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Forwarded from Artikel5 Info
Ursula Haverbeck erneut verurteilt

Gerichtsverfahren können sich ziehen, das ist nichts Neues, doch was die politische Justiz mit der 95-jährigen Ursula Haverbeck veranstaltet, ist an Frechheit nicht zu überbieten.

Ursula wurde am 12. November 2015 vom Amtsgericht Hamburg zu zehn Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Gegen dieses Urteil hat Ursula natürlich Berufung eingelegt. Fast neun Jahre später beschäftigt der Fall nun das Landgericht Hamburg ....

Weitere Informationen auf Artikel5:
https://www.artikel5.info/blog/ursula-haverbeck-erneut-verurteilt

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Und ist unser Banner vom Sturme zerfetzt
und das Häuflein vom Kampfe gelichtet
wir halten dem Banner die Treu bis zuletzt
und das Antlitz zum Feinde gerichtet
Wir streben auf steinigem, dornigem Pfad
dem Lichte, der Freiheit entgegen
Wir hassen die Feigheit und lieben die Tat
denn uns rührt kein Fluch und kein Segen

Die Freiheit erkaufen mit irdischem Gut
o ihr Narren welch nutzlos Beginnen
Die Freiheit will Kampf und die Freiheit will Blut
denn sie läßt sich mit Gold nicht gewinnen
Die Kräfte gespannt und das Banner voran
hell jauchzet der Sturm seine Lieder
Das Morgenrot leuchtet, der Tag, er hebt an
und wir holen die Freiheit uns wieder


-Erich Limpach-
27.06.1899-10.12.1965
@DeutscheDD
🇫🇷 Weitere Verbotswelle gegen nationalistische Gruppen in Frankreich

Bereits am 19. Juni 2024 hatte der französische Innenminister Gérald Darmanin angekündigt, dass er „sehr bald“ dem Präsidenten Macron anlässlich einer Tagung des Ministerrats einen Verbotsantrag für die Groupe union défense (GUD) und weitere unterbreiten werde.

Die GUD, deren Namen man mit „Vereinigte Verteidigungsgruppe“ übersetzen könnte, gilt als langjähriges Sammelbecken von Studenten mit nationaler Gesinnung. Im Laufe der mehr als fünfzig Jahre ihres Bestehens erlebte die GUD immer wieder ein Auf und Ab, zu ihrer Hochzeit zierte oft eine von Jack Marchal entworfene schwarze Ratte ihre Aufkleber und Publikationen... hier weiterlesen!

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▪️ Woke Welle bei Netflix & Co.
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Forwarded from Schmidtkes Welt
Gute Nachrichten am Morgen:
Mal gucken ob „Maja“ plötzlich in Ungarn wieder einfällt dass er doch ein biologischer Mann ist, bevor es dort in den Knast geht

@schmidtkeswelt
Forwarded from GutmenschenKeule
Das kommt davon, wenn der Fernseher sagt, dass ein Lied gefährlicher ist als ein Messermord.
🔥Bitte um Mithilfe!🔥

Wer kann bezeugen, dass #MartinNeumaier seine perversen Videos auf seinen eigenen Profilen hochgeladen hat? Mitte Juli kommt es zu einer Gerichtsverhandlung, da er mir vorwirft, ich hätte intimes Bildmaterial auf Twitter veröffentlicht. Er behauptet wider aller öffentlichen Berichte von Der Status, Focus Online, Junge World und vielen anderen, er hätte sie nicht selbst hochgeladen. Daher benötigen Dr. Clemens und ich Zeugen, die es auf den privaten Profilen von Herrn Neumaier gesehen haben. Bitte teilt diesen Beitrag fleißig und helft mit!

Beste Grüße,
Frank Kraemer

Über das Kontaktformular könnt ihr mich erreichen!

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Forwarded from Michael Brück
Abschiebung erfolgreich: Berliner Generalstaatsanwaltschaft und sächsisches LKA gaben im wahrsten Sinne des Wortes Vollgas, um Linksextremisten nach Ungarn auszuliefern

Nun, die Vorgänge rund um die linksextreme Hammerbande, die seit Jahren Patrioten überfällt, wäre eigentlich ein eigener Krimi für sich. Doch beschränken wir uns auf das aktuellste Kapitel: Simeon T., der mittlerweile sein Geschlecht aufgegeben hat und sich als „Maja“ definiert, sitzt seit Dezember 2023 in Untersuchungshaft, er soll gemeinsam mit anderen Antifa-Mitgliedern im Februar 2023 in Ungarn brutale Überfälle auf angebliche oder tatsächliche Teilnehmer des „Tags der Ehre“ begangen haben. Um ihm dort den Prozess zu machen, begehrte Ungarn seine Auslieferung – schon bei anderen Linksextremisten hat das Land deutlich gemacht, dass dort keine Samthandschuhe angelegt werden, sondern durchaus abschreckende Strafen die Regel sind. Natürlich wehrte sich Simeon T. gegen seine Auslieferung, wohlwissend, dass er den Geltungsbereich der deutschen Kuscheljustiz, auf die Linksextremisten zumeist hoffen können (im Gegensatz zu ihrem politischen Gegenüber), verlassen würde, sobald er ungarischen Boden betritt. Neben dem juristischen Tauziehen gab es sogar eine PR-Kampagne seiner Eltern, die im Fernsehen jammerten, dass ihr armes Kind doch nicht einfach ausgeliefert werden könne, schließlich sei das EU-Land Ungarn doch kein Rechtsstaat.

Natürlich hat diese Kampagne wenig mit der Realität zu tun gehabt, doch an vielen Gerichten sitzen Richter, die sich von solchen Übertreibungen und Schwarzmalereien beeinflussen lassen. Deshalb musste es wohl jetzt ganz schnell gehen: Nachdem das Kammergericht Berlin entschied, dass Simeon T. nach Ungarn abgeschoben werden durfte, rissen ihn die LKA-Beamten um kurz nach 24.00 Uhr in der Nacht aus seiner Zelle in der JVA Dresden und verfrachteten ihn in ein Auto Richtung Österreich. Gegen 3.00 Uhr konnte Simeon T. seinen Anwalt kontaktieren, der gut vier Stunden später einen Eilantrag an das Bundesverfassungsgericht einreichte. Während die Kuscheljustiz Linksextremisten mit Nachsicht behandelt, sind insbesondere die Ermittler des sächsischen LKAs zunehmend genervt, von übergeordneten Behörden blockiert zu werden. In diesem Fall hatten sie mit der Berliner Generalstaatsanwaltschaft aber eine Behörde gefunden, die auch durchziehen wollte. Denn trotz des eingereichten Antrages an das Bundesverfassungsgericht, der rechtlich die Vollziehung der Auslieferung zunächst nicht stoppt, gaben die LKA-Beamten weiter Gas – nach kurzem Zwischenstopp in Österreich wurde Simeon T. um 10.00 Uhr ungarischen Behörden übergeben. Denkbar knapp, denn um 11.00 Uhr teilte das Bundesverfassungsgericht der Generalstaatsanwaltschaft mit, dass eine einstweilige Anordnung ergangen ist: Solange nicht über den Antrag gegen die Auslieferung entschieden ist, dürfe Simeon T. nicht nach Ungarn ausgeliefert werden, er sei sofort zurückzuholen. Nur: Die Auslieferung war zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgt, eine Rückholung in Ungarn ist nicht mehr durch das deutsche Gesetz gedeckt, vielmehr entscheiden die dortigen Zuständigkeiten über den weiteren Verfahrensverlauf. Im Klartext: Simeon T. wurde gerade noch pünktlich ausgeliefert. Und ich würde fast drauf wetten, dass den beteiligten Beamten die Gefahr dieser drohenden Anordnung durchaus bewusst war – deshalb musste es sehr schnell gehen, um Fakten zu schaffen.

Rechtlich ist das alles sauber. Politisch schäumt natürlich die linke Blase bereits und wittert ein „Justizproblem“. Natürlich hätten die Behörden warten können, bis der Antrag vom Bundesverfassungsgericht entschieden wird – sie waren aber nicht gezwungen und irgendwo gab es wohl ein paar Mitarbeiter, die ausnahmsweise keine Nachsicht für gewalttätige Linksextremisten zeigen wollten. Und so ist Simeon T. nun in Ungarn angekommen und wird sich dort für seine Taten zu verantworten haben.

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/bvg24-055.html

Michael Brück 🤝
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📚💥 Neuerscheinung: Die große Michael-Kühnen-Biographie von Werner Bräuninger in 2. vollständig überarbeiteter und erweiterter Neuauflage jetzt vorbestellen!

Er war Schüler des streng katholischen Bonner „Collegium Josephinum“, Leutnant der Bundeswehr, Vertrauter des linksstehenden jüdischen Dichters Erich Fried – und zugleich die zentrale Führungspersönlichkeit der bundesdeutschen Neo-Nationalsozialisten in den 1970er- und 80er-Jahren. Wegen seines Kampfes für die Wiederzulassung der NSDAP als legaler Partei in Deutschland, den er gewaltfrei führte, verbrachte er acht Jahre seines Lebens hinter Gittern. Sein Name: Michael Kühnen... (1/2)
(2/2)
Unter Auswertung sämtlicher erreichbarer Quellen und etlicher Zeitzeugenaussagen schrieb Werner Bräuninger die erste und gültige Biographie über ihn und wirft einen stereoskopischen Blick auch auf den Menschen Kühnen. So entstand ein eindrucksvolles Porträt dieses widersprüchlichen Mannes, wie auch seiner politischen Bewegung. Der Autor untersuchte seinen familiären Hintergrund, Kindheit, Jugend und die Schulzeit am Josephinum, seine Zeit als Student an der Hochschule der Bundeswehr, die weltanschauliche Genese, die Gründung von ANS und ANS/NA, den aufsehenerregenden „Bückeburger Prozess“ und die langen Jahre der Inhaftierung, das Pariser Exil sowie Kühnens Rolle als weltanschaulicher Theoretiker. Beleuchtet werden auch die engen Bekanntschaften mit Willi Krämer, Erich Fried und Hans-Dietrich Sander sowie die Spaltung seiner Gesinnungsgemeinschaft an der Frage seiner Homosexualität 1986.

Kurz nachdem sich die „Kühnen-Bewegung“ erfolgreich auf die in Agonie liegende DDR ausgedehnt hatte, starb er 1991 mit nur 35 Jahren an AIDS und geriet bald in Vergessenheit. Seine Urne wurde geraubt und ist seitdem spurlos verschwunden – so wirkten seine Feinde ungewollt an Kühnens selbst gewähltem Mythos mit. Am Ende bleibt die Frage: „War es ein vertanes Leben?“ Die vorliegende Biographie, nun in zweiter, vollständig überarbeiteter und erweiterter Auflage, gibt die Antwort. Sie beinhaltet einen 48-seitigen farbigen Bildteil sowie nun auch die Statements vieler weiterer Zeitzeugen, wie Kühnens langjährigem Vertrauten Peter Müller, die Auswertung des verschollen geglaubten Nachlasses von Thomas Brehl sowie den Briefwechsel zwischen Volker Heidel und Willi Krämer.

Zum Autor:
Werner Bräuninger, * 1965, Publizist und Essayist; Autor zahlreicher Werke zur Zeitgeschichte, insbesondere über die „systemimmanente Opposition“ im Nationalsozialismus. Bräuninger gilt als ausgewiesener Kenner der totalitären Strömungen im Europa des 20. Jahrhunderts. Aufsehen erregten insbesondere seine Biographien über Hitler, Mussolini sowie „Hitlers Kontrahenten in der NSDAP“. Mit der Novelle „Eine bleiche Erinnerung“ gab er sein Debüt als belletristischer Schriftsteller, es folgte der Roman „Was wir lieben mussten“.

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🌊 KANAL STURMZEICHEN - @sturmzeichen
🔵 Während in Essen der aufgehetzte antideutsche Hass-Mob tobt, beginnt in der Grugahalle der AfD-Bundesparteitag mit Neuwahl des Parteivorstandes

Wer sich den Parteitag geben will, der TV-Sender Phoenix überträgt live:
https://www.youtube.com/watch?v=P_UhXGfhmUU

Oder, ohne dumme Kommentare der GEZ-Journaille, über AfD-TV:
https://www.youtube.com/watch?v=tw7v8MnARG0

🌊 KANAL STURMZEICHEN - @sturmzeichen
📌 Niemals auf Knien: Heute vor vier Jahren ging ein Bild um die Welt - die Botschaft ist 2024 aktueller denn je

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr’s sagen.
Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein.
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben.
Wenn alle mittun, steht allein.


🌊 KANAL STURMZEICHEN - @sturmzeichen
Forwarded from 🔰 Militär-News
🇩🇪 Polizei sucht nach linksradikalen Schlägern

Linksradikale versuchten gestern AfD-Deligierte den Eintritt zum Parteitag zu blockieren, die Polizei unterbindete diese Handlung

Dabei griffen der Mann mit der Maske und weitere Schläger die Beamten an, schlugen und traten auf sie ein. Eine Polizistin und ein Polizist wurden dabei sogar mit Tritten vor den Kopf verletzt, als sie schon am Boden lagen. Die Polizei sucht nun noch nach dem Täter im Bild

#Deutschland
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Forwarded from Stefan Magnet
Die Justiz ist durch und durch Werkzeug der politischen Macht. Das wurde in dieser Woche besonders deutlich sichtbar.

Die 95 Jahre alte Ursula Haverbeck muss für ein Jahr ins Gefängnis, weil sie laut Gericht "Volksverhetzung begangen" habe. Das Gericht wirft ihr vor, den Holocaust zu leugnen.

Haverbeck sagte schon 2007 vor dem Landgericht in Dortmund: „Wir leben gar nicht in einer echten Demokratie, was man schon daran erkennen kann, daß alle Angst haben. Die Herrscher haben vor dem Volk Angst, deshalb gibt es Maulkorbgesetze, und das Volk hat vor den Regierenden Angst, deshalb wagt es nicht zu sagen, was es denkt.“

Wie sehr die Justiz instrumentalisiert ist, sieht man auch daran, dass in anderen Fällen unverständliche Milde angewandt wird. Etwa bei Vergewaltigern, Mördern... oder beim Hamburger Cum-ex-Bankier Christian Olearius. Er soll einen Steuerschaden von 280 Millionen Euro verursacht haben. Das Gericht stellte das Verfahren einfach ein, weil der Mann zu hohen Bluthochdruck hätte....
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Titelthema: Irland – Zwischen Fremdherrschaft und Freiheitskampf


Das Leitthema des vorliegenden Heftes widmet sich wieder einem geschichtlichen Thema: der wechselvollen, spannenden und leider auch blutigen Geschichte Irlands. Die Grüne Insel im Westen unseres Kontinents ist geprägt von 800 Jahren britischer Fremdherrschaft, Bürgerkriegen und religiösen Konflikten, aber auch von uralter keltischer Kultur, Mythologie und Traditionen. Sowohl die gälische Sprache als auch der Nationalsport Hurling sind nichts Triviales, sondern Ausdruck irischer Identität und irischem Selbstbewusstsein. Ikonisch fasst das Titelbild mit dem Nationalhelden Michael Collins und dem Keltischen Kreuz auf dem „Hügel der Brunnen“ die nationale Identität des kleinen, aber stolzen Volkes zusammen... (1/2)
(2/2)
Zum Leitthema widmet Dieter Riefling sein „Historisches Kalenderblatt“ dem Leben und Sterben eben jenes Michael Collins, dessen besondere Tragik darin besteht, nicht von fremder Feindeshand, sondern von einer Kugel der vorgeblich „eigenen Leute“ tödlich getroffen worden zu sein. Im Anschluss findet sich ein Reisebericht über das heutige Irland, dessen Identität auch heute wieder bedroht ist – allerdings nicht mehr durch die englische Krone, sondern durch eine globale, völker- und menschenfeindliche Agenda, vor der auch die Grüne Insel nicht verschont wird.

Die weiteren Themen der Sommerausgabe 2024

Wir berichten vom JN-Europakongress im niedersächsischen Eschede und trafen uns in Nordfrankreich mit dem bekannten Revisionisten und politisch Verfolgten Vincent Reynouard, der im Februar aus dem schottischen Exil abgeschoben wurde und seitdem unter strengen Auflagen wieder in seiner Heimat Frankreich lebt. Christian Worch untersucht die drohende „Melonisierung“ der AfD nach der Europawahl, unsere „30 Fragen…“ beantwortete diesmal die Aktivistin und Publizistin Melanie Dittmer, und in dem Artikel „Gaslighting“ untersuchen wir eine wenig bekannte Manipulationstechnik, die uns aber jeden Tag in zahlreichen Erscheinungsformen begegnet.

Weitere weltanschauliche Artikel finden sich in der Fortsetzung der Nietzsche-Serie von Christian Malcoci und in dem Aufsatz über die Wesensmerkmale des Faschismus von Andreas Hörnlein. Ansonsten sind diesmal auch ein paar Skurrilitäten dabei: Die Theorien des schillernden Forschers Lanz von Liebenfels werden auf den Prüfstand gestellt, und eine ganz persönliche Würdigung gibt es zum 10. Todestag von Dr. Axel Stoll (muss man wissen!). Natürlich haben wir wieder Buch- und CD-Rezensionen, die Guten Nachrichten und eine neue Folge zum „Rechts-Kampf“ dabei, in der es diesmal um die Zensur in sozialen Netzwerken geht. Die Glosse nimmt eine kleine Auszeit, dafür haben wir mit Hagen von Lipsia einen neuen Kolumnisten in unsere Redaktionsmannschaft aufgenommen – schaut es Euch an und viel Vergnügen bei der Lektüre unserer Sommerausgabe!

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🌊 KANAL STURMZEICHEN - @sturmzeichen
Forwarded from Michael Brück
Mit viel Harmonie in die Koalitionsfähigkeit: Das patriotische Lager wird sich aus der AfD verabschieden (müssen)

Der 15. Parteitag der AfD ist vorbei und er war wohl der harmonischste, den die Partei jemals abgehalten hat. Chrupalla und Weidel wurden (ohne Gegenkandidaten) mit großer Mehrheit gewählt, fast alle Wunschkandidaten des Vorstandes kamen durch, auch bei der Wahl zu Bundesschiedsgerichten. Größere inhaltliche Diskussionen blieben aus, Anträge mit hoher Konfliktwahrscheinlichkeit wurden kurzfristig zurückgezogen. Was auf den ersten Blick nach einer voranschreitenden Professionalisierung klingt, ist tatsächlich vor allem eines: Eine Niederlage des patriotischen Lagers in der AfD, dessen Abgesang längst begonnen hat.

Dazu einige Anmerkungen:

I. Das liberale Lager triumphiert
Jörg Meuthen wäre stolz auf diesen Tag gewesen: Die liberalen Hardliner, die mit Distanzierungen, Unvereinbarkeitsbeschlüssen und Parteiausschlussverfahren um sich werfen, konnten alle wieder in den Vorstand einziehen. Dafür scheiterten stabile Patrioten wie Christina Baum, Maximilian Krah trat nach seinem (erzwungenen) Rückzug nicht mehr an. Ein Lichtblick dürfte Hannes Gnauck sein, ansonsten haben sich die Mehrheitsverhältnisse weiter in Richtung des liberalen Lagers verschoben.

II. Das patriotische Lager war schlecht organisiert und verliert
Verglichen mit vorherigen Parteitagen der AfD war das patriotische Lager kaum wahrnehmbar, eigene Initiativen blieben quasi aus.. Wenn doch einmal Kandidaten vorgeschlagen wurden (teilweise wurden liberale Hardliner ohne Gegenkandidaten gewählt!), verloren diese die Abstimmungen – sowohl bei der Vorstandsbesetzung als auch beim Bundesschiedsgericht.

III. Für ein paar Wochen Harmonie wurde die Ausrichtung für die nächsten Jahre aus der Hand gegeben
Ganz offensichtlich wollten weite Teile des patriotischen Lagers kurz vor den Landtagswahlen in den östlichen Bundesländern keine neuen Konflikte entfachen (bzw. alte Konflikte weiter austragen) – der Wunsch nach Harmonie war erkennbar und wäre eigentlich auch verständlich. Würde nicht die andere Seite, das liberale Lager, einen knallharten Kampf gegen jene Patrioten führen, die glauben, diese Angriffe mit demonstrativer Harmonie aussitzen zu können. Zahlreiche patriotische Köpfe wurden in den letzten Jahren abgesägt, während weite Teile der Patrioten geschwiegen haben. Ganz aktuell ist mit Matthias Helferich wieder einmal ein stabiler Patriot Zielscheibe dieser Angriffe. Das Ziel: Die „Schmuddelkinder“ aus der AfD zu drängen, in der Erwartung, die CDU würde sich irgendwann zu Kooperationen oder gar Koalitionen erbarmen:

IV. Die Landtagswahl ist wohl Höckes letzte Chance, danach sinkt sein Stern – leider
Höckes bundespolitischer Einfluss nimmt weiter ab. Derzeit kann Höcke als Spitzenkandidat der AfD in Thüringen nicht kaltgestellt werden, nach der Wahl könnte es aber anders aussehen. Wenn es Höcke nicht gelingt, in Thüringen Regierungsverantwortung zu übernehmen und damit unersetzbar zu werden, dürfte er ab September schrittweise kaltgestellt werden. Plötzlich werden dann in Thüringen Leute emporgehoben, die auch dort die „Koalitionsfähigkeit“ herstellen sollen – und da stört Björn Höcke als Feindbild des linken Establishments natürlich. Ob dabei der Frontalangriff mit einem Parteiausschlussverfahren gewählt wird oder eine schrittweise Isolierung erfolgt, wird sich zeigen. Es ist jedoch absehbar, dass mit der Degradierung / Abservierung von Höcke das patriotische Lager innerhalb der AfD endgültig verloren hat. Wer noch dabei bleiben möchte, wird sich – wie bereits jetzt viele postenorientierte AfD-Vertreter – mit den liberalen Hardlinern arrangieren müssen. Patriotische Prinzipien dürften dabei auf der Strecke bleiben, die Wandlung zu einem deutschen Rassemblement National vollzogen werden.

Die AfD wird als Partei weiter ein Faktor in der deutschen Politik bleiben, jedoch deutlich nach links rücken. Die Frage ist, ob diese immer größer werdende Leerstelle gefüllt werden kann.

Michael Brück 🤝
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@michaelbrueck90
2024/09/29 07:35:21
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