Auch eine Art mit diesem ganzen Kokolores umzugehen. 🤡😄

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August (1899) 🌻

Das war des Sommers schönster Tag,
Nun klingt er vor dem stillen Haus
In Duft und süßem Vogelschlag
Unwiederbringlich leise aus.

In dieser Stunde goldnen Born
Gießt schwelgerisch in roter Pracht
Der Sommer aus sein volles Horn
Und feiert seine letzte Nacht.

Hermann Hesse (1877 - 1962)

🌻🌻🌻🌻🌻🌻🌻

Der Buttervogel wünscht Ihnen ein wundervolles sonniges Wochenende und genießen Sie die letzten Tage im August. 🌻🐝🦋

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Das Wort zum Sonntag!

Historische deutsche Namen für den September sind Scheiding, Herbstmond, Herbsting, Holzmonat und Engelmonat.

Mit dem September beginnen die Zahlenmonate, ab hier wird durchgezählt – aber leider nicht mehr richtig. Das „Sept“ in September kommt nämlich von Septem, was "sieben" bedeutet, und verweist auf den römischen Kalender mit insgesamt 10 Monaten, wo September der Siebente war. Er orientierte sich an der Landwirtschaft und an religiöse Rituale.

Im Jahr 45 v. Chr. ordnete Julius Cäsar einen Kalender mit zwölf Monaten an, der auf einem Sonnenjahr basierte. Weil die zwei neuen Monate an den Anfang gestellt wurden, verrutschten die alten Monate nach hinten:

Der September (septem = 7) wurde der neunte Monat.
Der Oktober (okto =8) wurde der zehnte Monat. Der November (nonem = 9) der elfte Monat und der Dezember (decem = 10) der zwölfte Monat.

Einen guten Start in den Scheiding wünscht Ihnen Ihr Buttervogel! 🦋🌻

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Das Wunderbarste unterm Himmelszelt,
Das Unerforschlichste in dieser Welt,
In dessen Tiefen nie ein Sterblicher geschaut,
Das der nur kennt, der´s Wunderwerk gebaut;

Das All im All, das Tröpfchen Blut,
Drin wacht und ruht
Das tiefste Leid, die höchste Lust:
Es ist das Herz in einer Menschenbrust!

Johann Dietrich Lüttringhaus (1814 - 1888)

♥️♥️♥️

Auf das wir liebevoll und achtsam mit unseren Herzen und denen unserer Mitmenschen umgehen. Wir wissen nicht, was in der Tiefe schlummert.

Der Buttervogel wünscht Ihnen allen ein herzensfrohes Wochenende. 💗

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Landrat wird zu Landrätin: CDU im Gender-Wahn

Was glauben Sie, sind derzeit die wichtigsten Themen in unserem Land? Inflation, Energiekrise ... ? Weit gefehlt, denn die einst konservative CDU setzt ganz andere Schwerpunkte.

Der Landrat des Landkreises Rotenburg Marco Prietz von der CDU hatte eine tolle Idee. Um dem unbequemen Gendersternchen zu entgehen und trotzdem auf dem woken Schnellzug mitzufahren, wird in der Behörde das generische Maskulin zum Femininum. Ab Oktober müssen sich dann alle Männer mit der weiblichen Ansprache abfinden.

Er begründete den Schritt mit seinem Unbehagen gegenüber der alleinigen Verwendung männlicher Bezeichnungen im Jahr 2024.

Der Buttervogel musste heute herzhaft über solche Fisimatenten lachen. 🤡

Was sagen Sie zum Beschluss von CDU-Landrätin Marco Prietz?


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Das Wort zum Sonntag! 🤩

Was ist für Sie ganz besonders formidabel?

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"Volksfeste sind notwendig; sie waren, seit Völker bestehen, ein mächtiges, prächtiges, weitreichendes Mittel, den einzelnen Stämmen die Zusammengehörigkeit zu einem untrennbaren Ganzen zu versinnlichen, und was kann es Erhabeneres, Ermutigenderes geben, als wenn die kolossale Menge, die von nah und fern aus allen Gauen zusammengeströmt ist, aufwogt in Freuden bei den Gedanken des Vaterlandes!"

Ritter Hans Demetrius von Hopfen, geb. Hans Mayer, deutscher Schriftsteller (1835-1904)


Bild: Josef Mathauser Volksfest 1875 (gemeinfrei)

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Kein schöner Land (1840) 🎶

Kein schöner Land in dieser Zeit
als hier das unsre weit und breit,
wo wir uns finden wohl untern Linden
zur Abendzeit.

Da haben wir so manche Stund
gesessen da in froher Rund
und taten singen, die Lieder klingen
im Eichengrund.

Dass wir uns hier in diesem Tal
noch treffen so viel hundertmal,
Gott mag es schenken, Gott mag es lenken,
er hat die Gnad.

Jetzt, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht;
in seiner Güten uns zu behüten,
ist er bedacht!

✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨

„Kein schöner Land" ist ein Abendlied, welches die Sehnsucht nach einer friedlichen und harmonischen Welt zum Ausdruck bringt. Besungen werden Brüderlichkeit, der Glaube an einen gütigen Gott und Heimatliebe.

Der Buttervogel hofft, dass wir Menschen uns wieder brüderlich die Hände reichen, uns nicht mehr spalten lassen und das wir unsere schöne Heimat wieder laut und deutlich lieben (dürfen).

Hier gehts zur Melodie. 🎼

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Das Wort zum Sonntag!

Unser heutiges Wort zum Sonntag konnten Sie bereits am Mittwoch entdecken. Kannten Sie es oder haben Sie vielleicht noch mehr Informationen oder Überlieferungen zum Wort?

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Die sonnige Kinderstraße (1910)

Meine frühe Kindheit hat
Auf sonniger Straße getollt;
Hat nur ein Steinchen, ein Blatt
Zum Glücklichsein gewollt.

Jahre verschwelgten. Ich suche matt
Jene sonnige Straße heut,
Wieder zu lernen, wie man am Blatt,
Wie man am Steinchen sich freut.

Joachim Ringelnatz (1883-1934)

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❔Finden Sie, Herr Hegel hatte Recht mit seiner Aussage?

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Das Wort zum Sonntag!

"Ei der Daus!" ist mehr als nur ein Ausruf der Überraschung oder des Ärgers. Ursprünglich bedeutete es "Betrüger" und im Niederdeutschen sogar "Teufel". Seit dem 18. Jahrhundert ist die Bedeutung „Teufelskerl“ bezeugt.

Möglicherweise spiegelt sich in einigen dieser Bedeutungen ein aus den galloromanischen Sprachen abgeleitetes Wort für „Dämon“ wieder, das in mittellateinischer Sprache als „dusius“ bekannt war.


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"Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten
und Nationalbestrebungen zu begeistern,
auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des
eignen Vaterlandes verwirklicht werden können,
ist eine politische Krankheitsform,
deren geographische Verbreitung
leider auf Deutschland beschränkt ist."

Otto von Bismarck (1815 - 1898)

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Das ist der Liebe heilger Götterstrahl,
Der in die Seele schlägt und trifft und zündet,
Wenn sich Verwandtes zum Verwandten findet,
Da ist kein Widerstand und keine Wahl,
Es löst der Mensch nicht, was der Himmel bindet.

Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

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Das Wort zum Sonntag!

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Beresina-Lied

Unser Leben gleicht der Reise
eines Wandrers in der Nacht;
jeder hat auf seinem Gleise
vieles, das ihm Kummer macht;

Aber unerwartet schwindet
vor uns Nacht und Dunkelheit,
und der Schwergedrückte findet
Linderungen für sein Leid.

Darum laßt uns weiter gehen!
Weichet nicht verzagt zurück!
Hinter jenen fernen Höhen
wartet unsrer noch ein Glück.

Muthig, muthig, liebe Brüder!
Gebt die bangen Sorgen auf!
Morgen geht die Sonne wieder
freundlich an dem Himmel auf.

Ludwig Gieseke (1761 - 1833)

🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀

Das Beresinalied basiert auf dem Gedicht »Die Nachtreise« (1792) des deutschen Schriftstellers, Dichters und Hofrats Ludwig August Christian Gieseke. Im Jahr 1822 komponierte der Erfurter Organist und Musikdirektor Johann Immanuel Müller die Melodie.


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