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Montessori-Schule kündigt muslimischer Familie wegen Beschwerde über Gender-Buch
Weil Eltern baten, dass ihre beiden Kinder zu einem anderen Buch greifen dürften, wenn in ihrer Montessori-Schule das Buch "Raffi und sein pinkes Tutu" vorgelesen wird, wurde der Schulvertrag von der Montessori-Schule gekündigt. Sie müssten tolerant sein.
Das Buch könne für Kinder gefährlich sein, denn es sei eine Ideologie, die dort angeboten werde, sagt der Vater. "Toleranz muss in beide Richtung laufen. Meine Frau und ich haben auch nichts gegen Homosexualität. Das kann und darf alles sein. Wir wollen nur nicht, dass die Schule das in die Köpfe unserer Kinder einhämmert."
Als der Schulvertrag gekündigt wurde, wollte die Schule nach Aussagen der Mutter nicht weiter kommunizieren: "Sie sind nicht weiter auf irgendwelche Anfragen eingegangen. Wir haben versucht, das Gespräch zu suchen."
Es sei nicht angekündigt worden, dass dieses Buch in der Schule behandelt werden würde. Die Mutter meint, sie glaube nicht, dass viele Eltern da informiert waren.
https://www.youtube.com/watch?v=DjoNQJ8sgyE
In der Montessori-Schule gibt es sehr wenig gemeinsamen Unterricht. In der meisten Zeit darf jedes Kind mit den Materialien seiner Wahl arbeiten und lernen.
Warum muss ausgerechnet in der wenigen gemeinsamen Zeit dieses ideologische Buch behandelt werden?
Und wenn Eltern das für ihre Kinder nicht möchten, bezeichnet die Schule sie als intolerant und kündigt kurzerhand den Schulvertrag. So ist das im jahr 2024.
Das Vorgehen erinnert an die zahlreichen Kündigungen der Schulverträge im Jahr 2020 und 21, wenn Montessori-Eltern es wagten, die Corona-Maßnahmen zu kritisieren. In einem mir bekannten Fall war deshalb dem gesamten Elternbeirat zum Monatsende gekündigt worden!
Svenja Herget, Homeschooling wagen
BY Homeschooling wagen

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