das Problem mit dieser Welt ist? Jeder will eine magische Lösung für sein Problem, doch jeder weigert sich, an Magie zu glauben.«
von Lewis Carroll (1865):
»Den Schrecken dieses Augenblicks werde ich nie vergessen«, fuhr
der König fort. »Du wirst ihn vergessen«, sagte die Königin, »es sei denn, Du errichtest ihm ein Denkmal.«
***
Alice: »Glaubst Du, ich habe den Verstand verloren?«
Vater: »Ich fürchte, ja. Du bist übergeschnappt, hast eine Meise, bist nicht ganz bei Sinnen. Aber weißt Du was? Das macht die Besten aus.«
***
»Der einzige Weg, das Unmögliche zu erreichen, ist zu glauben, dass es möglich ist. Manchmal denke ich schon vor dem Frühstück an sechs unmögliche Dinge. Wissen Sie, was das Problem mit dieser Welt ist? Jeder will eine magische Lösung für sein Problem, doch jeder weigert sich, an Magie zu glauben.«
»Liebe bleibt dieses eine Geschenk, das wir alle für jemanden sein und von jemandem bekommen können. Selbst die, die behaupten, dass es ihnen egal ist, ob das Herz den Kopf und den Körper führt, die sich mit Kopf und Körper allein zufrieden geben, oder mit dem halben, hinterher hinkenden Herzen, um nicht nichts zu haben. Auch sie wären und hätten lieber alles.
(...) In einer Welt, die uns dauernd von der Liebe ablenkt, die unseren Fokus stört auf Menschen, die uns alles sind. Auch auf den Menschen, mit dem wir ständig Selbstgespräche führen, für den wir auch ein Herz haben sollten. Wir müssen so dringend Liebende sein. Für uns und andere. Mit ganzen, randvollen Herzen, die jede und jeder von uns verdient. Denn uns rennt die Zeit davon, während wir viel zu oft nur von Liebe sprechen - oder schreiben.«
{Sanela Tadic | aus der Kurzgeschichte: »LIEBE OHNE ZENSUR«}
(...) In einer Welt, die uns dauernd von der Liebe ablenkt, die unseren Fokus stört auf Menschen, die uns alles sind. Auch auf den Menschen, mit dem wir ständig Selbstgespräche führen, für den wir auch ein Herz haben sollten. Wir müssen so dringend Liebende sein. Für uns und andere. Mit ganzen, randvollen Herzen, die jede und jeder von uns verdient. Denn uns rennt die Zeit davon, während wir viel zu oft nur von Liebe sprechen - oder schreiben.«
{Sanela Tadic | aus der Kurzgeschichte: »LIEBE OHNE ZENSUR«}
Ein weiser Text eines vielseitigen Menschen, der das tiefere und mehrdimensionale Wahrnehmen, Denken und (Mit)Fühlen fördert und dessen Engagement und Gaben mir Zuversicht geben. Danke Nathalie Rydell (https://www.tgoop.com/NathalieRydell) - auch für die Zeichnung. Dieser Text erinnert mich zudem an die Aussage eines meiner Lieblingsschriftsteller.
»In mir erwacht die Furcht, dass wir jetzt vielleicht nahe daran sind, uns in eine Rüstung zu verwandeln, in der es keinen Ritter mehr gibt, keinen Menschen.« ~ David Grossman (geb. 1954)
»In mir erwacht die Furcht, dass wir jetzt vielleicht nahe daran sind, uns in eine Rüstung zu verwandeln, in der es keinen Ritter mehr gibt, keinen Menschen.« ~ David Grossman (geb. 1954)
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»Was wenn das Schlimmste, was Dir jemals passiert ist, oder was Dir gerade passiert, sich als das Beste erweisen würde, was Dir jemals passiert ist?«
~ Dr. Joe Dispenza (geb. 1962) ~
~ Dr. Joe Dispenza (geb. 1962) ~
🎧 https://www.tgoop.com/allwissender_erzaehler/278 📌
»Im Traum erlebe ich mich auf der Flucht und im Kampf gegen dunkle Energien. So verstehe ich es. Menschen, Orte und Ereignisse begegnen mir, die sich wie Gift anfühlen. Ich fürchte nicht um mein Leben, sondern um meine Seele. Ich werde gejagt und attackiert. Ich renne. Die Szene wechselt ständig. Ich bin immer wieder woanders, häufig in Räumen und Gebäuden, die sich eng anfühlen. Wie eine Falle, aus der man nicht mehr rauskommt. Die Menschen sind gleichgültig, missgünstig und kaltherzig. Sie sind pures Gift, dass es einen normalerweise zerbrechen würde. Ich aber zerbreche nicht - und tue das Gegenteil: Ich sammle alle meine Teile wieder ein. Ich aktiviere alle meine Kräfte und Gaben, um diese giftigen Menschen auszutricksen, um ihnen zu entkommen. Ich muss erfinderisch sein, Auswege und Lösungen finden, die unmöglich scheinen. Nur das beschäftigt mich. Ich erlege nicht ihrer dunklen Energie, und es bricht mir nicht das Herz. Darüber staune ich selbst.« ~ S. Tadic ~
»Im Traum erlebe ich mich auf der Flucht und im Kampf gegen dunkle Energien. So verstehe ich es. Menschen, Orte und Ereignisse begegnen mir, die sich wie Gift anfühlen. Ich fürchte nicht um mein Leben, sondern um meine Seele. Ich werde gejagt und attackiert. Ich renne. Die Szene wechselt ständig. Ich bin immer wieder woanders, häufig in Räumen und Gebäuden, die sich eng anfühlen. Wie eine Falle, aus der man nicht mehr rauskommt. Die Menschen sind gleichgültig, missgünstig und kaltherzig. Sie sind pures Gift, dass es einen normalerweise zerbrechen würde. Ich aber zerbreche nicht - und tue das Gegenteil: Ich sammle alle meine Teile wieder ein. Ich aktiviere alle meine Kräfte und Gaben, um diese giftigen Menschen auszutricksen, um ihnen zu entkommen. Ich muss erfinderisch sein, Auswege und Lösungen finden, die unmöglich scheinen. Nur das beschäftigt mich. Ich erlege nicht ihrer dunklen Energie, und es bricht mir nicht das Herz. Darüber staune ich selbst.« ~ S. Tadic ~
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»Das ist eine Welt, für die sie noch nicht geschaffen sind. Man muss sie erst gut darauf vorbereiten«, schrieb William. Benjamin hätte sie alle gern in diese Welt geholt. Er wünschte sich dann, ein ganz gewöhnlicher Junge zu sein, ein unauffälliges Glied in ein und derselben Kette, in einer Reihe mit allen anderen zu gehen, auf ein und dasselbe Ziel zu.
»Das wäre feige und ein riesiger Verlust«, ermahnte ihn William. »Alle wollen Sternenfänger sein, aber nur wenige wollen Sternenwesen sein. Die Welt braucht Menschen, die von einem anderen Stern zu sein scheinen. Man kann nichts finden, was man nicht in einem selber gefunden hat.« Benjamin bekam grosse Angst, wenn William sowas schrieb. Er hatte Angst vor dem Wort "Stern", schrieb es ihm aber nicht.
Er fühlte sich zu klein und unbedeutend für so etwas Grosses. Sterne sind doch so hoch oben und sie leuchten am riesigen, weiten Himmel. Keiner kommt an sie heran. Er war ganz unten, wo es nicht um Sterne geht.
{aus: »CHAMÄLEON« • Novelle, 2010 •
S. Tadic}
»Das wäre feige und ein riesiger Verlust«, ermahnte ihn William. »Alle wollen Sternenfänger sein, aber nur wenige wollen Sternenwesen sein. Die Welt braucht Menschen, die von einem anderen Stern zu sein scheinen. Man kann nichts finden, was man nicht in einem selber gefunden hat.« Benjamin bekam grosse Angst, wenn William sowas schrieb. Er hatte Angst vor dem Wort "Stern", schrieb es ihm aber nicht.
Er fühlte sich zu klein und unbedeutend für so etwas Grosses. Sterne sind doch so hoch oben und sie leuchten am riesigen, weiten Himmel. Keiner kommt an sie heran. Er war ganz unten, wo es nicht um Sterne geht.
{aus: »CHAMÄLEON« • Novelle, 2010 •
S. Tadic}
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DAS LEBEN ALS GESCHENK
»Uns allen wünsche ich
ein wahrhaftiges Leben,
das uns fühlen macht,
wie sehr wir und unser aller Leben
ein Geschenk sind;
das unsere wahren Stärken und Gaben
in uns fördert und feiert;
das uns diese kostbare Zeit schenkt
fürs Wesentliche und wirklich
Bedeutende auf Erden;
das uns kleine und grosse Wunder
und gute Einflüsse erfahren lässt;
das uns die authentische Stimme
unseres Herzens hören macht;
das uns dem natürlichen Ruf
des Glücks folgen lässt;
auf einem freigelegten Weg,
auf dem wir unversehrt bleiben,
und unsere Seelen sich
gegenseitig lieben und heilen.«
~ Sanela Tadic ~
»Uns allen wünsche ich
ein wahrhaftiges Leben,
das uns fühlen macht,
wie sehr wir und unser aller Leben
ein Geschenk sind;
das unsere wahren Stärken und Gaben
in uns fördert und feiert;
das uns diese kostbare Zeit schenkt
fürs Wesentliche und wirklich
Bedeutende auf Erden;
das uns kleine und grosse Wunder
und gute Einflüsse erfahren lässt;
das uns die authentische Stimme
unseres Herzens hören macht;
das uns dem natürlichen Ruf
des Glücks folgen lässt;
auf einem freigelegten Weg,
auf dem wir unversehrt bleiben,
und unsere Seelen sich
gegenseitig lieben und heilen.«
~ Sanela Tadic ~
Kurz bevor ich meinen eigenen Text zum selben Thema posten wollte, erschien dieser aktuelle Beitrag von Julian Heppt:
Was wäre, wenn du aktuell in der finalen Phase deines eigenen göttlichen Schachspiels wärst?🏅
Was wäre, wenn es in dieser finalen Phase gar nicht mehr darum geht, dass du wie gewohnt die Spielfiguren vorwärts bewegst, um zu gewinnen.
Was wäre, wenn stattdessen, deine Seele in dieser finalen Phase das Ruder übernimmt und bewusst dafür sorgt, dass dich die gegnerischen Schachfiguren in die Ecke drängen…um dir EINE SACHE zu zeigen: dass du in Wahrheit gar nicht der Spieler im Schachspiel bist, sondern das Spiel selbst.
Vertraue in den Prozess. Wir sind kollektiv gerade in Windeseile dabei, uns endlich zu erinnern: dass wir ein Teil des Göttlichen sind und unendlich. Genau deswegen freue ich mich auf das, was jetzt kommt. Endlich bringen wir gemeinsam den Himmel auf die Erde.🙏✨
{JULIAN HEPPT •
https://www.tgoop.com/dualseele}
Was wäre, wenn du aktuell in der finalen Phase deines eigenen göttlichen Schachspiels wärst?🏅
Was wäre, wenn es in dieser finalen Phase gar nicht mehr darum geht, dass du wie gewohnt die Spielfiguren vorwärts bewegst, um zu gewinnen.
Was wäre, wenn stattdessen, deine Seele in dieser finalen Phase das Ruder übernimmt und bewusst dafür sorgt, dass dich die gegnerischen Schachfiguren in die Ecke drängen…um dir EINE SACHE zu zeigen: dass du in Wahrheit gar nicht der Spieler im Schachspiel bist, sondern das Spiel selbst.
Vertraue in den Prozess. Wir sind kollektiv gerade in Windeseile dabei, uns endlich zu erinnern: dass wir ein Teil des Göttlichen sind und unendlich. Genau deswegen freue ich mich auf das, was jetzt kommt. Endlich bringen wir gemeinsam den Himmel auf die Erde.🙏✨
{JULIAN HEPPT •
https://www.tgoop.com/dualseele}