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🌹❤️ Einen wunderschönen "Jahreswechsel" und herzliche Glückwünsche für das Jahr 2025 für Euch und Eure Liebsten!

Heil und Segen und Gesundheit! 🙏🏻
Allen Menschen und Tieren, denen es nicht gut geht, wünsche ich eine hervorragende und baldige Besserung ❣️🌞
Eure Bianca.

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Hartung, auch Hartmond oder Hartmonat bezeichnet den Januar und geht auf hart in der Bedeutung „kalt, gefroren“ zurück.

Teilweise wurden auch der November oder der Dezember so bezeichnet. Die alte deutsche Bezeichnung Wintermonat (wintarmanoth) ist schon bei Karl dem Franken zu finden.

Im Breslauer Monatsgedicht aus dem 15. Jh. heißt der Januar Wolfmonat:

Wolfmondin heyssin yn die leyen,
dy wolfe treten denne eren reyen.“


Januar soll auf den altitalischen Gott Janus zurückgehen, wobei dies unsicher ist, der Monat selbst wurde von Numa Pompilius als elfter Monat den bestehenden (März bis Dezember) angehängt.•
Heidnische Gemeinschaft.

#Hartung #Januar

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Bauernweisheiten für Januar / Hartung.

Aus:
Der große Hauskalender, 1997.

#Bauernweisheit #Januar #Hartung

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Wenn jemand an den Kalenden des Januar sich in eine Hirschhaut oder Kalbshaut steckt...

Während im Johannisfeuer ein Baum ganz verbrannt wird als Bild der versengenden, Laub und Gras verzehrenden Glut des Hochsommers, wird der Baum im Weihnachtsfeuer nur angekohlt, ein Bild der mit Mittwinter beginnenden, langsam Blätter, Blüten und Früchte hervorbringenden Sonnenkraft.

Daß bei diesem wichtigen Opferfeste Umzüge, Verkleidungen, Gesang und Spiel nicht fehlten, zeigt der Brief des Bonifatius an Papst Zacharias.
Für die ags. Kirche war bereits im 6. Jhd. bestimmt:
'Wenn jemand an den Kalenden des Januar sich in eine Hirschhaut oder Kalbshaut steckt, d.h. als wildes
Tier verkleidet und sich in die Felle von Haustieren vermummt und Tierköpfe aufsetzt, - wer sich so in Tiergestalt verwandelt, der soll drei Jahre Buße tun, weil das dämonisch ist'.•

Paul Herrmann, Deutsche Mythologie, 1906.

#Januar #Hartung

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Åsgårdsreien (Wilde Jagd).
Peter Nicolai Arbo, 1872.

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odhinstrosteinn01dahngoog.pdf
6 MB
Odhins Trost : Ein nordischer Roman aus dem elften Jahrhundert. Felix Dahn, 188?.

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sind götter. felix dahn.pdf
10.1 MB
Sind Götter?
Die Halfred Sigskaldsaga, ein nordischer Roman aus dem zehnten Jahrhundert. Felix Dahn, 1893.

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Die wilde Jagd.
Ferdinand Fellner, 19. Jhd..

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Der wilde Jäger.
Aus: Bilder und Randzeichnungen zu deutschen Dichtungen. Johann Baptist Wilhelm Adolf Sonderland, 1838.

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Das_Buch_der_Schrift.pdf
17.1 MB
Das Buch der Schrift.
Enthaltend die Schriften und Alphabete aller Zeiten und aller Völker des gesammten Erdkreises.
Carl Faulmann. Wien, 1878.

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Götter, die unendlichen.

Alles geben die Götter,
die unendlichen, 
ihren Lieblingen ganz,
alle Freuden,
die unendlichen, 
alle Schmerzen,
die unendlichen, ganz.•

✒️ Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), 1777 in einem Brief an die Gräfin zu Stolberg.

#Spruch #Götter #Goethe

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Othin, Thor und Frigge.
Olaus Magnus, 1555.

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Vom wilden Heere und den drei Wanderern.
Teil 1)

In den Stürmen der Winternacht erlebt der Germane das Wirken des allwaltenden Gottes. Darum ist Wode, der Führer des Totenheeres, auch der Herr der zwölf Nächte, in denen das Jahresrad stillsteht; der Nächte zwischen dem Sonnenwendtage und dem Tage der Perchten, an dem das Rad seine neue Drehung beginnt. In diesem Zwölften aber stockt das Weltenrad und mit ihm die Weltordnung, und so bricht das menschenfeindliche Utgard, die Welt der Unholde und der bösen Geister, unheildrohend in Mittgart, die Welt des Heiles und der menschlichen Geborgenheit hinein. Denn der Germane kennt Höhen und Tiefen, er ist vertraut mit Leben und Tod, und er macht sich selbst vertraut mit dem Kampfe gegen jene andere Welt, dessen Walstatt die stürmende Natur, aber auch das eigene Herz ist. So mag er um so tiefer jenen großen Umbruch erleben, der alljährlich die Lebenstüchtigkeit der Natur auf die Probe stellt; und wenn er aus voller Seele an diesem Entscheidungskampfe teilnimmt, so will er daran die Kräfte des eigenen Herzens heldenmütig erhöhen. Er weiß, wenn der Walvater auf schnaubendem Schimmel über weglose Wälder braust, an den Firsten zerrt und in das Herdfeuer bläst, daß dadurch erst das Feuer neue Kraft gewinnt, und daß der heilige Funken in der eigenen Brust höher entfacht wird, wenn er in der Finsternis leuchtet. So hat er einst mit todesmutigen Männern selbst ein wildes Heer gebildet, Wälder durchstreifend und bei lodernden Fackeln mit dröhnenden Trommeln und gellenden Hörnern sich ganz mit jenem ewigen Heere eins fühlend, das im Wintersturm mit den Wolken zieht, die schlafende Natur zu wecken und neues Feuer auf den Herden und in den Herzen kühner Männer zu entfachen. Und wo immer in unserer Geschichte eine todeskühne Kriegerschar sich zusammenschloß, unholde Feinde zu befehden, das Volk zu wecken und neues Feuer in den Herzen zu erwecken, da hat es sich dieser wilden, verwegenen Jagd verwandt gefühlt:

"Es zieht sich herunter in düsteren Reih'n, und gellende Hörner schallen darein und erfüllend die Seele mit Grausen!" ...

#WildeJagd #Odin #Wodan #Ahnen #Germanen

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Vom wilden Heere und den drei Wanderern.
Teil 2)

... In den deutschen Alpen halten heute noch solche Scharen in den Zwölf Nächten ihre Umzüge. Wo sie aber über die toten Felder stampfen, da weiß der Bauer, daß diese im kommenden Jahre doppelte Frucht bringen werden. Denn der Wode, den sie auf schnaubendem Schimmel daherziehen hören, ist ihnen zugleich der gütige Geber des Wachstums und der Ernte. Aber dem Sturme folgt die große Stille. Das Licht, das in der Jahresnacht geboren wurde, hat im Sturme seine Kraft bewährt, und sein stilles Wachsen überwindet von innen her die Macht der unholden Welt. Der Volksbrauch, der treue Spiegel unseres Jahrerlebens, läßt auch hier das ewig Gültige erkennen. Drei Könige ziehen durch das Land, mit Stern und Krone; sie klopfen an die Türen und heischen Gaben, und wo sie ein Feld betreten oder einen Hain durchwandeln, da lohnen es Erde und Baum mit doppelten Gaben. Sie gelten als die Weisen aus dem Ostlande, von denen die Bibel uns berichtet: aber Könige sind sie erst bei uns geworden, und wenn sie dort dem neuen Herrn Gaben der Ehrfurcht bringen, so bringen sie bei uns das neue Leben selbst. Sie führen den Stern mit sich, aber bei uns ist dieser selbe Stern das uralte Jahreszeichen. An vielen Orten ist er gar selbst ein Rad, das von den drei Königen in kreisende Bewegung gesetzt wird - zum Zeichen, daß nun das Jahresrad seine Drehung wieder begonnen hat, und mit ihm die irdischen Räder, die in den Zwölften allesamt Stillstehen mußten, wollten sie nicht den Zorn des Schimmelreiters und der Frau Holle erregen. Unsere eigene Schriften aber, die Kunde aus heiliger Urzeit bringen, erzählen uns von den drei Göttern, die an der brandenden See aus Bäumen menschliches Leben und Schicksal schufen:
Zum Richtstuhl gingen die Rater alle, heilige Götter, und hielten Rat; bis drei Asen aus dieser Schar, stark und gnädig, zum Strande kamen: sie fanden am Land, ledig der Kraft, Esche und Ulme, ohne Schicksal. Nicht hatten sie Seele, nicht hatten sie Sinn, nicht Lebenswärme, noch lichte Farben: Seele gab Wodan, Sinn gab Hönir, Leben gab Lodur und lichte Farbe.
Noch ältere nordische Mythen, im fernen Indien aufgezeichnet, erzählen von den drei Götterbrüdern, die mit dem Jahre gehen, und die in den heiligen Nächten ihren „Jahrgang" beginnen. Am andern Ende der nordischen Welt, an den Felswänden Skandinaviens, sind diese drei noch in Stein geritzt zu sehen: sie halten das Jahresrad, so wie unsere drei Könige den Radstern des Jahres mit sich herumführen. Die drei heißen im Norden der Hohe, der Ebenhohe und der Dritte; in Indien aber der gehende, der leuchtende und der Dritte in den Wassern. Diese drei göttlichen Brüder hat auch unser Märchen treu bewahrt. Es sind die drei Brüder, die von ihrem Vater ausgesandt werden, um das Wasser des Lebens zu holen. Alle drei bestehen viele Abenteuer und Gefahren, aber nur der Dritte kommt zum Ziele und findet das Wasser des Lebens. Sie führen ja alle drei das kommende Jahr herauf, aber nur der Dritte führt es zum Ende; denn sie sind das kommende, das sich wendende und das sich neigende Jahr. Viele tausend Jahre hindurch haben diese drei Wanderer ihren Jahrgang gehalten, Licht und Leben bringend, seitdem sie zum erste Male am Rande des nördlichen Meeres das höhere Leben der Menschheit erweckten. Sie werden weiterschreiten durch die Jahrtausende, wenn wir mit ihnen das Erbe der Ahnen treu bewahren.•
Aus: DAS ERBE DER AHNEN.
Germanische Feste und Bräuche im Jahresring.

#WildeJagd #Odin #Wodan #Ahnen #Germanen

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2025/01/03 21:18:58
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