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„DIE WAHRHEIT ÜBER HALLOWEEN“ von Alexander A. Gronau

Für unsere keltischen Vorfahren war Samhain die Zeit, in der göttliche Anderswelt und Menschenwelt hauchdünn beieinanderliegen und somit jede Reise und jedwelcher Austausch zwischen beiden Sphären begünstigt ist. Aus diesem Grund gingen die Kelten an jenem Tag mit ihren geliebten Verstorbenen, die in der Anderswelt bei ihren Göttern weiterlebten, mittels heiliger Zeremonien in rituellen Kontakt. Es war also ein Tag der Begegnung zwischen den auf der Erde lebenden Menschen und der im Inneren der Erde sowie in den Hügeln und in den Naturerscheinungen selbst seelenhaft gelegenen, andersweltlichen Göttersphäre.

Daß unsere keltischen Vorfahren - ähnlich unseren germanischen Ahnen mit ihrem Götterreich der Vanen - die göttliche Sphäre in keinem unerreichbaren Außen suchten, wie es die monotheistischen Religionen tun, sondern im Inneren der Welt sowie als das Seelenhafte gleichfalls in all ihren natürlichen Erscheinungsformen, empfinde ich als eine grandiose Weltwahrnehmung. Die heutige Wissenschaft stellte im Übrigen fest, daß unterhalb aller sogenannter Materie ein reines Quantenenergiefeld liegt, was mir ein moderner Begriff sowohl für die keltische Anderswelt als auch für den Begriff der Seele zu sein scheint (Quantenenergie-See/der See in der Landschaft/die Seele in uns).

Das der Erde inneliegende keltische Götterreich namens Annwvyn (Anderswelt), dem sowohl Artus‘ Schwert als auch der ebenfalls vom Klerus vereinnahmte und damit sinnentstellte Heilige Gral als Fruchtbarkeitskessel der Erdgöttin Rosmerta entstammt, galt unseren keltischen Vorfahren somit an Samhain als leichter beschreitbar, da man an diesem speziellen Datum im Jahreskreislauf eine hohe Ausgewogenheit zwischen den Naturkräften, dem Verhältnis zwischen Tag und Nacht, Licht und Dunkel, dem Inneren wie Äußeren wahrnahm. Und die Zeit der Nebeltage begann. Der Name des Monats November bedeutet nichts anderes.

Die Nebel galten den Kelten als durchschreitbar bis in die „andere“ Ebene Annwvyns hinein, entstammen Nebel doch der Sphäre der Götter als den ewigen Prinzipien der Welt. Die Nebel wurden vornehmlich für den Atem der Erdgöttin gehalten, was stimmig ist, da jene unseren Planeten als lebendige Muttergottheit personifiziert. Aber Nebelschwaden konnten auch der Atem weiterer Gottheiten sein, wie der des Waldgottes Cernunnos, den der Klerus als Gott des Lebens und der Vegetation zum Teufel erklärte. Die Kirche verhetzte in ihrem blindwütig-dogmatischen Treiben alle lebenwirkenden Prinzipen der Welt, was den heutigen naturabgespalteten Menschen erzeugte sowie ganz nebenbei als eine Art Symptom den heutigen Halloween-Horror nach sich zog.

Dies alles macht die verdrängte Wahrheit von Halloween aus. All der Grusel überzeichnet bis heute grell das spirituelle Samhain, an dem, wie ich ausführte, Menschen nicht nur mit ihren Göttern in der innerweltlichen Anderswelt in Kontakt treten konnten, sondern auch mit ihren Verstorbenen Zwiesprache hielten. Es wurde von der Kirche mit Brutalität dämonisiert und mit Angst belegt. Die Menschen sollten ihre angestammten Götter als böse Teufelsdämonen fürchten, um an Samhain mit diesen keine Kontaktaufnahme mehr zu wagen und sich einzig dem Kirchengott zuzuwenden. So erst kam es zum heutigen unheimlichen Charakter des Festes.

Zudem stahl die Kirche ausgerechnet der von ihr verhetzten keltischen Religion zugleich das Gedenken der Toten an Allerseelen und Allerheiligen, wobei zuzufügen ist, daß am klerikalen Allerseelen all jener gedacht wird, die ewig in der biblischen Hölle schmoren, woraus der denkbar größte Grusel hervorgeht, wie schon in der Einleitung angedeutet.

Besonders dreist ist es daher von der heutigen Kirche, daß sie jedes Jahr aufs Neue in der Gestalt vieler Kleriker über das gruslige Halloween lästert und dessen Horror-Charakter verurteilt, den sie selbst willentlich erzeugt hat.



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„DIE WAHRHEIT ÜBER HALLOWEEN“ von Alexander A. Gronau

Für unsere keltischen Vorfahren war Samhain die Zeit, in der göttliche Anderswelt und Menschenwelt hauchdünn beieinanderliegen und somit jede Reise und jedwelcher Austausch zwischen beiden Sphären begünstigt ist. Aus diesem Grund gingen die Kelten an jenem Tag mit ihren geliebten Verstorbenen, die in der Anderswelt bei ihren Göttern weiterlebten, mittels heiliger Zeremonien in rituellen Kontakt. Es war also ein Tag der Begegnung zwischen den auf der Erde lebenden Menschen und der im Inneren der Erde sowie in den Hügeln und in den Naturerscheinungen selbst seelenhaft gelegenen, andersweltlichen Göttersphäre.

Daß unsere keltischen Vorfahren - ähnlich unseren germanischen Ahnen mit ihrem Götterreich der Vanen - die göttliche Sphäre in keinem unerreichbaren Außen suchten, wie es die monotheistischen Religionen tun, sondern im Inneren der Welt sowie als das Seelenhafte gleichfalls in all ihren natürlichen Erscheinungsformen, empfinde ich als eine grandiose Weltwahrnehmung. Die heutige Wissenschaft stellte im Übrigen fest, daß unterhalb aller sogenannter Materie ein reines Quantenenergiefeld liegt, was mir ein moderner Begriff sowohl für die keltische Anderswelt als auch für den Begriff der Seele zu sein scheint (Quantenenergie-See/der See in der Landschaft/die Seele in uns).

Das der Erde inneliegende keltische Götterreich namens Annwvyn (Anderswelt), dem sowohl Artus‘ Schwert als auch der ebenfalls vom Klerus vereinnahmte und damit sinnentstellte Heilige Gral als Fruchtbarkeitskessel der Erdgöttin Rosmerta entstammt, galt unseren keltischen Vorfahren somit an Samhain als leichter beschreitbar, da man an diesem speziellen Datum im Jahreskreislauf eine hohe Ausgewogenheit zwischen den Naturkräften, dem Verhältnis zwischen Tag und Nacht, Licht und Dunkel, dem Inneren wie Äußeren wahrnahm. Und die Zeit der Nebeltage begann. Der Name des Monats November bedeutet nichts anderes.

Die Nebel galten den Kelten als durchschreitbar bis in die „andere“ Ebene Annwvyns hinein, entstammen Nebel doch der Sphäre der Götter als den ewigen Prinzipien der Welt. Die Nebel wurden vornehmlich für den Atem der Erdgöttin gehalten, was stimmig ist, da jene unseren Planeten als lebendige Muttergottheit personifiziert. Aber Nebelschwaden konnten auch der Atem weiterer Gottheiten sein, wie der des Waldgottes Cernunnos, den der Klerus als Gott des Lebens und der Vegetation zum Teufel erklärte. Die Kirche verhetzte in ihrem blindwütig-dogmatischen Treiben alle lebenwirkenden Prinzipen der Welt, was den heutigen naturabgespalteten Menschen erzeugte sowie ganz nebenbei als eine Art Symptom den heutigen Halloween-Horror nach sich zog.

Dies alles macht die verdrängte Wahrheit von Halloween aus. All der Grusel überzeichnet bis heute grell das spirituelle Samhain, an dem, wie ich ausführte, Menschen nicht nur mit ihren Göttern in der innerweltlichen Anderswelt in Kontakt treten konnten, sondern auch mit ihren Verstorbenen Zwiesprache hielten. Es wurde von der Kirche mit Brutalität dämonisiert und mit Angst belegt. Die Menschen sollten ihre angestammten Götter als böse Teufelsdämonen fürchten, um an Samhain mit diesen keine Kontaktaufnahme mehr zu wagen und sich einzig dem Kirchengott zuzuwenden. So erst kam es zum heutigen unheimlichen Charakter des Festes.

Zudem stahl die Kirche ausgerechnet der von ihr verhetzten keltischen Religion zugleich das Gedenken der Toten an Allerseelen und Allerheiligen, wobei zuzufügen ist, daß am klerikalen Allerseelen all jener gedacht wird, die ewig in der biblischen Hölle schmoren, woraus der denkbar größte Grusel hervorgeht, wie schon in der Einleitung angedeutet.

Besonders dreist ist es daher von der heutigen Kirche, daß sie jedes Jahr aufs Neue in der Gestalt vieler Kleriker über das gruslige Halloween lästert und dessen Horror-Charakter verurteilt, den sie selbst willentlich erzeugt hat.

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