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Bistum Trier:
Keine Einsicht in Personalakte für Missbrauchsopfer

"Die Klage wurde abgewiesen und die Klägerin muss die Prozesskosten in Höhe von 16.000 Euro tragen. [...] Die Richterin begründete ihre Entscheidung damit, dass in einem Zivilverfahren die Klägerin beweisen muss, was zur Personalakte gehört und was nicht. [...]

Der Anwalt der Klägerin reagierte verständnislos auf das Urteil. Wenn seine Mandantin nur geschwärzte Unterlagen erhalte, könne sie gar nicht beweisen, was juristisch gesehen zur Personalakte gehöre und was nicht. [...]

Als junge Frau war die Frau mit dem Pseudonym Karin Weißenfels jahrelang von einem Priester, der ihr Vorgesetzter war, sexuell missbraucht worden. Als sie schwanger wurde, drängte der Priester sie zur Arbtreibung. Das Bistum hat die Frau als Opfer sexuellen Missbrauchs anerkannt und ihr eine finanzielle Entschädigung gezahlt.

Der inzwischen verstorbene Täter wurde nie bestraft, konnte in der Kirche Karriere machen."

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/arbeitsgericht-trier-weist-klage-von-missbrauchsopfer-karin-weissenfels-ab-100.html


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SWR Aktuell

Katholische Kirche: Keine Einsicht in Personalakte für Missbrauchsopfer

Das Arbeitsgericht Trier hat die Klage einer Frau mit dem Pseudonym Karin Weißenfels abgewiesen. Sie hatte umfassende Einsicht in ihre Personalakte beim Bistum Trier gefordert.

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65 viewsDec 26 at 12:34

Bistum Trier:
Keine Einsicht in Personalakte für Missbrauchsopfer

"Die Klage wurde abgewiesen und die Klägerin muss die Prozesskosten in Höhe von 16.000 Euro tragen. [...] Die Richterin begründete ihre Entscheidung damit, dass in einem Zivilverfahren die Klägerin beweisen muss, was zur Personalakte gehört und was nicht. [...]

Der Anwalt der Klägerin reagierte verständnislos auf das Urteil. Wenn seine Mandantin nur geschwärzte Unterlagen erhalte, könne sie gar nicht beweisen, was juristisch gesehen zur Personalakte gehöre und was nicht. [...]

Als junge Frau war die Frau mit dem Pseudonym Karin Weißenfels jahrelang von einem Priester, der ihr Vorgesetzter war, sexuell missbraucht worden. Als sie schwanger wurde, drängte der Priester sie zur Arbtreibung. Das Bistum hat die Frau als Opfer sexuellen Missbrauchs anerkannt und ihr eine finanzielle Entschädigung gezahlt.

Der inzwischen verstorbene Täter wurde nie bestraft, konnte in der Kirche Karriere machen."

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/arbeitsgericht-trier-weist-klage-von-missbrauchsopfer-karin-weissenfels-ab-100.html


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