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Wenn wir aufrichtig den Willen haben, eine artgemäße Kultur zu schaffen, so ist allererste Bedingung dafür: die artgemäße Ordnung und Beteiligung der Geschlechter an dieser, das ganze Volk angehenden Arbeit. Was artgemäß ist, lehrt uns die von fremdem Einfluß noch kaum berührte völkische Vergangenheit. Sie erkennen heißt Richtwerte für unser gegenwärtiges und künftiges Kulturschaffen gewinnen, soll aber nicht heißen, sie in ihren äußeren Formen nachzuahmen. Ihre Formen passen in den meisten Fällen nicht mehr für uns, dem verändernden Flusse der Zeit muß Rechnung getragen werden.
Erstarrte Formen der Vergangenheit übernehmen hieße auch, den Mangel der eigenen Gestaltungskraft eingestehen, die schöpferischen Kräfte in uns unterbinden, die sich eigene Formen suchen müssen. Zeitgemäß soll die Form sein, artgemäß die bestimmende innere Haltung und der Gehalt. Nur die großen Ziele und die blutsbedingten Lebenswerte soll uns die Erkenntnis unserer Vergangenheit aufzeigen, die in unserem Falle in der Erkenntnis der Freiheit und Gebundenheit der Frau, der ihres Mitschaffens an germanischer Geisteskultur, und in dem Erfassen der Zusammenarbeit der Geschlechter im germanischen Gemeinschaftsleben bestehen muß. Nur das Grundsätzliche geht uns dabei an und hat für uns Bedeutung, denn wir haben nicht vor, an den Einzelkenntnissen haften zu bleiben oder gar tote Formen künstlich zu beleben.
Aus "Die Germanin" von Margarete Schaper-Haeckel
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BY Energetische Kleidung und Weiblichkeit
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