Eine weitere Liste am Wahlzettel für die Nationalratswahl: Liste Madeleine Petrovic.
https://www.ganzewoche.at/inhalte/artikel/?idartikel=14732/Wir-wollen-mit-der-Liste-Madeleine-Petrovic-ins-Parlament
https://www.ganzewoche.at/inhalte/artikel/?idartikel=14732/Wir-wollen-mit-der-Liste-Madeleine-Petrovic-ins-Parlament
Forwarded from Kommunistische Organisation
Ein lehrreiches Referat zum aktuellen Kampf gegen Faschismus und Imperialismus
Wir veröffentlichen das Referat des Vositzenden der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), Sjuganow. Es ist ein sehr lehrreicher Text mit vielen historischen und theoretischen Verweisen zur Entstehung und Entwicklung des Faschismus im Imperialismus. Er behandelt außerdem die politische Entwicklung in Russland. Der Kampf um nationale Souveränität werde gegen das Kapital, gegen die Faschisten und für den Sozialismus geführt.
Wir empfehlen des Studium dieses Referats, weil es auch für die hierzulande stattfindende Diskussion um Faschismus und Faschisierung sowie dem Zusammenhang von Kolonialismus und Faschismus ein hilfreicher Beitrag ist.
Wir veröffentlichen das Referat des Vositzenden der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), Sjuganow. Es ist ein sehr lehrreicher Text mit vielen historischen und theoretischen Verweisen zur Entstehung und Entwicklung des Faschismus im Imperialismus. Er behandelt außerdem die politische Entwicklung in Russland. Der Kampf um nationale Souveränität werde gegen das Kapital, gegen die Faschisten und für den Sozialismus geführt.
Wir empfehlen des Studium dieses Referats, weil es auch für die hierzulande stattfindende Diskussion um Faschismus und Faschisierung sowie dem Zusammenhang von Kolonialismus und Faschismus ein hilfreicher Beitrag ist.
Wie kaputt ist die SPÖ?
Offenbar findet man zu wenig Parteimitglieder, die in Kontakt mit dem Volk treten wollen. Deshalb stellt man nun für den Wahlkampf "HausbesucherSTERNinnen" an.
Hier kann man sich bewerben:
https://www.karriere.at/jobs/7248148
Zitat: "Werde Teil unseres super motivierten Teams und unterstütze uns dabei, Andi Babler zum Bundeskanzler zu machen!"
@derrotephoenix
Offenbar findet man zu wenig Parteimitglieder, die in Kontakt mit dem Volk treten wollen. Deshalb stellt man nun für den Wahlkampf "HausbesucherSTERNinnen" an.
Hier kann man sich bewerben:
https://www.karriere.at/jobs/7248148
Zitat: "Werde Teil unseres super motivierten Teams und unterstütze uns dabei, Andi Babler zum Bundeskanzler zu machen!"
@derrotephoenix
Forwarded from Ortwin Rosner
Liebe Freunde und mit mir Vernetzte,
vor kurzem ist ein bizarrer Rundbrief von einem seltsamen privaten Verein an alle NationalratskandidatInnen verschickt worden, mit Ausnahme derjenigen der FPÖ. Unter den Betroffenen bin auch ich, da ich für die Liste Madeleine Petrovic Kandidat bin, wenn auch nur unter ferner liefen.
Der besagte Verein agiert angeblich im Namen von 79 Prominenten. Es sind Prominente - das sei dazu gesagt weil es im Zusammenhang nicht ganz ohne Bedeutung ist -, die während der vergangenen Jahre nie durch irgendeine Kritik an der Coromaßnahmen-Politik oder an der geisteskranken "Waffen liefern Frieden"-Politik aufgefallen sind. Dennoch glauben nun ausgerechnet diese Leute, uns erklären zu dürfen, was eine moralische Politik ist. Verlangt wurde nicht weniger als eine Unterschrift in einem vorgefertigten Formular, mit der wir uns öffentlich verpflichten, die FPÖ völlig auszugrenzen. Hingegen kein einziges Wort der Kritik an der Regierungspolitik.
Nun bin ich, wie man weiß, gar kein so großer Freund der FPÖ, das ist allgemein bekannt, aber mir war gleich klar, dass ein solches Schreiben von Fans der herrschenden Politik an alle Nationalratskandidaten nicht nur eine ungeheuerliche Unverschämtheit darstellt, die klar und deutlich benannt werden muss, sondern vor allem auch zutiefst gegen fundamentale demokratische Prinzipien verstößt. Zerstörer der Demokratie führen sich hier als deren Verteidiger auf. Das ist das, was da im Kern passiert. Tkp war so freundlich, mir die Plattform für eine ausführliche Reaktion zur Verfügung zu stellen.
https://tkp.at/2024/09/07/oesterreich-in-der-aera-des-neo-mccarthyismus-bemerkungen-zum-rundbrief-prominenter-an-1500-nationalratskandidaten/
vor kurzem ist ein bizarrer Rundbrief von einem seltsamen privaten Verein an alle NationalratskandidatInnen verschickt worden, mit Ausnahme derjenigen der FPÖ. Unter den Betroffenen bin auch ich, da ich für die Liste Madeleine Petrovic Kandidat bin, wenn auch nur unter ferner liefen.
Der besagte Verein agiert angeblich im Namen von 79 Prominenten. Es sind Prominente - das sei dazu gesagt weil es im Zusammenhang nicht ganz ohne Bedeutung ist -, die während der vergangenen Jahre nie durch irgendeine Kritik an der Coromaßnahmen-Politik oder an der geisteskranken "Waffen liefern Frieden"-Politik aufgefallen sind. Dennoch glauben nun ausgerechnet diese Leute, uns erklären zu dürfen, was eine moralische Politik ist. Verlangt wurde nicht weniger als eine Unterschrift in einem vorgefertigten Formular, mit der wir uns öffentlich verpflichten, die FPÖ völlig auszugrenzen. Hingegen kein einziges Wort der Kritik an der Regierungspolitik.
Nun bin ich, wie man weiß, gar kein so großer Freund der FPÖ, das ist allgemein bekannt, aber mir war gleich klar, dass ein solches Schreiben von Fans der herrschenden Politik an alle Nationalratskandidaten nicht nur eine ungeheuerliche Unverschämtheit darstellt, die klar und deutlich benannt werden muss, sondern vor allem auch zutiefst gegen fundamentale demokratische Prinzipien verstößt. Zerstörer der Demokratie führen sich hier als deren Verteidiger auf. Das ist das, was da im Kern passiert. Tkp war so freundlich, mir die Plattform für eine ausführliche Reaktion zur Verfügung zu stellen.
https://tkp.at/2024/09/07/oesterreich-in-der-aera-des-neo-mccarthyismus-bemerkungen-zum-rundbrief-prominenter-an-1500-nationalratskandidaten/
tkp.at
Österreich in der Ära des Neo-McCarthyismus: Bemerkungen zum Rundbrief Prominenter an 1500 Nationalratskandidaten
Mittlerweile ist man es ja schon gewohnt: Selbsternannte Verteidiger der Demokratie haben wieder einmal eine Aktion gestartet, aus der vielmehr eine Angst vor der […]
Forwarded from Wolfgang Berger
„Freie Linke“ & ihre Compagnons veranstalten ab 2025 Filmabende unter dem Motto „Filme für die Wirklichkeit“.
Omniwar ist ein vom Politikwissenschaftler David A. Hughes geprägter Begriff. Kriege werden heute nicht bloß im territorialen Rahmen geführt. Militär und Wissenschaft haben in den letzten Jahrzehnten neue Technologien entwickelt, die praktisch jeden Bereich unseres Lebens waffenfähig gemacht haben.
Wir beginnen mit Science Fiction im Gewande eines wissenschaftlichen Online-Symposiums, in dem über die neuesten technischen Möglichkeiten zur Kriegsführung und Steuerung von Gesellschaft aufgeklärt wird:
Das Omniwar-Symposium. In vier Teilen im Freien Wort in
deutscher Sprache uraufgeführt. Mit: Daniel Broudy | Catherine Austin Fitts | David A. Hughes | Lissa Johnson und Patrick Wood
Filmabend | 15. Jänner 2025 | 19.30 Uhr | „Das freie Wort“ Rögergasse 24-26/Souterrain | 1090
Omniwar ist ein vom Politikwissenschaftler David A. Hughes geprägter Begriff. Kriege werden heute nicht bloß im territorialen Rahmen geführt. Militär und Wissenschaft haben in den letzten Jahrzehnten neue Technologien entwickelt, die praktisch jeden Bereich unseres Lebens waffenfähig gemacht haben.
Wir beginnen mit Science Fiction im Gewande eines wissenschaftlichen Online-Symposiums, in dem über die neuesten technischen Möglichkeiten zur Kriegsführung und Steuerung von Gesellschaft aufgeklärt wird:
Das Omniwar-Symposium. In vier Teilen im Freien Wort in
deutscher Sprache uraufgeführt. Mit: Daniel Broudy | Catherine Austin Fitts | David A. Hughes | Lissa Johnson und Patrick Wood
Filmabend | 15. Jänner 2025 | 19.30 Uhr | „Das freie Wort“ Rögergasse 24-26/Souterrain | 1090
Forwarded from Andreas Wimmer
Liebe Freundinnen, liebe Freunde, im ausserparlamentarischen Bereich der demokratischen, und sozial fortschrittlichen Kräfte.
Für den 30. November waren in Wien mehrere Demonstrationen angemeldet, zwei davon wurden von der Polizei mit einer fadenscheinigen Begründung untersagt.
Am Freitag, den 29. November, wurde daraufhin eine dieser Demonstrationen in eine Standkundgebung am Heldenplatz umgemeldet. Jetzt am Abend des 30.11. zeigt sich deutlich, dass die Polizei nach spontanen Aktionen der Demonstrierenden rigoros (Einkesselung) vorgegangen ist.
Dieses Vorgehen seitens der Polizei, seitens des Innenministeriums, trifft dieses Mal das in der Verfassung verankerte Recht auf Versammlungsfreiheit.
In den vergangenen Monaten hatten wir bereits ähnliche Vorfälle. Im Besonderen mit der Einschränkung bzw. mit der Unterbindung des Rechts auf Meinungs- und Redefreiheit. Wir beziehen uns auf die Aktivitäten der Palästinenser-Solidaritätsbewegung, und hier wiederum auf die Verwendung des Slogans « From the River to the Sea - Palestine will be free! »
Wir meinen, dass wir diese Art einer schleichenden Unterwanderung der Unterminierung der Grund- und Freiheitrechte gemeinsam und entschlossen entgegentreten müssen.
Unabhängig von der politisch-inhaltlichen Ausrichtung der Demonstration, der Kundgebungsorganisatoren sowie deren politisch-inhaltlicher Ausrichtung, die wir nicht zwingend teilen müssen, ist es für uns eine die demokratischen Grundrechte betreffende Frage, das Recht auf Meinungs- und Redefreiheit, auf Versammlungsfreiheit, auf Informations- und Publikationsfreiheit zu verteidigen.
Wir wenden uns mit dieser, unserer Botschaft an die demokratischen und sozial fortschrittlichen Kräfte der außerparlamentarischen Bewegungen.
Wir sind der Meinung, dass wir wachsam sein müssen und bei weiteren Einschränkungen unserer demokratischen Rechte miteinander in Kontakt treten sollten, um über kollektiven Widerstand zu beraten.
Für das Bündnis „Stimmen für Neutralität!“
Peter Kolba
Willi Langthaler
Isabella Lichtenegger
David Stockinger
Astrid Wagner
Andreas Wimmer
Für den 30. November waren in Wien mehrere Demonstrationen angemeldet, zwei davon wurden von der Polizei mit einer fadenscheinigen Begründung untersagt.
Am Freitag, den 29. November, wurde daraufhin eine dieser Demonstrationen in eine Standkundgebung am Heldenplatz umgemeldet. Jetzt am Abend des 30.11. zeigt sich deutlich, dass die Polizei nach spontanen Aktionen der Demonstrierenden rigoros (Einkesselung) vorgegangen ist.
Dieses Vorgehen seitens der Polizei, seitens des Innenministeriums, trifft dieses Mal das in der Verfassung verankerte Recht auf Versammlungsfreiheit.
In den vergangenen Monaten hatten wir bereits ähnliche Vorfälle. Im Besonderen mit der Einschränkung bzw. mit der Unterbindung des Rechts auf Meinungs- und Redefreiheit. Wir beziehen uns auf die Aktivitäten der Palästinenser-Solidaritätsbewegung, und hier wiederum auf die Verwendung des Slogans « From the River to the Sea - Palestine will be free! »
Wir meinen, dass wir diese Art einer schleichenden Unterwanderung der Unterminierung der Grund- und Freiheitrechte gemeinsam und entschlossen entgegentreten müssen.
Unabhängig von der politisch-inhaltlichen Ausrichtung der Demonstration, der Kundgebungsorganisatoren sowie deren politisch-inhaltlicher Ausrichtung, die wir nicht zwingend teilen müssen, ist es für uns eine die demokratischen Grundrechte betreffende Frage, das Recht auf Meinungs- und Redefreiheit, auf Versammlungsfreiheit, auf Informations- und Publikationsfreiheit zu verteidigen.
Wir wenden uns mit dieser, unserer Botschaft an die demokratischen und sozial fortschrittlichen Kräfte der außerparlamentarischen Bewegungen.
Wir sind der Meinung, dass wir wachsam sein müssen und bei weiteren Einschränkungen unserer demokratischen Rechte miteinander in Kontakt treten sollten, um über kollektiven Widerstand zu beraten.
Für das Bündnis „Stimmen für Neutralität!“
Peter Kolba
Willi Langthaler
Isabella Lichtenegger
David Stockinger
Astrid Wagner
Andreas Wimmer
Pop Corn präsentiert am 15. Jänner 2025 um 19:30 im Verein "Das freien Wort" | Rögergasse 24-26 |
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen im Bereich der Wissenschaft, der Technologie und des Militärs zu überblicken und in größere Zusammenhänge einzuordnen. Der erste Vortrag (David A. Hughes) analysiert das Zeitgeschehen aus einer politikwissenschaftlich-historischen Perspektive. Es geht um Technokratie und Transhumanismus, die nicht zuletzt im Nationalsozialismus und im eugenischen Denken ihre Wurzeln haben.
Im Anschluss Diskussion im Open Space.
https://www.youtube.com/watch?v=tUDnJgFb6CI
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen im Bereich der Wissenschaft, der Technologie und des Militärs zu überblicken und in größere Zusammenhänge einzuordnen. Der erste Vortrag (David A. Hughes) analysiert das Zeitgeschehen aus einer politikwissenschaftlich-historischen Perspektive. Es geht um Technokratie und Transhumanismus, die nicht zuletzt im Nationalsozialismus und im eugenischen Denken ihre Wurzeln haben.
Im Anschluss Diskussion im Open Space.
https://www.youtube.com/watch?v=tUDnJgFb6CI
YouTube
1. Teil Omniwar mit David A. Hughes | Trailer
Pop Corn präsentiert am 15. Jänner 2025 um 19:30 im Verein "Das freien Wort" | Rögergasse 24-26 |
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen…
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen…
Forwarded from Wolfgang Berger
Des Omniwar-Symposiums 1. Teil:
David A. Hughes "Resisting the
Global Technocratic Coup: Seeing the Bigger Picture"
Die Geschichte des 21. Jahrhunderts ist geprägt von
extremer Ungleichheit. Zu ihrem Verständnis ist es notwendig,
sich zunächst und zuvorderst mit den Machtverhältnissen in
der eigenen, westlichen Hemisphäre sowie der Hegemonie
der USA kritisch auseinanderzusetzen (David Vine, United States 2020).
Ein zentraler Machtfaktor sind hier die großen Technologiekonzerne,
die in enger Verbindung mit dem militärisch-finanziellen Komplex und dem Bereich des Geheimdienstes stehen. Für die Einordnung von Wissenschaft und Forschung in diesen Machtkomplex ist von zentraler Bedeutung, dass die classified scientific research in Bezug auf „acquisition rate, by holding size, or by contributors“ (Peter Galison, Removing knowledge, 231) fünf- bis zehnmal umfangreicher ist als die open literature.
Wenn allerdings 80-90% der Forschung nicht zugänglich sind und Wissen gleich Macht bedeutet, stehen wir vor einem gewaltigen und geheimen Imperium, das gegen Unwissende eingesetzt werden kann.
Der Anspruch, für eine kollektive Ignoranz in der allgemeinen Bevölkerung in Hinsicht auf diese Art Wissenschaft zu sorgen (Seumas Miller, Dual Use, 2), läuft wohl dem weitläufigen Verständnis von Demokratie zuwider. Die Study Group on Technology and Power hat sich am 21. September 2024 in einem wissenschaftlichen Symposium den hier skizzierten Fragen gewidmet.
Die den modernen Techniken der Kriegsführung gewidmete Filmreihe Pop Corn zeigt die präsentierten Vorträge und Diskussionen des Symposiums an fünf Filmabenden erstmals in einer deutsch synchronisierten Fassung.
Ziel ist eine breite Diskussion über die Gefahren anzuregen, die von der extremen Ungleichheit im 21. Jahrhundert und von der Verwobenheit von Militär, Technologie und Wissenschaft ausgehen.
Pop Corn präsentiert am 15. Jänner 2025 um 19:30 im Freien Wort, 9., Rögergasse 24-26 den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes: "Resisting the Global Technocratic Coup: Seeing the Bigger Picture.“ Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen im Bereich der
Wissenschaft, der Technologie und des Militärs zu überblicken und in größere Zusammenhänge einzuordnen. David A. Hughes
analysiert das Zeitgeschehen aus einer politikwissenschaftlich-historischen Perspektive. Es geht um Technokratie und
Transhumanismus, die nicht zuletzt im Nationalsozialismus und im eugenischen Denken ihre Wurzeln haben.
Im Anschluss Diskussion im Open Space.
Eine Tüte Popcorn gibt es gegen freiwillige Spende ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=tUDnJgFb6CI
David A. Hughes "Resisting the
Global Technocratic Coup: Seeing the Bigger Picture"
Die Geschichte des 21. Jahrhunderts ist geprägt von
extremer Ungleichheit. Zu ihrem Verständnis ist es notwendig,
sich zunächst und zuvorderst mit den Machtverhältnissen in
der eigenen, westlichen Hemisphäre sowie der Hegemonie
der USA kritisch auseinanderzusetzen (David Vine, United States 2020).
Ein zentraler Machtfaktor sind hier die großen Technologiekonzerne,
die in enger Verbindung mit dem militärisch-finanziellen Komplex und dem Bereich des Geheimdienstes stehen. Für die Einordnung von Wissenschaft und Forschung in diesen Machtkomplex ist von zentraler Bedeutung, dass die classified scientific research in Bezug auf „acquisition rate, by holding size, or by contributors“ (Peter Galison, Removing knowledge, 231) fünf- bis zehnmal umfangreicher ist als die open literature.
Wenn allerdings 80-90% der Forschung nicht zugänglich sind und Wissen gleich Macht bedeutet, stehen wir vor einem gewaltigen und geheimen Imperium, das gegen Unwissende eingesetzt werden kann.
Der Anspruch, für eine kollektive Ignoranz in der allgemeinen Bevölkerung in Hinsicht auf diese Art Wissenschaft zu sorgen (Seumas Miller, Dual Use, 2), läuft wohl dem weitläufigen Verständnis von Demokratie zuwider. Die Study Group on Technology and Power hat sich am 21. September 2024 in einem wissenschaftlichen Symposium den hier skizzierten Fragen gewidmet.
Die den modernen Techniken der Kriegsführung gewidmete Filmreihe Pop Corn zeigt die präsentierten Vorträge und Diskussionen des Symposiums an fünf Filmabenden erstmals in einer deutsch synchronisierten Fassung.
Ziel ist eine breite Diskussion über die Gefahren anzuregen, die von der extremen Ungleichheit im 21. Jahrhundert und von der Verwobenheit von Militär, Technologie und Wissenschaft ausgehen.
Pop Corn präsentiert am 15. Jänner 2025 um 19:30 im Freien Wort, 9., Rögergasse 24-26 den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes: "Resisting the Global Technocratic Coup: Seeing the Bigger Picture.“ Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen im Bereich der
Wissenschaft, der Technologie und des Militärs zu überblicken und in größere Zusammenhänge einzuordnen. David A. Hughes
analysiert das Zeitgeschehen aus einer politikwissenschaftlich-historischen Perspektive. Es geht um Technokratie und
Transhumanismus, die nicht zuletzt im Nationalsozialismus und im eugenischen Denken ihre Wurzeln haben.
Im Anschluss Diskussion im Open Space.
Eine Tüte Popcorn gibt es gegen freiwillige Spende ;-)
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1. Teil Omniwar mit David A. Hughes | Trailer
Pop Corn präsentiert am 15. Jänner 2025 um 19:30 im Verein "Das freien Wort" | Rögergasse 24-26 |
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen…
den ersten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit David A. Hughes.
Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Ziel des Symposiums ist es, die neuesten Entwicklungen…
Forwarded from Freie Linke Zukunft Nachrichten
Desinformation und Widerstand
Es gibt viele Kanäle, große und kleine, aus der Zeit des Widerstands gegen die Coronadiktatur.
Aber es gibt wenige, die so konsequent und vorausschauend gegen die Laborleck-Desinformation vorgegangen sind, wie unser kleiner Nachrichtenkanal.
Nutz dazu die Suchfunktion mit "Laborleck", " Lableak", usw.
Wir bekommen keine Spenden, keine neuen Abonnenten, aber wenn ihr vielleicht denkt, dass wir das ein oder andere richtig machen, dann seid bitte so nett und teilt unseren Kanal oder die Website der MagMa und helft dabei, uns etwas populärer zu machen.
Denn Desinformation ist der Hebel der Herrschenden in unseren Köpfen. Und viele verbringen viel zu viel Zeit mit deren Medien.
Und viel zu viele Kanäle der vermeintlichen Opposition verbreiten seit langen die Laborleck-Desinformation.
Also:
@freielinke
@magmamagazin
www.magma-magazin.su
P.S. Es gab keine Pandemie, also auch keine aus dem Labor.
Es gibt viele Kanäle, große und kleine, aus der Zeit des Widerstands gegen die Coronadiktatur.
Aber es gibt wenige, die so konsequent und vorausschauend gegen die Laborleck-Desinformation vorgegangen sind, wie unser kleiner Nachrichtenkanal.
Nutz dazu die Suchfunktion mit "Laborleck", " Lableak", usw.
Wir bekommen keine Spenden, keine neuen Abonnenten, aber wenn ihr vielleicht denkt, dass wir das ein oder andere richtig machen, dann seid bitte so nett und teilt unseren Kanal oder die Website der MagMa und helft dabei, uns etwas populärer zu machen.
Denn Desinformation ist der Hebel der Herrschenden in unseren Köpfen. Und viele verbringen viel zu viel Zeit mit deren Medien.
Und viel zu viele Kanäle der vermeintlichen Opposition verbreiten seit langen die Laborleck-Desinformation.
Also:
@freielinke
@magmamagazin
www.magma-magazin.su
P.S. Es gab keine Pandemie, also auch keine aus dem Labor.
Forwarded from Cora
Pop Corn präsentiert am 17. April 2025 um 19:30h im Freien Wort, 9., Rögergasse 24-26 den vierten Vortrag des Omniwar-Symposiums mit Daniel Broudy: „The Convergence of Data and Flesh: The Financialization and Transformation of the Human 'Herd'". Deutsch synchronisierte Erstaufführung. Freier Eintritt - Popcorn gegen freie Spende
Trailer hier und hier!
Omniwar Teil 4: 17. April 2025, 19:30, Gassenlokal "Das freie Wort", Rögergasse 24-26.
Im vierten Vortrag des Omniwar-Symposiums spricht Daniel Broudy über „The Convergence of Data and Flesh: The Financialization and Transformation of the Human ‚Herd‘. Broudy zeigt auf, was sich hinter dem Blendwerk der neoliberalen und transhumanistischen Begrifflichkeiten verbirgt. Menschen werden als ausbeutbare und handelbare Produkte betrachtet, die bis hin zu ihrem Erbgut instrumentalisier- und finanzialisierbar sein sollen. Die Einführung digitaler Identitäten ist die Grundlage dafür, dass der menschliche Körper zu Markte getragen wird. Digitale Identitäten erinnern nicht nur an das von IBM entwickelte Format des Waren-Strichcodes, sondern auch an die halbautomatisierte Personenerfassung und -verwaltung des Hollerith-Lochkartensystems der 1940er Jahre. Sie bildete die Grundlage für die analogen, tätowierten Hollerith-Nummern für KZ-Häftlinge.
Trailer hier und hier!
Omniwar Teil 4: 17. April 2025, 19:30, Gassenlokal "Das freie Wort", Rögergasse 24-26.
Im vierten Vortrag des Omniwar-Symposiums spricht Daniel Broudy über „The Convergence of Data and Flesh: The Financialization and Transformation of the Human ‚Herd‘. Broudy zeigt auf, was sich hinter dem Blendwerk der neoliberalen und transhumanistischen Begrifflichkeiten verbirgt. Menschen werden als ausbeutbare und handelbare Produkte betrachtet, die bis hin zu ihrem Erbgut instrumentalisier- und finanzialisierbar sein sollen. Die Einführung digitaler Identitäten ist die Grundlage dafür, dass der menschliche Körper zu Markte getragen wird. Digitale Identitäten erinnern nicht nur an das von IBM entwickelte Format des Waren-Strichcodes, sondern auch an die halbautomatisierte Personenerfassung und -verwaltung des Hollerith-Lochkartensystems der 1940er Jahre. Sie bildete die Grundlage für die analogen, tätowierten Hollerith-Nummern für KZ-Häftlinge.
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Trailer Omniwar Teil 4 | Daniel Broudy
Im vierten Vortrag des Omniwar-Symposiums spricht Daniel Broudy über „The Convergence of Data and Flesh: The Financialization and Transformation of the Human ‚Herd‘. Broudy zeigt auf, was sich hinter dem Blendwerk der neoliberalen und transhumanistischen…
Forwarded from Cora
Reminder | Pop Corn präsentiert heute den vierten Teil des Omniwar-Symposiums, 17. April 2025, um 19:30 Uhr im Lokal "Das freie Wort" | Rögergasse 24-26 | 1090 Wien | Trailer!
Broudy geht in seinem Vortrag den historischen Ursprüngen des dem Transhumanismus zugrunde liegenden Bildes von Menschen nach, die gleich Tieren einer Herde überwacht, gelenkt, medizinischen Eingriffen ausgesetzt und ab und an dezimiert werden müssen. Diese in der Geschichte der Eugenik verankerte Denkweise wird von der zeitgenössischen Machtelite in technokratischen Fantasien ausgelebt und mittels biodigitaler Kontrolltechnologien wiederbelebt.
Eine nützliche Quellengattung als Beweismittel für die Pläne und Akteure einer transhumanistischen Technokratie sind eingereichte Patente. Broudy greift ein aussagekräftiges Beispiel heraus, nämlich das von Microsoft beim Internationalen Patentsystem eingereichte und am 26. März 2020 publizierte Patent für eine Technologie, bei der mit Hilfe eines in den Menschen implantierbaren Chips
Körperaktivitätsdaten für eine Kryptowährung ermittelt werden können.
Broudy gibt einen Einblick in die wissenschaftliche und literarische Literatur prophetischen Charakters zum gegenwärtigen Krieg gegen die Menschheit, sammelt Einsichten aus der älteren und zeitgenössischen Elitenfoschung und thematisiert die ethische Seite des uns untergejubelten Transhumanismus.
Trailer zum 4. Filmabend hier und hier
Nachschau des 1. Filmabends mit David A. Hughes, des 2. Filmabends mit Patrick M. Wood und des 3. Filmabends mit Lissa Johnson hier und hier
Ankündigung: Zweites Omniwar-Symposium »Battle for the Brain« am 26. April 2025, 9:00-14:00 Uhr, mit den vier Gründungsmitgliedern der »Study Group on Technology and Power«: David A. Hughes (Politologe, England), Patrick M. Wood (Ökonom, USA), Lissa Johnson (Psychologin, Australien) und Daniel Broudy (Linguist, Japan/USA).
Am Freitag, 18. April 2025 um 19:30 Uhr, im Anschluss an die Filmpremiere Omniwar IV in dt. Synchronisierung, veranstaltet Popcorn eine öffentliche Diskussionsrunde zu diesem Thema. Es sind alle herzlich eingeladen, an Lösungen für die genannten Probleme des Omniwar-Symposiums zu arbeiten.
Omniwar Teil 4 | Daniel Broudy, HEUTE, 17. April 2025, 19:30, "Das freie Wort", Rögergasse 24-26.
Broudy geht in seinem Vortrag den historischen Ursprüngen des dem Transhumanismus zugrunde liegenden Bildes von Menschen nach, die gleich Tieren einer Herde überwacht, gelenkt, medizinischen Eingriffen ausgesetzt und ab und an dezimiert werden müssen. Diese in der Geschichte der Eugenik verankerte Denkweise wird von der zeitgenössischen Machtelite in technokratischen Fantasien ausgelebt und mittels biodigitaler Kontrolltechnologien wiederbelebt.
Eine nützliche Quellengattung als Beweismittel für die Pläne und Akteure einer transhumanistischen Technokratie sind eingereichte Patente. Broudy greift ein aussagekräftiges Beispiel heraus, nämlich das von Microsoft beim Internationalen Patentsystem eingereichte und am 26. März 2020 publizierte Patent für eine Technologie, bei der mit Hilfe eines in den Menschen implantierbaren Chips
Körperaktivitätsdaten für eine Kryptowährung ermittelt werden können.
Broudy gibt einen Einblick in die wissenschaftliche und literarische Literatur prophetischen Charakters zum gegenwärtigen Krieg gegen die Menschheit, sammelt Einsichten aus der älteren und zeitgenössischen Elitenfoschung und thematisiert die ethische Seite des uns untergejubelten Transhumanismus.
Trailer zum 4. Filmabend hier und hier
Nachschau des 1. Filmabends mit David A. Hughes, des 2. Filmabends mit Patrick M. Wood und des 3. Filmabends mit Lissa Johnson hier und hier
Ankündigung: Zweites Omniwar-Symposium »Battle for the Brain« am 26. April 2025, 9:00-14:00 Uhr, mit den vier Gründungsmitgliedern der »Study Group on Technology and Power«: David A. Hughes (Politologe, England), Patrick M. Wood (Ökonom, USA), Lissa Johnson (Psychologin, Australien) und Daniel Broudy (Linguist, Japan/USA).
Am Freitag, 18. April 2025 um 19:30 Uhr, im Anschluss an die Filmpremiere Omniwar IV in dt. Synchronisierung, veranstaltet Popcorn eine öffentliche Diskussionsrunde zu diesem Thema. Es sind alle herzlich eingeladen, an Lösungen für die genannten Probleme des Omniwar-Symposiums zu arbeiten.
Omniwar Teil 4 | Daniel Broudy, HEUTE, 17. April 2025, 19:30, "Das freie Wort", Rögergasse 24-26.
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Trailer Omniwar Teil 4 | Daniel Broudy
Im vierten Vortrag des Omniwar-Symposiums spricht Daniel Broudy über „The Convergence of Data and Flesh: The Financialization and Transformation of the Human ‚Herd‘. Broudy zeigt auf, was sich hinter dem Blendwerk der neoliberalen und transhumanistischen…
Forwarded from Cora
Werlhof, Utopia, 2025.pdf
430.2 KB
Claudia von Werlhofs Beitrag, den sie beim Internationalen Kongress der Freien Linken in Wien gehalten hat, ist gerade publiziert worden - hier zur Nachlese!! 💫🔥😈 daraus zwei Passagen: "There are analysts who are interpreting these changes all together as the end of
capitalism, as a “new feudalism”, or as the road to “socialism” and communism.
I think, however, there is something quite different happening. We are, instead,
approaching the full realization of a civilization which I call “patriarchy” and its
utopia, the Megamachine (Werlhof 2011)."..."Without patriarchy capitalism would have stopped with mercantilism and would not have invented the machine as a form of capital that realizes the patriarchal utopia more than other capital forms, like commodities in general, and money, the "Queen of commodities" (Marx), itself."
capitalism, as a “new feudalism”, or as the road to “socialism” and communism.
I think, however, there is something quite different happening. We are, instead,
approaching the full realization of a civilization which I call “patriarchy” and its
utopia, the Megamachine (Werlhof 2011)."..."Without patriarchy capitalism would have stopped with mercantilism and would not have invented the machine as a form of capital that realizes the patriarchal utopia more than other capital forms, like commodities in general, and money, the "Queen of commodities" (Marx), itself."
Forwarded from Helmut Sauseng
Liebe Alle!
Der Erhalt des Friedens ist wichtiger denn je.
Daher ersuche ich Euch, am Freitag, dem 9. Mai 2025 um 16h00 in grosser Zahl am Minoritenplatz zu erscheinen, um unsere Veranstaltung "European Peace Project – ein Spaziergang für den Frieden" entsprechend, eventuell auch mit einer kleinen Spende zu unterstützen.
DANKE!
Bis am 9. Mai 2025 am Minoritenplatz.
Herzliche Grüsse
Helmut
Der Erhalt des Friedens ist wichtiger denn je.
Daher ersuche ich Euch, am Freitag, dem 9. Mai 2025 um 16h00 in grosser Zahl am Minoritenplatz zu erscheinen, um unsere Veranstaltung "European Peace Project – ein Spaziergang für den Frieden" entsprechend, eventuell auch mit einer kleinen Spende zu unterstützen.
DANKE!
Bis am 9. Mai 2025 am Minoritenplatz.
Herzliche Grüsse
Helmut