HANDTARICO Telegram 5986
Das System muss weg???

Ich glaube bezüglich dieser Frage gibt es hier, als auch in ganz Deutschland eine ausreichend große Übereinstimmung. Doch an der Stelle enden auch schon die Gemeinsamkeiten aller «Systemgegner» Aber WARUM?

Man trichtert uns ununterbrochen zwei Sachen ein, die sich komplett widersprechen.

Zum einen den Individualismus.
In jedem Film, jedem Theaterstück, jedem Buch, jedem Computerspiel geht es darum dass EINE/R alles richtet. Das EINE/R alle anderen zum Sieg führt. Dass es kein Anderer es schaffen könne und dass nur man selbst die einzige und letzte Hoffnung sei und alle anderen immer gegen einen arbeiten.

Zum anderen, dass nur eine überwältigend große Gruppe den Sieg erringen kann.

Diese große Gruppe wird aber wegen der ersten indoktrinierten Sache niemals zustande kommen. Denn wir schließen die anderen grundsätzlich erst einmal aus. Weil diese eben nicht mindestens zu 100% unserer Meinung sind. Und wir selbst positionieren uns so strikt, dass andere uns ablehnen (müssen).
Eben weil wir uns selbst für den «einzig Wahren» halten. Bewusst oder nicht. Anstatt zu sagen: «Der Feind meines Feindes ist mein Freund – weil er gegen meinen Feind ist!» sagen wir: «Der Feind meines Feindes ist auch mein Feind, weil der ja auch ein Querdenker/Kommunist/Covidiot/Reichsbürger/Linker/Rechter/Populist/Schwurbler/Rechtsradikaler usw. ist!»

Zusammenarbeit ist uns mit dem Individualismus abtrainiert worden und die Medien versorgen uns 24/7 mit entsprechenden Feindbildern. Wir konzentrieren uns nicht mehr auf die Überschneidungspunkte mit anderen Gruppen, sondern ausschließlich auf die Unterschiede. Dem folgt:
«WIR müssen an der Spitze stehen und niemand sonst.»

Das bekommen wir in der uns verbleibenden Zeit nicht mehr aus den Köpfen raus. Der für mich logische nächste Schritt wäre dann jener, genau das Gegenteil zu versuchen. Also Kleine und kleinste Gruppen zu bilden die völlig autark für sich agieren und so kaum vom System bekämpft werden können. 100 oder gar 1.000 kleine Feuer zu bekämpfen ist immer viel schwerer, als 1 großes.

Bei einem Großbrand fahren alle Feuerwehren der Umgebung zu diesem Ort und löschen. Bei 100 Feuern sieht das dann schon ganz anders aus und bei 1.000 Feuern verfahren die Wehren mehr Sprit als sie Wasser versprühen....!

Aber selbst diese Idee ist zum Scheitern verurteilt, da wir ja selbst «große Führer» sein müssen und deshalb kleine Gruppen ablehnen.
Früher galt mal:

"Du bist nichts, Dein Volk ist alles!"
Und schaut mal was wir damit alles erreicht haben. Auch wenn es letztlich für etwas Schreckliches missbraucht wurde, kann man die reine Leistung nicht unter den Tisch kehren.
Heute gilt dieser Spruch "als Nazi". Also unaussprechlich, geächtet, schändlich. Und damit wir nie wieder solch enorme Leistungen erbringen, spaltet man uns mit dem Individualismus bis in die Familie hinein.
ICH finde, wir sollten uns für unsere Leistungsfähigkeit als Nation NICHT schämen. Für das, wozu es missbraucht wurde... ok. Aber eben nicht für die Kraft die wir im Stande sind zu erbringen, wenn wir das Wohl der Gemeinschaft über die des Individuums stellen. Denn nur wenn die Gemeinschaft stark ist, ist auch jedes einzelne Glied der Gemeinschaft stark.



PS: Nur fürs Protokoll: Die Metapher mit den Bränden soll NICHT dazu anstacheln, Feuer zu legen! Sie ist ein BEISPIEL, ein Ausdruck im übertragenen Sinne, um sich etwas bildhafter vorstellen zu können.
(Es steht echt schlecht um D, wenn man das heute schon dazu sagen muss! Wirklich richtig schlecht.)



tgoop.com/HandtaRico/5986
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Das System muss weg???

Ich glaube bezüglich dieser Frage gibt es hier, als auch in ganz Deutschland eine ausreichend große Übereinstimmung. Doch an der Stelle enden auch schon die Gemeinsamkeiten aller «Systemgegner» Aber WARUM?

Man trichtert uns ununterbrochen zwei Sachen ein, die sich komplett widersprechen.

Zum einen den Individualismus.
In jedem Film, jedem Theaterstück, jedem Buch, jedem Computerspiel geht es darum dass EINE/R alles richtet. Das EINE/R alle anderen zum Sieg führt. Dass es kein Anderer es schaffen könne und dass nur man selbst die einzige und letzte Hoffnung sei und alle anderen immer gegen einen arbeiten.

Zum anderen, dass nur eine überwältigend große Gruppe den Sieg erringen kann.

Diese große Gruppe wird aber wegen der ersten indoktrinierten Sache niemals zustande kommen. Denn wir schließen die anderen grundsätzlich erst einmal aus. Weil diese eben nicht mindestens zu 100% unserer Meinung sind. Und wir selbst positionieren uns so strikt, dass andere uns ablehnen (müssen).
Eben weil wir uns selbst für den «einzig Wahren» halten. Bewusst oder nicht. Anstatt zu sagen: «Der Feind meines Feindes ist mein Freund – weil er gegen meinen Feind ist!» sagen wir: «Der Feind meines Feindes ist auch mein Feind, weil der ja auch ein Querdenker/Kommunist/Covidiot/Reichsbürger/Linker/Rechter/Populist/Schwurbler/Rechtsradikaler usw. ist!»

Zusammenarbeit ist uns mit dem Individualismus abtrainiert worden und die Medien versorgen uns 24/7 mit entsprechenden Feindbildern. Wir konzentrieren uns nicht mehr auf die Überschneidungspunkte mit anderen Gruppen, sondern ausschließlich auf die Unterschiede. Dem folgt:
«WIR müssen an der Spitze stehen und niemand sonst.»

Das bekommen wir in der uns verbleibenden Zeit nicht mehr aus den Köpfen raus. Der für mich logische nächste Schritt wäre dann jener, genau das Gegenteil zu versuchen. Also Kleine und kleinste Gruppen zu bilden die völlig autark für sich agieren und so kaum vom System bekämpft werden können. 100 oder gar 1.000 kleine Feuer zu bekämpfen ist immer viel schwerer, als 1 großes.

Bei einem Großbrand fahren alle Feuerwehren der Umgebung zu diesem Ort und löschen. Bei 100 Feuern sieht das dann schon ganz anders aus und bei 1.000 Feuern verfahren die Wehren mehr Sprit als sie Wasser versprühen....!

Aber selbst diese Idee ist zum Scheitern verurteilt, da wir ja selbst «große Führer» sein müssen und deshalb kleine Gruppen ablehnen.
Früher galt mal:

"Du bist nichts, Dein Volk ist alles!"
Und schaut mal was wir damit alles erreicht haben. Auch wenn es letztlich für etwas Schreckliches missbraucht wurde, kann man die reine Leistung nicht unter den Tisch kehren.
Heute gilt dieser Spruch "als Nazi". Also unaussprechlich, geächtet, schändlich. Und damit wir nie wieder solch enorme Leistungen erbringen, spaltet man uns mit dem Individualismus bis in die Familie hinein.
ICH finde, wir sollten uns für unsere Leistungsfähigkeit als Nation NICHT schämen. Für das, wozu es missbraucht wurde... ok. Aber eben nicht für die Kraft die wir im Stande sind zu erbringen, wenn wir das Wohl der Gemeinschaft über die des Individuums stellen. Denn nur wenn die Gemeinschaft stark ist, ist auch jedes einzelne Glied der Gemeinschaft stark.



PS: Nur fürs Protokoll: Die Metapher mit den Bränden soll NICHT dazu anstacheln, Feuer zu legen! Sie ist ein BEISPIEL, ein Ausdruck im übertragenen Sinne, um sich etwas bildhafter vorstellen zu können.
(Es steht echt schlecht um D, wenn man das heute schon dazu sagen muss! Wirklich richtig schlecht.)

BY H a n d t a, Rico


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