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1956 schrieb der deutsche Philosoph Günther Anders dieses vorausschauende Denken unter dem Titel „die Veralterung des Menschen“ 💡
„Um jede Revolte im Voraus zu ersticken, sollte man sie nicht gewalttätig angehen. Archaische Methoden wie Hitlers sind weit überholt. Man muss nur eine kollektive Konditionierung schaffen, indem man das Bildungsniveau und die Qualität drastisch reduziert, um sie wieder in eine Form der beruflichen Eingliederung zu bringen.
„Ein ungebildete Individuum hat nur einen begrenzten Gedankenhorizont, und je mehr sein Denken auf materielle, mittelmäßige Sorgen beschränkt ist, desto weniger kann er sich rebellieren. Der Zugang zu Wissen muss immer schwieriger und elitärer werden ... dass die Kluft zwischen Menschen und Wissenschaft sich vertieft, dass Informationen für die breite Öffentlichkeit mit subversiven Inhalten betäubt werden.
Auch hier muss man Überzeugungskraft und nicht direkte Gewalt anwenden: Über das Fernsehen wird massiv schwachsinnige Unterhaltung ausgestrahlt, die immer emotional und instinktiv schmeicheln. »
"Die Geister werden mit dem Sinnlosen und spielerischen beschäftigen. Es ist gut mit unaufhörlicher Musik, den Geist davon abzuhalten, sich zu hinterfragen, zu denken, zu denken. »
"Sexualität wird an erster Stelle menschlicher Interessen gestellt. Als soziales Betäubungsmittel gibt es nichts Besseres. Generell wird dafür gesorgt, dass die Ernsthaftigkeit der Existenz verbannt wird, alles, was einen hohen Wert hat, zum Spott machen, eine ständige Apologie der Leichtigkeit aufrechterhalten wird, damit die Euphorie der Werbung, des Konsums zum Sündenfall wird. Zum Standard des menschlichen Glücks und das Vorbild von der Freiheit"
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