🇩🇪🇺🇦 Mord an und durch Ukrainer?

Eine vermeintliche Joggerin entdeckte am frühen Sonntagmorgen entlang eines abgelegenen Waldwegs in Dorsten (NRW) die Leiche einer Ukrainerin auf einer Bank

Zunächst dachte sie, die Frau schlafe. Doch diese war tot – mit einer klaffenden Wunde im Hinterkopf.

Kurz darauf fand die Polizei in Büschen nahe der Holzbank den blutüberströmten Körper eines Kleinkinds. Der Schädel des Mädchens wies vermutlich eine schwere Fraktur auf. Die Ermittler erhoffen sich weitere Erkenntnisse von der für heute geplanten Obduktion.

Warum Mutter und Kind sich am Samstagabend in dem abgelegenen Waldgebiet aufhielten – ob sie einfach spazieren gingen – bleibt unklar.

Die Polizei bildete eine Sonderkommission und sammelte stundenlang Beweise am Tatort. Laut Behörden gab es bereits zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung. Die Ermittler werten diese nun aus.

Zeugen sahen Mutter und Kind auf der Bank

Anwohner gaben an, die Frau und das Kind bereits gegen 22:30 Uhr am Samstag auf der abgelegenen Bank bemerkt zu haben. Ein dortiger Hundespaziergänger berichtete zudem von einem unbekannten Mann, der ihn um eine Zigarette bat.

Die Mordkommission muss nun klären, ob die Zeugen die Opfer – und womöglich sogar den Täter – sahen.

Staatsanwaltschaft und Polizei bestätigten, dass sich am Sonntagabend ein 16-jähriger Ukrainer am Tatort den Einsatzkräften stellte.

„Er gestand seine Beteiligung am Verbrechen ein“, teilten die Ermittler mit.

Der ebenfalls in Dorsten lebende Jugendliche wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern an, so die Polizei.

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