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Alte Werktagstracht Haslital (Schweiz), Gloschli und Schlotte

Ein "Gloschli" ist eigentlich der Unterrock unter einer Tracht.
Das "Gloschli" besteht aus einem Kittel mit einem Samtband Saumabschluss, einem Zier Blumenband und handgewobenen Brätschel (Träger) mit Haslimustern.
Ein heller handgewobener Schurz mit einem genähten Querfalt.
Wollene grobe graue Kniesocken.

"Schlotte" ist die Jacke zu den Haslital Trachten.
Die Jacke ist aus Wolltuch mit einer Samtbandgarnitur.
Handgewobener Brätschel (Träger) mit Haslimuster.

Zur Alten Werktagstracht "Gloschli" kann ein helles Schultertuch mit Blumenmuster getragen werden.

Quelle: Trachtenvereinigung Bern

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Sehen wir uns jedoch um, woher dieses Hervorheben der Keuschheit als sittlicher Wert in unsere Welt gedrungen ist, daß sie, die Unberührtheit, noch heute solch eine Rolle spielen kann. Auffallen muß uns zunächst, daß sie von der Moral unserer Gesellschaft, vor allem von der Frau, gefordert wird und in dem Sprachgebrauch oft mit ,,Frauenehre“ gleichgesetzt wird. Wir erinnern uns, daß germanische Frauenideale, ,germanische Heilige“ immer Mütter, Urmütter waren (Frigg, Frau Holle), daß nach germanischem Empfinden die Empfängnis kein Makel, keine Befleckung und Entwertung war, eher hingegen eine solche Deutung als Beleidigung der germanischen Mütter empfunden worden wäre. Wir erleben in den Sagas hundertfach, daß Witwen ebenso begehrt wie junge Mädchen sind, und daß kein Germane je auf den Gedanken kommt, eine Witwe habe geringeren Wert, da sie nicht mehr unberührt ist.

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Anmut ist nach Schillers Erklärung (Über Anmut und Würde 1793) die Schönheit der Bewegung. Sie steht im Gegensatz zu dem Begriff der architektonischen Schönheit. Diese ist die allein durch Naturkräfte bestimmte Schönheit und besteht z. B. in einem glücklichen Verhältnis der Glieder, fließenden Umrissen, lieblichem Teint, zarter Haut, feinem und freiem Wuchs, wohlklingender Stimme usw.; sie ist nicht Verdienst des Menschen. Jene dagegen ist persönliches Verdienst. Sie liegt in demjenigen, was bei den beabsichtigten Bewegungen unabsichtlich ist, sie entsteht nur da, wo es der Mensch im Besitze der Freiheit zu einer höheren sittlichen Fertigkeit gebracht hat, wo Pflicht und Neigung in ihm zusammenstimmen und dieses innere Verhältnis, das nur der schönen Seele zufällt, zur Erscheinung kommt, während Würde da in die Erscheinung tritt, wo die Pflicht über die Neigung herrscht. Studierte Anmut aber ist Ziererei.

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Forwarded from Vom Adel der Seele
"Die Hälfte deiner Schönheit kommt von der Art, wie du sprichst."

- Imam Ali

Das Zitat von Imam Ali verweist darauf, dass Schönheit nicht nur in äußeren Merkmalen, sondern auch in der inneren Ausdrucksweise liegt.

Es suggeriert, dass wahre Anmut und Attraktivität durch Sprache und Verhalten vermittelt werden. Worte und der Ton, in dem sie gesprochen werden, reflektieren Charakter, Intelligenz und Ethik einer Person.

Somit trägt die Art, wie wir kommunizieren, wesentlich zu unserer wahrgenommenen Schönheit bei, indem sie innere Tugenden und Werte sichtbar macht.

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Wo stehen unsere letzten Burgen,
die noch nicht genommen sind,
wo singt der Wind die alten Lieder,
die noch nicht verklungen sind?
Wo sind die Menschen, die uns hören,
wo sind die Menschen, die uns verstehen,
die mit uns altes Glück beschwören,
die mit uns neue Wege gehen?

Wann kommt die Zeit das Korn zu senken
in dürre Erde, die noch ruht?
Wann wollen wir die Fackel schwenken
und streiten für uns Glück und Gut?
Wann kommt die Zeit zum Neuerwachen,
wann ruft uns der Fanfarenton?
Wir wollen alle munter machen,
unsere Banner wehen schon!

Wer sind die Leute, die mit Mut
und Zuversicht zu Werke gehen,
die dann des Reiches Blüte einst
als Lohn der langen Arbeit sehen?
Wir sind die neue Kraft im Lande!
Wir sind des Volkes junger Spross!
Wir sprengen alle süßen Bande
und singen laut mit Stolz und Trotz:

Wer, wenn nicht wir?
Wo, wenn nicht hier?
Und wann, wenn nicht jetzt?

@DeutscheDD
"Hausfrauen wussten früher, dass die leckersten Pfannkuchen, Muffins und Kuchen aus Mehl gemacht werden, das in saurer oder kultivierter Milch, Buttermilch oder Sahne eingeweicht wurde. (...) 'Fermentierte Lebensmittel wurden von jeder Familie selbst hergestellt – in Russland Gurken, in Polen saure Suppen, in Japan Miso oder laktofermentiertes Gemüse, in Indonesien Tempeh (...) In der Dritten Welt ist die Gärung zu Hause immer noch weit verbreitet, aber in den Industrienationen aufgrund der Beeinflussung durch den westlichen Lebensstil fast gänzlich verschwunden.'"

Aus: Sally Fallon: Das Vermächtnis unserer Nahrung – Das freie Kochbuch ohne politisch korrekte Ernährung, S. 378ff.

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Gedanken im Jahreslauf

Die Ernte steht an, die Getreideernte läuft bereits in vollem Maße.
In der vorgestrigen Nacht arbeiteten viele Bauern durch, um das Heu trocken einzufahren.

Auch die Zeit der Erntefeste ist gekommen, - schon länger!

Bereits zur Sonnenwende war der Spargel geerntet und die letzten Erdbeeren (der Sommersorten) waren reif.

Zu Leinernte, am letzten Vollmond, wurde der letzte Lein und das erste Getreide geerntet.

Nun stehen noch das Kornfest, und das Schnitterfest an - als Teil der drei Erntefeste.

Beim Herbstopferfest, schon in den nebligen Tagen des Jahres, füllen die späten Ernten wie Kürbis, Kohl und Kernobst die Tafeln, während das Hauptaugenmerk der Feier nun auf dem Ahnengedenken liegt.
Dies wird uns dann zusehends begleiten und in den Vordergrund der Feste rücken, - bis zum Perchtentage im Hartung.

Es ist verständlich heutzutage - mit mannigfaltiger beruflicher Verpflichtungen - die Feste kalendarisch zu begehen.
Auch das Nach- oder Vorfeiern an den Wochenenden ist berechtigt.
Vom Wirken der Kräfte ist dies stimmig, - begleitet uns die Ernte ja über mehrere Monde.

Doch eines frage ich Euch:
Vom Verständnis des Lebens und in diesem Falle dem Anbau und Ernten mit und nach dem Mond, - in welche Mondphase wäre das Ernten denn zu legen?

Ist eher der volle Mond im Einklang mit der erhofften Fülle zu bringen, die wir uns doch für die Ernte wünschen, oder eher der dunkle Mond, der sich nicht am Himmel zeigt?

Ich denke die meisten werden es verinnerlicht haben:
Im zunehmenden Mond mit aufsteigendem Wirken ist die bäuerliche Ernte zu verorten!

Die Haupterntefeste sind dementsprechend also auch Feste zu Vollmond!

Also überlegt bitte, ob man die Ernte, weil kalendarisch gefeiert, nun ausgerechnet unter das Zeichen des abnehmenden Mondes stellen sollte, bloß weil man kalendarisch zum Monatswechsel von Heuert zu Ernting feiert und es dadurch heuer unweigerlich in den abnehmenden Mond fällt!

Ich spreche mich für das "Entweder - oder" aus:
Entweder ich feiere nach dem Kalender und stelle dann den Bezug nicht zur Mondphase her, oder ich feiere im Jahreskreis und richte die Erntefeste stimmig zu den Vollmonden aus!

Moreta Weyrfort, (31. Heuert 2024 dZr.)

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"Nach alter magischer Tradition sollten alle Pflanzen, die in den Würzbusch gebunden wurden, vor Sonnenaufgang, ohne Messer mit der linken Hand gesammelt werden. In manchen Gegenden schnitt man die Kräuter am Donnerstag vor Mariä Himmelfahrt. Das hat folgenden vorchristlichen Ursprung: Man nutzte ursprünglich den heiligen Tag des germanischen Wettergottes Donar, weil die Kräuterbüschel häufig zur Gewitterabwehr dienten."

Zitat aus: www.waschbaer.de/magazin/kraeuterweihe-alter-brauch

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Forwarded from Der Nordische Gedanke
Wo dein Tun und Schaffen als zu „ordentlich“, zu „zeitaufwendig“, zu „kompliziert“ – und damit als grundlegend hinderlich –, gilt, arbeite unaufhaltsam noch ordentlicher und gewissenhafter; wähle nicht den einfachsten und schnellsten Weg; sei stark und zuversichtlich, scheue niemals Mühe und Not, Überwindung, Präzision, zusätzliche Arbeit und Aufgaben. Gehe wichtige Dinge bedacht und verantwortungsbewusst an.

Begegne deinen Zeitgenossen zuvorkommend und gütig, doch bleib letztenendes von der profanen Gesellschaft und ihrer bürgerlichen Natur unabhängig und schreite entschieden und unberührt durch diese. Wirf keine „Perlen vor die Säue“. Erwarte nichts im Gegenzug für alles was du tust und sagst. Sei immer dankbar.

Wo Lüge und Feigheit an der Tagesordnung stehen, sei mutig, gerecht und ehrlich. Wo Betrug und Verrat begangen wird, – bereits im Kleinen – sei treu, beständig und unerschütterlich im Glauben. Zögere nicht, bereue und beklage nichts. Vertraue, doch sei vor allem selbst vertrauenswürdig. Höre mehr anstatt zu sprechen. Sei gehorsam, geduldig, konzentriert und diszipliniere dich immer wieder trotz aller Niederlagen.

Die immerwährende und verzehrende Sehnsucht nach dem Geist behalte und behüte wie einen heiligen Schatz im Herzen. Liebe und empfinde überwältigend; liebe furchterregend stark; liebe mit aller Kraft, mit jeder Regung der Seele, mit jedem Augenblick und jedem Atemzug.
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Heute mal ein wenig Volkstanz aus der Schweiz 😊

Hier zeigen Volkstänzer aus dem Kanton Graubünden den Tanz "La Fiorentina".

Ursprung: Schweizer Trachtenvereinigung

Leider war der Film in keiner besseren Qualität verfügbar.

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🌑⬇️Eine kleine Erinnerung für magisches Wirken mit dem Mond.
Schon nächste Woche von Montag auf Dienstag ist es wieder so weit – die Dunkelmondnacht bricht an.

Dunkelmondnächte sind ideal zum Verabschieden und Bannen.
Als Dunkelmondnacht gilt magisch die Nacht VOR dem eigentlichen Dunkelmond- oder Neumond-Zeitpunkt. Dieser ist in diesem Mondlauf am Dienstag um 03:56 Uhr. Besonders in der Zeit direkt davor unterstützt die Mondkraft Rituale zur Bannung, Verabschiedung und zum Los- und Auflösen.
Im Verlauf des Dienstags nimmt der Mond dann schon wieder zu, wenn auch unsichtbar.
Nutze daher die Zeit VOR dem Dunkelmond, um Dich zu verabschieden und zu lösen.
Nutze die Kraft des Dunkelmondes, um Blockaden zu lösen oder um negative Energien zu bannen.

Die Kraft des dunklen Mondes nimmt deine Altlasten mit in die Dunkelheit und wandelt sie. So das du in den kommenden Nächten des neuen Mondlaufs die Dunkelheit zurücklassen kannst um neue, leuchtende Pfade zu beschreiten und um neue Möglichkeiten wachsen zu lassen.
Dunkelmond-Zauber

Du kannst diese Kraft z.B. nutzen in dem Du das, was auch immer Du verabschieden oder abschließen möchtest, auf einen Zettel schreibst und in der Dunkelmondnacht, nach Sonnenuntergang, verbrennst.
Das kann z.B. (Liebes)Kummer sein, Ängste, Neid, Zorn, schlechte Gewohnheiten, Blockaden, Eifersucht oder etwas anderes. Bitte den Mond Dich bei der Loslösung und Verabschiedung zu unterstützen.

Statt eines einzelnen Zettels kannst Du dazu auch eine Kerze verwenden und diese abbrennen lassen. Dieses Ritual kannst du über mehrere Tage von jetzt an, bis zur Dunkelmondnacht durchführen. Die Kerze darf, aber sie muss nicht in einem Rutsch abbrennen.
Ritze das Thema/die Sache die Du verabschieden möchtest in die Kerze und zünde sie an. Sprich dabei Deine Absicht hörbar aus. Die Kerze muss vollständig abgebrannt sein bis 03:56 Uhr in der Nacht von Montag auf Dienstag.
Du solltest also eine kleine Kerze (Tafelkerze, Baumkerze, Geburtstagskerze) wählen und keinen dicken Kerzenstumpen.

Ich wünsche dir zauberhaftes Wirken und einen Wandel zum Wohle mit der Kraft des dunklen Mondes.

(By wyrd.tunritha.de)
"September: Monat der Seele

Nerven beruhigen, Schlafstörungen unterbinden und aufgeben, was unruhig macht

Das heutige Leben besteht für viele Menschen aus einer regelmäßigen Überforderung und zunehmenden Angst, das Leben nicht zu meistern. Loslassen ist ein Gesetz der Natur – das sollte uns täglich bewusst werden. Wir können nichts mitnehmen, wenn wir sterben – wir lassen alles auf der Erde zurück. Nur unsere Taten begleiten die Seele.

Das Nervensystem sollte gerade im Alter zwischen 30 und 60 Jahren besonders bewusst gepflegt werden. Der Spruch „Es kann dir an den Nerven zerren/nagen“ drückt ja schon wortwörtlich aus, was eine Überforderung der Nerven anrichten kann und wie wichtig dieses Thema für unser Wohlbefinden ist.

Gute Nerven durch gute Kräuter

Rezept: Antistress-Tee

Zutaten:

30 g Baldrianwurzel
10 g Baldrianblüten
20 g Gänsefingerkraut
30 g Heidekrautblüte
20 g Odermennig

Den Tee 5 Minuten ziehen lassen. 2-3 Tassen am Tag trinken."

Aus "Gesund durchs Jahr mit der Kräuterbäuerin" von Gertrude Messner

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Forwarded from Vom Adel der Seele
Des Weibes Macht liegt in seiner Ruhe, in seiner Anmut und in seiner Liebestätigkeit. Einmal gesunken, ist das Weib aber auch schwerer wieder zu heben als der Mann; daher ist für das Weib nichts wichtiger, als sich streng an eine ideale, sittliche und möglichst spirituelle Lebensgrundsatzordnung zu halten. Verliert es hier den Halt, so gehen Ehe, Familie und Gesellschaft zugrunde.

[...] An den großen, charaktervollen, idealen Frauennaturen sind die großen Männer und Völker emporgewachsen, an den charakterlosen, liebelosen, sittenlosen zugrunde gegangen!”

W. Alispach

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Forwarded from WeltenkreisBifroest
Die heutige Nacht steht unter dem stärksten Einfluß des Vollmondes.

Am 18.Scheiding um 4.34²²Uhr morgens ist er gänzlich voll und um 4.44¹¹Uhr ist die stärkste Verdunkelung des Mondes erreicht von der heutigen partiellen Mondfinsternis.

Es wird nur die rechte obere Ecke leicht verdeckt sein, so daß man schon aufmerksam hinsehen muß. Ab 2:41⁰¹Uhr tritt der Mond in die Phase des Halbschattens ein, die um 4.12⁴⁷Uhr in die partielle Phase übergeht die um 5.15³⁵ zuende geht.
Um 6.47²⁰Uhr ist die Finsternis mit Austritt aus der Halbschattenphase beendet.

Da der Mond in unseren Breiten bereits aufgegangen ist und erst nach 7.00Uhr morgens untergehen wird (beispielsweise in Hamburg um 7.09Uhr, in Zürich um 7.18Uhr, in Bochum um 7.22Uhr) wird je nach Wetterlage und Wolkendecke dieses Ereignis gut zu sehen sein.

Für einige ist es der Erntemond, nachdem sie das Schnitterfest ausrichten, wenn sie es nicht auf die anstehende Herbst- Tagundnachtgleiche legen, die heuer am Sonntag, den 22.Scheiding um 14.44Uhr erreicht sein wird.

Mit Glück wird der Mond in warmen Farben erscheinen und wegen seiner Erdnähe sehr groß erscheinen.

Der kommende Vollmond im Gilbhardt zum Herbstopferfest wird uns sogar noch etwas näher sein.

Moreta Weyrfort

https://www.tgoop.com/WeltenkreisBifroest
2024/12/22 07:54:49
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