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Der Ruf der Ahnen
Horch, hörst du den Ruf, der durch die Zeiten schallt,
Ein Flüstern der Ahnen, tief und alt?
Im Wispern des Windes, im Murmeln der Quellen,
Erzählen sie Geschichten, die uns erhellen.
Sie sprechen von Tagen, die längst vergangen,
Von Heldentaten und Liedern, die sie sangen.
Von Weisheit und Wissen, das verloren geglaubt,
Doch in unseren Herzen tief eingetaucht.
Oh, wandernder Geist, verweile und höre,
Die Lehren der Ahnen, die sich sanft dir begehren.
In den Schatten der Wälder, in den Flammen des Feuers,
Lebt ihr Erbe fort, in den alten Gemäuern.
Sie rufen uns zu, erinnern uns leise,
Dass wir Teil eines ewigen Kreises.
Von Geburt und Tod, von Anfang und Ende,
Sind wir verbunden, durch unsichtbare Bände.
Erinnere dich, Mensch, an die Kraft deiner Wurzeln,
An das Wissen der Alten, das in dir ruht still.
Sei stolz auf dein Erbe, ehre die Alten,
Denn in ihrem Licht werden wir stets walten.
Kolbrin Manuskript. Buch der Lieder (Band 10)
Undenkbar ist bei uns unvorstellbar!