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Steckbrief
🟠 Glycidylester
Glycidylester sind chemische Verbindungen, die entstehen, wenn Pflanzenöle während der Raffination hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Sie sind vor allem in verarbeiteten Lebensmitteln mit raffiniertem Pflanzenöl enthalten, wie Margarine, Backwaren und frittierten Lebensmitteln. Diese Ester sind wegen ihrer potenziellen gesundheitlichen Risiken umstritten, da sie im Körper zu Glycidol abgebaut werden, das als krebserregend gilt.

Alternative Bezeichnungen:
👉 GE (kurz für Glycidylester)
👉 Glycidolester

Verwendung und Quellen:
👉 Entstehung bei der Raffination: Glycidylester bilden sich während der Raffination pflanzlicher Öle, insbesondere bei Temperaturen über 200°C, und kommen daher in Produkten vor, die auf raffinierten Ölen basieren.
👉 Lebensmittelindustrie: Glycidylester können in Margarine, Speiseöl, Snacks, Süßwaren und Baby- und Kleinkindnahrung vorkommen.

Gesundheitliche Risiken und Toxizität:
🛑 Krebserregend: Glycidylester werden im Körper zu Glycidol umgewandelt, das von der International Agency for Research on Cancer (IARC) als "wahrscheinlich krebserregend für den Menschen" (Gruppe 2A) eingestuft ist.
🛑 Genotoxizität: Glycidol kann DNA-Schäden verursachen und wird als genotoxisch eingestuft, was bedeutet, dass es genetische Veränderungen hervorrufen kann.
🛑 Entwicklungstoxizität: Es gibt Hinweise darauf, dass Glycidol die embryonale und fötale Entwicklung beeinflussen kann, was besonders bei Kleinkindern ein Risiko darstellt.

Verbot und Regulierung:
👉 EU-Richtlinien: Die Europäische Union hat 2018 Obergrenzen für Glycidylester in Säuglings- und Kleinkindnahrung sowie in anderen Lebensmitteln eingeführt, um die Belastung durch diese Verbindungen zu reduzieren.
👉 Lebensmittelindustrie: Die Lebensmittelindustrie wird dazu angehalten, die Raffinationstemperaturen zu senken und Technologien einzusetzen, um die Bildung von Glycidylestern zu minimieren.

Fazit:
Glycidylester sind in raffinierten Pflanzenölen weit verbreitet und stellen potenzielle gesundheitliche Risiken dar. Besonders in Lebensmitteln für Kleinkinder sollte ihre Aufnahme minimiert besser noch verboten werden. Achtet auf Produkte die keine raffinierten Pflanzenöle enthalten, oder auf Alternativen wie kaltgepresste Öle.

Quellen: IARC, BUND, EFSA), NCBI
#Gesundheit #Wissenswertes #Steckbrief #Glycidylester #GE
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Glycidylester sind chemische Verbindungen, die entstehen, wenn Pflanzenöle während der Raffination hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Sie sind vor allem in verarbeiteten Lebensmitteln mit raffiniertem Pflanzenöl enthalten, wie Margarine, Backwaren und frittierten Lebensmitteln. Diese Ester sind wegen ihrer potenziellen gesundheitlichen Risiken umstritten, da sie im Körper zu Glycidol abgebaut werden, das als krebserregend gilt.

Alternative Bezeichnungen:
👉 GE (kurz für Glycidylester)
👉 Glycidolester

Verwendung und Quellen:
👉 Entstehung bei der Raffination: Glycidylester bilden sich während der Raffination pflanzlicher Öle, insbesondere bei Temperaturen über 200°C, und kommen daher in Produkten vor, die auf raffinierten Ölen basieren.
👉 Lebensmittelindustrie: Glycidylester können in Margarine, Speiseöl, Snacks, Süßwaren und Baby- und Kleinkindnahrung vorkommen.

Gesundheitliche Risiken und Toxizität:
🛑 Krebserregend: Glycidylester werden im Körper zu Glycidol umgewandelt, das von der International Agency for Research on Cancer (IARC) als "wahrscheinlich krebserregend für den Menschen" (Gruppe 2A) eingestuft ist.
🛑 Genotoxizität: Glycidol kann DNA-Schäden verursachen und wird als genotoxisch eingestuft, was bedeutet, dass es genetische Veränderungen hervorrufen kann.
🛑 Entwicklungstoxizität: Es gibt Hinweise darauf, dass Glycidol die embryonale und fötale Entwicklung beeinflussen kann, was besonders bei Kleinkindern ein Risiko darstellt.

Verbot und Regulierung:
👉 EU-Richtlinien: Die Europäische Union hat 2018 Obergrenzen für Glycidylester in Säuglings- und Kleinkindnahrung sowie in anderen Lebensmitteln eingeführt, um die Belastung durch diese Verbindungen zu reduzieren.
👉 Lebensmittelindustrie: Die Lebensmittelindustrie wird dazu angehalten, die Raffinationstemperaturen zu senken und Technologien einzusetzen, um die Bildung von Glycidylestern zu minimieren.

Fazit:
Glycidylester sind in raffinierten Pflanzenölen weit verbreitet und stellen potenzielle gesundheitliche Risiken dar. Besonders in Lebensmitteln für Kleinkinder sollte ihre Aufnahme minimiert besser noch verboten werden. Achtet auf Produkte die keine raffinierten Pflanzenöle enthalten, oder auf Alternativen wie kaltgepresste Öle.

Quellen: IARC, BUND, EFSA), NCBI
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