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Forwarded from ELENA FRITZ-GLOBAL AFFAIRS (ELENA FRITZ)
📍 🇭🇺 Orbán blockiert Brüssel – und stellt die Systemfrage: Friedensprojekt oder Kriegsbündnis?

Am 26. Juni erklärte Viktor Orbán vor dem EU-Gipfel in Brüssel:
🗣️ „Wenn wir die Ukraine in die EU integrieren, integrieren wir den Krieg. Wir wollen kein Mitglied in einer Gemeinschaft sein, die ein Land aufnimmt, das im Kriegszustand ist.“

Diese Aussage ist mehr als ein politisches Statement. Sie ist ein strategischer Einschnitt in die Selbsterzählung der Europäischen Union.

Doppelte Blockade durch Ungarn:
1. Das Abschlussdokument zur Ukraine wurde durch Orbáns Veto verhindert.
2. Die Auszahlung von 6,6 Milliarden Euro aus dem EU-Fonds für die Ukraine wurde ebenfalls blockiert.

Ein einziges Wort – „Nem“ („Nein“) – genügte, um die geplante diplomatische Inszenierung zum Einsturz zu bringen.

🔍 Damit ist klar: Die EU kann sich nicht länger als konsensfähiger Block inszenieren. Wenn ein einzelner Mitgliedsstaat die Kriegsfinanzierung stoppt, handelt es sich nicht mehr um Uneinigkeit – sondern um einen strukturellen Machtkonflikt innerhalb der Union.

💣 Die sicherheitspolitische Implosion des EU-Narrativs:
Was 2014 mit dem Versprechen begann, „die Ukraine bis zum Sieg zu begleiten“, endet 2025 in technokratischer Sprachlosigkeit.

Die sogenannte „europäische Solidarität“ wird zur Fassade eines politisch und wirtschaftlich überdehnten Projekts.
Die EU transformiert sich – von einem wirtschaftlichen Binnenmarkt zu einem geopolitischen Akteur mit militärischer Agenda.

📄 Moskau hat diese Entwicklung längst registriert:
Am 2. Juni übergab Russland in Istanbul ein neues Memorandum. Darin wird die Ukraine zu einem neutralen Status verpflichtet.
Die Bedingungen:

- Kein Beitritt zu Militärbündnissen
- Keine ausländischen Truppen auf ukrainischem Boden
- Keine militärische Infrastruktur Dritter

Ob NATO oder EU: Für Moskau ist beides Teil einer westlichen Militärarchitektur, die es zu verhindern gilt.

🎙️ Sergej Lawrow am 12. März:
„Die Europäische Union ist kein rein wirtschaftliches Projekt mehr. Sie will eine eigene Armee. In Europa wird offen über ein eigenes NATO gesprochen.“

Diese Einschätzung trifft den Kern der gegenwärtigen Entwicklung:
Die EU übernimmt sicherheitspolitische Funktionen, während sich die USA unter Trump aus der europäischen Kriegspolitik zurückziehen.

🧭 Orbáns Haltung ist keine Unterstützung Russlands – sondern nationale Interessenpolitik.
Ungarn will sich nicht in eine militärische Konfrontation mit Russland hineinziehen lassen, deren Ursprung, Ziele und Risiken außerhalb seines Einflussbereichs liegen.

Orbáns „Nein“ ist eine sicherheitspolitische Absage an die Transformation der EU in ein Kriegsbündnis.

📉 Fazit:
- Die EU steht nicht mehr für ökonomische Integration, sondern für geopolitische Eskalation
- Die Ukraine ist kein Hoffnungsträger mehr, sondern ein sicherheitspolitisches Risiko
- Die Bruchlinie zwischen Brüssel und Budapest markiert den Beginn einer tektonischen Verschiebung innerhalb Europas

Orbán ist kein Außenseiter. Er ist der erste, der das ausspricht, was hinter verschlossenen Türen längst diskutiert wird.

#geopolitik@global_affairs_byelena
Forwarded from Evrazia
"La politique étrangère de l’Euro-Russie devra être celle du « hérisson géant », avec ce double impératif : pas d’impérialisme vis-à-vis de l’extérieur, pas d’ingérence des puissances étrangères dans notre espace vital. Ce neutralisme est justifié par l’autosuffisance économique. Nous avons toutes les ressources, toutes les matières premières, et nous n’avons pas besoin des autres. Nous n’avons pas besoin d’aller guerroyer chez les autres`et d’imiter l’irresponsable impérialisme américain, mais nous ne pourrons pas tolérer que les autres viennent faire la loi dans notre espace vital. À l’inverse de ce que pratiquent les Etats-Unis, il ne saurait être question de menacer les autres mais d’assurer la défense rigoureuse de notre intégrité, de notre sécurité et de nos intérêts."

— Guillaume Faye, Euro-Russie : bases concrètes d’une future confédération impériale, Intervention au Colloque White Forum à Moscou, 20 juillet 2007.
Forwarded from ELENA FRITZ-GLOBAL AFFAIRS (ELENA FRITZ)
„AfD & Russland: Freundschaft oder strategische Zweckbeziehung?“

🔹 Opening
Zwei AfD‑Bundestagsabgeordnete treten im Duell gegeneinander an – doch was verrät ihr Russland‑Bezug wirklich über die außenpolitische Ausrichtung der Partei?

🎯 Kernfragen:
- Inwieweit ist die AfD pragmatisch‑russlandorientiert – und wo verläuft die ideologische Grenzlinie?
- Was bedeutet das für Deutschlands Rolle zwischen NATO, EU und Russland?
- Wie stellen sich die Abgeordneten rhetorisch und strategisch in diesem Spannungsfeld auf?

🧠 Intellektuelles Profil:
„Wir analysieren Argumentationen auf Augenhöhe: Ist Russlandbezug bei der AfD taktisch – oder langfristig ideologisch verankert? Und welche geopolitischen Konsequenzen ergeben sich daraus für die deutsche Außenpolitik?“

📣 Warum einschalten?
- Hintergründige Analyse statt oberflächlicher Debatte
- Kontextualisierung innerhalb gegenwärtiger geopolitischer Machtverschiebungen
-Diskussionen mit Substanz: Parteienposition, diplomatische Strategien, Sicherheitsarchitektur

#geopolitik@global_affairs_byelena
2025/06/28 08:51:16
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