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🌼 HERZINFARKT UND SCHLAGANFALL VORBEUGEN MIT STROPHANTHUS
"Strophanthin hat die physiologische Wirkung eines Kalzium-Antagonisten,eines Beta-Blockers, eines Durchblutungsförderers, eines Blutdrucksenkers und von Aspirin - jedoch eigentlich nebenwirkungsfrei."
So der Heilpraktiker JP Lange aus Baden-Württemberg auf seiner Webseite. Er schreibt weiter:
"Die molekulare Grundlage dieser Wirksamkeit erforschte der britische Arzt und Pharmakologe Thomas Richard Fraser (1841-1920), der aus den Samen das herzwirksame Glykosid isolierte. 1906 erlebte die Strophanthin-Therapie durch die Untersuchungen des deutschen Arztes Albert Fraenkel (1864-1938) ihren Durchbruch. Er bewies die positive Wirkung von Strophanthin auf das Herz bei intravenöser Gabe und etablierte die Anwendung als medizinische Standardtherapie.
Bis etwa 1950 war Strophanthin als Herzmittel weit verbreitet, Bezeichnungen wie "Milch der alten Leute" für Strophanthin belegen seine Popularität. Zu dieser Zeit hatten Herzpatienten Strophanthin-Kapseln als Notfallmedikament in der Tasche. Mittel wie Digitalis und Betablocker ließen Strophanthus-Präparate ab den 1950er Jahren in den Hintergrund treten.
In der Herzheilkunde ist Strophanthin mit Sicherheit der wichtigste Wirkstoff einer Heilpflanze. Seit ca. 150 Jahren wird die medizinische Wirkung der beiden Arten Strophanthus gratus und Strophanthus kombé erforscht. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts gab es hierzu über einhundert Publikationen, in neueren Büchern werden bis zu 1.665 Literaturstellen zitiert.
1991 wurde g-Strophanthin als körpereigenes Hormon aus Nebennierenrinde und Gehirn entdeckt, dessen Ausschüttung bei Bewegung gefördert wird. Bei Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz wird die Menge sogar verdoppelt, um das Herz zu optimieren.
Bis etwa 1970 war die intravenöse Anwendung von Strophanthin in Intensivstationen und Operationssälen allgegenwärtig, hauptsächlich zur Herzstärkung, bei Herzinsuffizienz und Infarkten. Bei niedrig dosierter oraler Anwendung beobachteten die verschreibenden Ärzte eine deutliche Leistungssteigerung sowie kaum noch Angina-pectoris-Anfälle oder Herzinfarkte bei ihren Patienten, und wenn, dann waren dabei fast keine Todesfälle mehr zu verzeichnen. Auch bei Entzündungen wie Myokarditis und Perikarditis wurde erfolgreich mit Strophanthin therapiert, sogar Säuglinge und Kleinkinder mit schweren angeborenen Herzfehlern profitierten von der Wirkung dieser afrikanischen Heilpflanze.
Strophanthin wirkt u.a. auf das vegetative Nervensystem, bei welchem sich der Parasympathikus = Nervus Vagus als regenerationsfördernder, beruhigender Anteil normalerweise die Waage hält mit dem Sympathikus, der aktivierend wirkt, „Kampfbereitschaft“ und Stress fördert. Durch die vagotonen (entspannenden) sowie sympathikussenkenden Einflüsse von Strophanthin, ganz speziell am Herz, wirkt es gegen Herzrhythmusstörungen, vor allem tachykarde, zu schnelle Arrhythmien oder Herzrasen." Hier weiterlesen ...
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