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Ukraine-Einigung naht: Alle Kriegstreiberei durch Milliarden und Waffenlieferungen war umsonst

von Alexander Schwarz
13. Februar 2025

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth: Die Realpolitik übernimmt endlich (Foto:Imago)

Den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden nach seiner Amtseinführung zu beenden, ist so ziemlich das einzige seiner Wahlversprechen, dass US-Präsident Donald Trump bislang noch nicht erfüllt hat. Nach drei Wochen seiner Amtszeit hat er nun aber die Weichen für Verhandlungen gestellt, um dieses grauenhafte und völlig sinnlose Massaker endlich zu beenden. Gestern verkündete Trump, er habe ein „langes und hochproduktives“ Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geführt, wobei man den unverzüglichen Beginn von Verhandlungen zur Zukunft der Ukraine beschlossen habe. Zudem sei über den Nahen Osten, Energie, Künstliche Intelligenz, die Macht des Dollars und verschiedene andere Themen gesprochen worden, so Trump weiter. Der Kreml bestätigte das Gespräch, das fast 90 Minuten gedauert habe und gab bekannt, dass Putin Trump zu einem Besuch nach Moskau eingeladen habe.

Man habe „über die große Geschichte unserer Nationen nachgedacht“, sowie über die Tatsache, dass Russland, damals noch als Sowjetunion, und die USA im Zweiten Weltkrieg so erfolgreich zusammen gekämpft hätten. „Eines Tages“ wolle man “großen Nutzen“ aus einer neuen Zusammenarbeit ziehen. Zunächst wolle man aber „den millionenfachen Tod im Krieg mit Russland/Ukraine beenden“, da sei man sich einig, so Trump. „Millionen von Menschen sind in einem Krieg gestorben, den es nicht gegeben hätte, wenn ich Präsident gewesen wäre, aber er hat stattgefunden, also muss er beendet werden“, stellte er fest und erklärte, er habe „Außenminister Marco Rubio, CIA-Direktor John Ratcliffe, den nationalen Sicherheitsberater Michael Waltz und den Botschafter und Sondergesandten Steve Witkoff gebeten, die Verhandlungen zu leiten“. Trump kündigte zudem an, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Inhalte seines Gesprächs mit Putin zu informieren.
Rückkehr zum Status vor 2014 unrealistisch

Fast zeitgleich hatte sein Verteidigungsminister Pete Hegseth der Ukraine Defense Contact Group in Brüssel die konkreten Perspektiven für ein Ende des Krieges präsentiert, die da lautet: Keine Wiederherstellung der Grenzen der Ukraine vor Beginn des Krieges und keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Die Rückkehr der Ukraine zu ihren Grenzen vor 2014 sei „unrealistisch“, so Hegseth. Zwar empfahl er eine internationale Friedenstruppe, die künftige Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben solle, allerdings ohne Beteiligung von US-Soldaten und ohne Schutz gemäß der Beistandsklausel der NATO. Außerdem teilte Hegseth mit, dass Trump von den Europäern erwarte, den Großteil der finanziellen und militärischen Verantwortung beim Schutz der Ukraine zu übernehmen. Dessen geostrategische Prioritäten lägen auf der chinesischen Herausforderung im Pazifik. Europa müsse seine Verteidigung im Rahmen der NATO schon selbst übernehmen, wenn auch unter Mitwirkung der USA... https://ansage.org/ukraine-einigung-naht-alle-kriegstreiberei-durch-milliarden-und-waffenlieferungen-war-umsonst/



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Ukraine-Einigung naht: Alle Kriegstreiberei durch Milliarden und Waffenlieferungen war umsonst

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13. Februar 2025

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth: Die Realpolitik übernimmt endlich (Foto:Imago)

Den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden nach seiner Amtseinführung zu beenden, ist so ziemlich das einzige seiner Wahlversprechen, dass US-Präsident Donald Trump bislang noch nicht erfüllt hat. Nach drei Wochen seiner Amtszeit hat er nun aber die Weichen für Verhandlungen gestellt, um dieses grauenhafte und völlig sinnlose Massaker endlich zu beenden. Gestern verkündete Trump, er habe ein „langes und hochproduktives“ Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geführt, wobei man den unverzüglichen Beginn von Verhandlungen zur Zukunft der Ukraine beschlossen habe. Zudem sei über den Nahen Osten, Energie, Künstliche Intelligenz, die Macht des Dollars und verschiedene andere Themen gesprochen worden, so Trump weiter. Der Kreml bestätigte das Gespräch, das fast 90 Minuten gedauert habe und gab bekannt, dass Putin Trump zu einem Besuch nach Moskau eingeladen habe.

Man habe „über die große Geschichte unserer Nationen nachgedacht“, sowie über die Tatsache, dass Russland, damals noch als Sowjetunion, und die USA im Zweiten Weltkrieg so erfolgreich zusammen gekämpft hätten. „Eines Tages“ wolle man “großen Nutzen“ aus einer neuen Zusammenarbeit ziehen. Zunächst wolle man aber „den millionenfachen Tod im Krieg mit Russland/Ukraine beenden“, da sei man sich einig, so Trump. „Millionen von Menschen sind in einem Krieg gestorben, den es nicht gegeben hätte, wenn ich Präsident gewesen wäre, aber er hat stattgefunden, also muss er beendet werden“, stellte er fest und erklärte, er habe „Außenminister Marco Rubio, CIA-Direktor John Ratcliffe, den nationalen Sicherheitsberater Michael Waltz und den Botschafter und Sondergesandten Steve Witkoff gebeten, die Verhandlungen zu leiten“. Trump kündigte zudem an, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Inhalte seines Gesprächs mit Putin zu informieren.
Rückkehr zum Status vor 2014 unrealistisch

Fast zeitgleich hatte sein Verteidigungsminister Pete Hegseth der Ukraine Defense Contact Group in Brüssel die konkreten Perspektiven für ein Ende des Krieges präsentiert, die da lautet: Keine Wiederherstellung der Grenzen der Ukraine vor Beginn des Krieges und keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Die Rückkehr der Ukraine zu ihren Grenzen vor 2014 sei „unrealistisch“, so Hegseth. Zwar empfahl er eine internationale Friedenstruppe, die künftige Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben solle, allerdings ohne Beteiligung von US-Soldaten und ohne Schutz gemäß der Beistandsklausel der NATO. Außerdem teilte Hegseth mit, dass Trump von den Europäern erwarte, den Großteil der finanziellen und militärischen Verantwortung beim Schutz der Ukraine zu übernehmen. Dessen geostrategische Prioritäten lägen auf der chinesischen Herausforderung im Pazifik. Europa müsse seine Verteidigung im Rahmen der NATO schon selbst übernehmen, wenn auch unter Mitwirkung der USA... https://ansage.org/ukraine-einigung-naht-alle-kriegstreiberei-durch-milliarden-und-waffenlieferungen-war-umsonst/

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