In einem ZIB 2 Interview vom 24.4.2023, direkt nach der Landtagswahl, zeigt sich schön kompakt zusammengefasst, auf welcher Seite sich Kay Michael Dankl wirklich befindet. Von Martin Thür auf seine Position zur europäischen Union angesprochen, stellt sich Dankl strikt gegen einen Austritt Österreichs aus der EU. Stattdessen schlägt er vor, solle die EU „weniger neoliberal, mehr sozial“ gestaltet werden. Anstatt die EU konsequent als imperialistisches Bündnis der herrschenden, kapitalistischen Eliten Europas zu betrachten, das als größtes Bollwerk gegen soziale und demokratische Entwicklungen auftritt, taumelt die Dankl-KPÖ den linksliberalen Narrativen einer sozialreformierten EU hinterher. Es handelt sich um Aussagen, die genauso gut von den Grünen (von denen Dankl ursprünglich kommt) getroffen werden könnten. Wichtig anzumerken ist, dass eine ähnliche Haltung defacto auch von der Bundes-KPÖ vertreten wird, die längst in der Partei der Europäischen Linken (EL), einem beliebigkeits-linken Parteienzusammenschluss mit Fraktion im EU-Parlament, eine tragende Rolle spielt.
[...]
Auch in Bezug auf Länder wie das sozialistische Kuba, enthüllt sich Dankl als Apologet der imperialistischen Unterdrückung: Kuba gilt ihm als Diktatur und autoritäres Regime. Statt sich mit dem 60 Jahre andauernden Kampf des kubanischen Volkes gegen das Wirtschaftsembargo der USA zu solidarisieren, will Dankl lieber Menschen, die sich gegen die „autoritären Regime“ engagieren, unterstützen. Von welchen Demokratiebewegungen gegen den Autoritarismus wir hier sprechen hat die Geschichte gezeigt: Installierung westlicher Marionettenregierungen im Sinne des Kapitals, Liquidierung des Sozialismus und Durchsetzung des neoliberalen Akkumulationsregimes. Mit dem sogenannten Realsozialismus ist Dankl sowieso auf Kriegsfuß: Sowjetunion, DDR und Co seien laut ihm „Diktaturen“ und „Kommandowirtschaften“ gewesen, mit denen er nichts zu tun haben wolle.
@derrotephoenix
https://www.selbstbestimmtes-oesterreich.at/artikel/die-kpoe-salzburg-und-der-philo-imperialismus
[...]
Auch in Bezug auf Länder wie das sozialistische Kuba, enthüllt sich Dankl als Apologet der imperialistischen Unterdrückung: Kuba gilt ihm als Diktatur und autoritäres Regime. Statt sich mit dem 60 Jahre andauernden Kampf des kubanischen Volkes gegen das Wirtschaftsembargo der USA zu solidarisieren, will Dankl lieber Menschen, die sich gegen die „autoritären Regime“ engagieren, unterstützen. Von welchen Demokratiebewegungen gegen den Autoritarismus wir hier sprechen hat die Geschichte gezeigt: Installierung westlicher Marionettenregierungen im Sinne des Kapitals, Liquidierung des Sozialismus und Durchsetzung des neoliberalen Akkumulationsregimes. Mit dem sogenannten Realsozialismus ist Dankl sowieso auf Kriegsfuß: Sowjetunion, DDR und Co seien laut ihm „Diktaturen“ und „Kommandowirtschaften“ gewesen, mit denen er nichts zu tun haben wolle.
@derrotephoenix
https://www.selbstbestimmtes-oesterreich.at/artikel/die-kpoe-salzburg-und-der-philo-imperialismus
www.selbstbestimmtes-oesterreich.at
Die KPÖ Salzburg und der Philo-Imperialismus | Selbstbestimmtes Österreich
Bei den letzten Gemeinderatswahlen in Salzburg im Jahr 2019, schaffte es die KPÖ Plus erstmals seit langem wieder in den Gemeinderat. Mit 3,7 Prozent konnte ein Sitz im Gemeinderat der Stadt errungen werden. Kay-Michael Dankl, Spitzenkandidat und Gemeinderat…
Forwarded from o lefkos pyrgos
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grüne Gehirnwäsche
Rendi - "Virus kennt kein Datum" - Wagner wird Chefin der EU-Seuchenbehörde. SPÖ-EU-Spitzenkandidat freut sich sehr.
@derrotephoenix
@derrotephoenix
Forwarded from Mir d'Vollek - Nous le Peuple www.vollek.net
So funktioniert die MILITARISIERUNG DER EU:
Über Zusatzkohle außerhalb des EU-Budgets, & damit's schneller geht & die lästigen Vetos entfallen, darf sich absentieren dabei, wem's nicht gefällt. Und die Militarisierungskarawane zieht weiter - ohne dessen Geld.
Schlau! Muß weg!
Über Zusatzkohle außerhalb des EU-Budgets, & damit's schneller geht & die lästigen Vetos entfallen, darf sich absentieren dabei, wem's nicht gefällt. Und die Militarisierungskarawane zieht weiter - ohne dessen Geld.
Schlau! Muß weg!
Eine weitere Liste am Wahlzettel für die Nationalratswahl: Liste Madeleine Petrovic.
https://www.ganzewoche.at/inhalte/artikel/?idartikel=14732/Wir-wollen-mit-der-Liste-Madeleine-Petrovic-ins-Parlament
https://www.ganzewoche.at/inhalte/artikel/?idartikel=14732/Wir-wollen-mit-der-Liste-Madeleine-Petrovic-ins-Parlament
Forwarded from Kommunistische Organisation
Ein lehrreiches Referat zum aktuellen Kampf gegen Faschismus und Imperialismus
Wir veröffentlichen das Referat des Vositzenden der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), Sjuganow. Es ist ein sehr lehrreicher Text mit vielen historischen und theoretischen Verweisen zur Entstehung und Entwicklung des Faschismus im Imperialismus. Er behandelt außerdem die politische Entwicklung in Russland. Der Kampf um nationale Souveränität werde gegen das Kapital, gegen die Faschisten und für den Sozialismus geführt.
Wir empfehlen des Studium dieses Referats, weil es auch für die hierzulande stattfindende Diskussion um Faschismus und Faschisierung sowie dem Zusammenhang von Kolonialismus und Faschismus ein hilfreicher Beitrag ist.
Wir veröffentlichen das Referat des Vositzenden der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), Sjuganow. Es ist ein sehr lehrreicher Text mit vielen historischen und theoretischen Verweisen zur Entstehung und Entwicklung des Faschismus im Imperialismus. Er behandelt außerdem die politische Entwicklung in Russland. Der Kampf um nationale Souveränität werde gegen das Kapital, gegen die Faschisten und für den Sozialismus geführt.
Wir empfehlen des Studium dieses Referats, weil es auch für die hierzulande stattfindende Diskussion um Faschismus und Faschisierung sowie dem Zusammenhang von Kolonialismus und Faschismus ein hilfreicher Beitrag ist.
Wie kaputt ist die SPÖ?
Offenbar findet man zu wenig Parteimitglieder, die in Kontakt mit dem Volk treten wollen. Deshalb stellt man nun für den Wahlkampf "HausbesucherSTERNinnen" an.
Hier kann man sich bewerben:
https://www.karriere.at/jobs/7248148
Zitat: "Werde Teil unseres super motivierten Teams und unterstütze uns dabei, Andi Babler zum Bundeskanzler zu machen!"
@derrotephoenix
Offenbar findet man zu wenig Parteimitglieder, die in Kontakt mit dem Volk treten wollen. Deshalb stellt man nun für den Wahlkampf "HausbesucherSTERNinnen" an.
Hier kann man sich bewerben:
https://www.karriere.at/jobs/7248148
Zitat: "Werde Teil unseres super motivierten Teams und unterstütze uns dabei, Andi Babler zum Bundeskanzler zu machen!"
@derrotephoenix
Forwarded from Ortwin Rosner
Liebe Freunde und mit mir Vernetzte,
vor kurzem ist ein bizarrer Rundbrief von einem seltsamen privaten Verein an alle NationalratskandidatInnen verschickt worden, mit Ausnahme derjenigen der FPÖ. Unter den Betroffenen bin auch ich, da ich für die Liste Madeleine Petrovic Kandidat bin, wenn auch nur unter ferner liefen.
Der besagte Verein agiert angeblich im Namen von 79 Prominenten. Es sind Prominente - das sei dazu gesagt weil es im Zusammenhang nicht ganz ohne Bedeutung ist -, die während der vergangenen Jahre nie durch irgendeine Kritik an der Coromaßnahmen-Politik oder an der geisteskranken "Waffen liefern Frieden"-Politik aufgefallen sind. Dennoch glauben nun ausgerechnet diese Leute, uns erklären zu dürfen, was eine moralische Politik ist. Verlangt wurde nicht weniger als eine Unterschrift in einem vorgefertigten Formular, mit der wir uns öffentlich verpflichten, die FPÖ völlig auszugrenzen. Hingegen kein einziges Wort der Kritik an der Regierungspolitik.
Nun bin ich, wie man weiß, gar kein so großer Freund der FPÖ, das ist allgemein bekannt, aber mir war gleich klar, dass ein solches Schreiben von Fans der herrschenden Politik an alle Nationalratskandidaten nicht nur eine ungeheuerliche Unverschämtheit darstellt, die klar und deutlich benannt werden muss, sondern vor allem auch zutiefst gegen fundamentale demokratische Prinzipien verstößt. Zerstörer der Demokratie führen sich hier als deren Verteidiger auf. Das ist das, was da im Kern passiert. Tkp war so freundlich, mir die Plattform für eine ausführliche Reaktion zur Verfügung zu stellen.
https://tkp.at/2024/09/07/oesterreich-in-der-aera-des-neo-mccarthyismus-bemerkungen-zum-rundbrief-prominenter-an-1500-nationalratskandidaten/
vor kurzem ist ein bizarrer Rundbrief von einem seltsamen privaten Verein an alle NationalratskandidatInnen verschickt worden, mit Ausnahme derjenigen der FPÖ. Unter den Betroffenen bin auch ich, da ich für die Liste Madeleine Petrovic Kandidat bin, wenn auch nur unter ferner liefen.
Der besagte Verein agiert angeblich im Namen von 79 Prominenten. Es sind Prominente - das sei dazu gesagt weil es im Zusammenhang nicht ganz ohne Bedeutung ist -, die während der vergangenen Jahre nie durch irgendeine Kritik an der Coromaßnahmen-Politik oder an der geisteskranken "Waffen liefern Frieden"-Politik aufgefallen sind. Dennoch glauben nun ausgerechnet diese Leute, uns erklären zu dürfen, was eine moralische Politik ist. Verlangt wurde nicht weniger als eine Unterschrift in einem vorgefertigten Formular, mit der wir uns öffentlich verpflichten, die FPÖ völlig auszugrenzen. Hingegen kein einziges Wort der Kritik an der Regierungspolitik.
Nun bin ich, wie man weiß, gar kein so großer Freund der FPÖ, das ist allgemein bekannt, aber mir war gleich klar, dass ein solches Schreiben von Fans der herrschenden Politik an alle Nationalratskandidaten nicht nur eine ungeheuerliche Unverschämtheit darstellt, die klar und deutlich benannt werden muss, sondern vor allem auch zutiefst gegen fundamentale demokratische Prinzipien verstößt. Zerstörer der Demokratie führen sich hier als deren Verteidiger auf. Das ist das, was da im Kern passiert. Tkp war so freundlich, mir die Plattform für eine ausführliche Reaktion zur Verfügung zu stellen.
https://tkp.at/2024/09/07/oesterreich-in-der-aera-des-neo-mccarthyismus-bemerkungen-zum-rundbrief-prominenter-an-1500-nationalratskandidaten/
tkp.at
Österreich in der Ära des Neo-McCarthyismus: Bemerkungen zum Rundbrief Prominenter an 1500 Nationalratskandidaten
Mittlerweile ist man es ja schon gewohnt: Selbsternannte Verteidiger der Demokratie haben wieder einmal eine Aktion gestartet, aus der vielmehr eine Angst vor der […]
Forwarded from Wolfgang Berger
„Freie Linke“ & ihre Compagnons veranstalten ab 2025 Filmabende unter dem Motto „Filme für die Wirklichkeit“.
Omniwar ist ein vom Politikwissenschaftler David A. Hughes geprägter Begriff. Kriege werden heute nicht bloß im territorialen Rahmen geführt. Militär und Wissenschaft haben in den letzten Jahrzehnten neue Technologien entwickelt, die praktisch jeden Bereich unseres Lebens waffenfähig gemacht haben.
Wir beginnen mit Science Fiction im Gewande eines wissenschaftlichen Online-Symposiums, in dem über die neuesten technischen Möglichkeiten zur Kriegsführung und Steuerung von Gesellschaft aufgeklärt wird:
Das Omniwar-Symposium. In vier Teilen im Freien Wort in
deutscher Sprache uraufgeführt. Mit: Daniel Broudy | Catherine Austin Fitts | David A. Hughes | Lissa Johnson und Patrick Wood
Filmabend | 15. Jänner 2025 | 19.30 Uhr | „Das freie Wort“ Rögergasse 24-26/Souterrain | 1090
Omniwar ist ein vom Politikwissenschaftler David A. Hughes geprägter Begriff. Kriege werden heute nicht bloß im territorialen Rahmen geführt. Militär und Wissenschaft haben in den letzten Jahrzehnten neue Technologien entwickelt, die praktisch jeden Bereich unseres Lebens waffenfähig gemacht haben.
Wir beginnen mit Science Fiction im Gewande eines wissenschaftlichen Online-Symposiums, in dem über die neuesten technischen Möglichkeiten zur Kriegsführung und Steuerung von Gesellschaft aufgeklärt wird:
Das Omniwar-Symposium. In vier Teilen im Freien Wort in
deutscher Sprache uraufgeführt. Mit: Daniel Broudy | Catherine Austin Fitts | David A. Hughes | Lissa Johnson und Patrick Wood
Filmabend | 15. Jänner 2025 | 19.30 Uhr | „Das freie Wort“ Rögergasse 24-26/Souterrain | 1090
Forwarded from Andreas Wimmer
Liebe Freundinnen, liebe Freunde, im ausserparlamentarischen Bereich der demokratischen, und sozial fortschrittlichen Kräfte.
Für den 30. November waren in Wien mehrere Demonstrationen angemeldet, zwei davon wurden von der Polizei mit einer fadenscheinigen Begründung untersagt.
Am Freitag, den 29. November, wurde daraufhin eine dieser Demonstrationen in eine Standkundgebung am Heldenplatz umgemeldet. Jetzt am Abend des 30.11. zeigt sich deutlich, dass die Polizei nach spontanen Aktionen der Demonstrierenden rigoros (Einkesselung) vorgegangen ist.
Dieses Vorgehen seitens der Polizei, seitens des Innenministeriums, trifft dieses Mal das in der Verfassung verankerte Recht auf Versammlungsfreiheit.
In den vergangenen Monaten hatten wir bereits ähnliche Vorfälle. Im Besonderen mit der Einschränkung bzw. mit der Unterbindung des Rechts auf Meinungs- und Redefreiheit. Wir beziehen uns auf die Aktivitäten der Palästinenser-Solidaritätsbewegung, und hier wiederum auf die Verwendung des Slogans « From the River to the Sea - Palestine will be free! »
Wir meinen, dass wir diese Art einer schleichenden Unterwanderung der Unterminierung der Grund- und Freiheitrechte gemeinsam und entschlossen entgegentreten müssen.
Unabhängig von der politisch-inhaltlichen Ausrichtung der Demonstration, der Kundgebungsorganisatoren sowie deren politisch-inhaltlicher Ausrichtung, die wir nicht zwingend teilen müssen, ist es für uns eine die demokratischen Grundrechte betreffende Frage, das Recht auf Meinungs- und Redefreiheit, auf Versammlungsfreiheit, auf Informations- und Publikationsfreiheit zu verteidigen.
Wir wenden uns mit dieser, unserer Botschaft an die demokratischen und sozial fortschrittlichen Kräfte der außerparlamentarischen Bewegungen.
Wir sind der Meinung, dass wir wachsam sein müssen und bei weiteren Einschränkungen unserer demokratischen Rechte miteinander in Kontakt treten sollten, um über kollektiven Widerstand zu beraten.
Für das Bündnis „Stimmen für Neutralität!“
Peter Kolba
Willi Langthaler
Isabella Lichtenegger
David Stockinger
Astrid Wagner
Andreas Wimmer
Für den 30. November waren in Wien mehrere Demonstrationen angemeldet, zwei davon wurden von der Polizei mit einer fadenscheinigen Begründung untersagt.
Am Freitag, den 29. November, wurde daraufhin eine dieser Demonstrationen in eine Standkundgebung am Heldenplatz umgemeldet. Jetzt am Abend des 30.11. zeigt sich deutlich, dass die Polizei nach spontanen Aktionen der Demonstrierenden rigoros (Einkesselung) vorgegangen ist.
Dieses Vorgehen seitens der Polizei, seitens des Innenministeriums, trifft dieses Mal das in der Verfassung verankerte Recht auf Versammlungsfreiheit.
In den vergangenen Monaten hatten wir bereits ähnliche Vorfälle. Im Besonderen mit der Einschränkung bzw. mit der Unterbindung des Rechts auf Meinungs- und Redefreiheit. Wir beziehen uns auf die Aktivitäten der Palästinenser-Solidaritätsbewegung, und hier wiederum auf die Verwendung des Slogans « From the River to the Sea - Palestine will be free! »
Wir meinen, dass wir diese Art einer schleichenden Unterwanderung der Unterminierung der Grund- und Freiheitrechte gemeinsam und entschlossen entgegentreten müssen.
Unabhängig von der politisch-inhaltlichen Ausrichtung der Demonstration, der Kundgebungsorganisatoren sowie deren politisch-inhaltlicher Ausrichtung, die wir nicht zwingend teilen müssen, ist es für uns eine die demokratischen Grundrechte betreffende Frage, das Recht auf Meinungs- und Redefreiheit, auf Versammlungsfreiheit, auf Informations- und Publikationsfreiheit zu verteidigen.
Wir wenden uns mit dieser, unserer Botschaft an die demokratischen und sozial fortschrittlichen Kräfte der außerparlamentarischen Bewegungen.
Wir sind der Meinung, dass wir wachsam sein müssen und bei weiteren Einschränkungen unserer demokratischen Rechte miteinander in Kontakt treten sollten, um über kollektiven Widerstand zu beraten.
Für das Bündnis „Stimmen für Neutralität!“
Peter Kolba
Willi Langthaler
Isabella Lichtenegger
David Stockinger
Astrid Wagner
Andreas Wimmer
Pop Corn präsentiert am 15. Jänner 2025 um 19:30 im Verein "Das freien Wort" | Rögergasse 24-26 |
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen im Bereich der Wissenschaft, der Technologie und des Militärs zu überblicken und in größere Zusammenhänge einzuordnen. Der erste Vortrag (David A. Hughes) analysiert das Zeitgeschehen aus einer politikwissenschaftlich-historischen Perspektive. Es geht um Technokratie und Transhumanismus, die nicht zuletzt im Nationalsozialismus und im eugenischen Denken ihre Wurzeln haben.
Im Anschluss Diskussion im Open Space.
https://www.youtube.com/watch?v=tUDnJgFb6CI
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen im Bereich der Wissenschaft, der Technologie und des Militärs zu überblicken und in größere Zusammenhänge einzuordnen. Der erste Vortrag (David A. Hughes) analysiert das Zeitgeschehen aus einer politikwissenschaftlich-historischen Perspektive. Es geht um Technokratie und Transhumanismus, die nicht zuletzt im Nationalsozialismus und im eugenischen Denken ihre Wurzeln haben.
Im Anschluss Diskussion im Open Space.
https://www.youtube.com/watch?v=tUDnJgFb6CI
YouTube
1. Teil Omniwar mit David A. Hughes | Trailer
Pop Corn präsentiert am 15. Jänner 2025 um 19:30 im Verein "Das freien Wort" | Rögergasse 24-26 |
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen…
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen…
Forwarded from Wolfgang Berger
Des Omniwar-Symposiums 1. Teil:
David A. Hughes "Resisting the
Global Technocratic Coup: Seeing the Bigger Picture"
Die Geschichte des 21. Jahrhunderts ist geprägt von
extremer Ungleichheit. Zu ihrem Verständnis ist es notwendig,
sich zunächst und zuvorderst mit den Machtverhältnissen in
der eigenen, westlichen Hemisphäre sowie der Hegemonie
der USA kritisch auseinanderzusetzen (David Vine, United States 2020).
Ein zentraler Machtfaktor sind hier die großen Technologiekonzerne,
die in enger Verbindung mit dem militärisch-finanziellen Komplex und dem Bereich des Geheimdienstes stehen. Für die Einordnung von Wissenschaft und Forschung in diesen Machtkomplex ist von zentraler Bedeutung, dass die classified scientific research in Bezug auf „acquisition rate, by holding size, or by contributors“ (Peter Galison, Removing knowledge, 231) fünf- bis zehnmal umfangreicher ist als die open literature.
Wenn allerdings 80-90% der Forschung nicht zugänglich sind und Wissen gleich Macht bedeutet, stehen wir vor einem gewaltigen und geheimen Imperium, das gegen Unwissende eingesetzt werden kann.
Der Anspruch, für eine kollektive Ignoranz in der allgemeinen Bevölkerung in Hinsicht auf diese Art Wissenschaft zu sorgen (Seumas Miller, Dual Use, 2), läuft wohl dem weitläufigen Verständnis von Demokratie zuwider. Die Study Group on Technology and Power hat sich am 21. September 2024 in einem wissenschaftlichen Symposium den hier skizzierten Fragen gewidmet.
Die den modernen Techniken der Kriegsführung gewidmete Filmreihe Pop Corn zeigt die präsentierten Vorträge und Diskussionen des Symposiums an fünf Filmabenden erstmals in einer deutsch synchronisierten Fassung.
Ziel ist eine breite Diskussion über die Gefahren anzuregen, die von der extremen Ungleichheit im 21. Jahrhundert und von der Verwobenheit von Militär, Technologie und Wissenschaft ausgehen.
Pop Corn präsentiert am 15. Jänner 2025 um 19:30 im Freien Wort, 9., Rögergasse 24-26 den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes: "Resisting the Global Technocratic Coup: Seeing the Bigger Picture.“ Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen im Bereich der
Wissenschaft, der Technologie und des Militärs zu überblicken und in größere Zusammenhänge einzuordnen. David A. Hughes
analysiert das Zeitgeschehen aus einer politikwissenschaftlich-historischen Perspektive. Es geht um Technokratie und
Transhumanismus, die nicht zuletzt im Nationalsozialismus und im eugenischen Denken ihre Wurzeln haben.
Im Anschluss Diskussion im Open Space.
Eine Tüte Popcorn gibt es gegen freiwillige Spende ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=tUDnJgFb6CI
David A. Hughes "Resisting the
Global Technocratic Coup: Seeing the Bigger Picture"
Die Geschichte des 21. Jahrhunderts ist geprägt von
extremer Ungleichheit. Zu ihrem Verständnis ist es notwendig,
sich zunächst und zuvorderst mit den Machtverhältnissen in
der eigenen, westlichen Hemisphäre sowie der Hegemonie
der USA kritisch auseinanderzusetzen (David Vine, United States 2020).
Ein zentraler Machtfaktor sind hier die großen Technologiekonzerne,
die in enger Verbindung mit dem militärisch-finanziellen Komplex und dem Bereich des Geheimdienstes stehen. Für die Einordnung von Wissenschaft und Forschung in diesen Machtkomplex ist von zentraler Bedeutung, dass die classified scientific research in Bezug auf „acquisition rate, by holding size, or by contributors“ (Peter Galison, Removing knowledge, 231) fünf- bis zehnmal umfangreicher ist als die open literature.
Wenn allerdings 80-90% der Forschung nicht zugänglich sind und Wissen gleich Macht bedeutet, stehen wir vor einem gewaltigen und geheimen Imperium, das gegen Unwissende eingesetzt werden kann.
Der Anspruch, für eine kollektive Ignoranz in der allgemeinen Bevölkerung in Hinsicht auf diese Art Wissenschaft zu sorgen (Seumas Miller, Dual Use, 2), läuft wohl dem weitläufigen Verständnis von Demokratie zuwider. Die Study Group on Technology and Power hat sich am 21. September 2024 in einem wissenschaftlichen Symposium den hier skizzierten Fragen gewidmet.
Die den modernen Techniken der Kriegsführung gewidmete Filmreihe Pop Corn zeigt die präsentierten Vorträge und Diskussionen des Symposiums an fünf Filmabenden erstmals in einer deutsch synchronisierten Fassung.
Ziel ist eine breite Diskussion über die Gefahren anzuregen, die von der extremen Ungleichheit im 21. Jahrhundert und von der Verwobenheit von Militär, Technologie und Wissenschaft ausgehen.
Pop Corn präsentiert am 15. Jänner 2025 um 19:30 im Freien Wort, 9., Rögergasse 24-26 den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes: "Resisting the Global Technocratic Coup: Seeing the Bigger Picture.“ Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen im Bereich der
Wissenschaft, der Technologie und des Militärs zu überblicken und in größere Zusammenhänge einzuordnen. David A. Hughes
analysiert das Zeitgeschehen aus einer politikwissenschaftlich-historischen Perspektive. Es geht um Technokratie und
Transhumanismus, die nicht zuletzt im Nationalsozialismus und im eugenischen Denken ihre Wurzeln haben.
Im Anschluss Diskussion im Open Space.
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1. Teil Omniwar mit David A. Hughes | Trailer
Pop Corn präsentiert am 15. Jänner 2025 um 19:30 im Verein "Das freien Wort" | Rögergasse 24-26 |
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen…
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen…