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Morphogenetische Felder nach Rupert Sheldrake
Ergänzung MÆrkwürdig
Die Theorie der morphogenetischen Felder, entwickelt vom britischen Biologen Rupert Sheldrake, bietet einen unkonventionellen und faszinierenden Blick auf die Entwicklung von Strukturen und Verhaltensmustern in der Natur. Morphogenetische Felder sind energetische Felder, die die Form und das Verhalten von Organismen beeinflussen sollen. Sie ermöglichen die Weitergabe von Informationen jenseits der klassischen Genetik und fungieren als eine Art Erinnerungsspeicher, der für die Selbstorganisation und Strukturierung von Lebewesen verantwortlich ist.
Sheldrake sieht das Universum als lebenden Organismus, in dem alles miteinander verbunden ist. Wenn ein Individuum ein bestimmtes Verhalten oder eine neue Fähigkeit entwickelt, erzeugt es ein Resonanzfeld, das andere Individuen derselben Art beeinflussen kann. Diese sogenannte "morphische Resonanz" bedeutet, dass Wissen und Erfahrungen kollektiv zugänglich sind und nicht nur individuell erlernt werden.
Morphogenetische Felder weisen Parallelen zum kollektiven Unbewussten des Psychologen Carl Gustav Jung auf. Beide Konzepte beschreiben eine Verbindung zwischen Individuen und ein gemeinsames Feld, das als Quelle von Informationen und Erinnerungen dient. Diese Felder könnten eine Erklärung für Phänomene wie Intuition, "Gedankenlesen" oder die gleichzeitige Entstehung ähnlicher Ideen sein. So wird auch verständlich, warum Menschen zur gleichen Zeit ähnliche Entdeckungen machen, obwohl sie keinen direkten Kontakt haben.
Sheldrake argumentiert, dass das Gedächtnis nicht im Gehirn gespeichert ist, sondern das Gehirn eher als Empfänger für diese Erinnerungen dient. Dies könnte erklären, warum Erinnerungen oder Fähigkeiten abrufbar sind, selbst wenn physische Strukturen im Gehirn beschädigt sind. Lernen und Gedächtnis könnten somit über morphogenetische Felder stattfinden, die wie ein Netzwerk funktionieren.
Die Verbindung zu Konzepten der Quantenphysik, wie etwa der Stringtheorie, unterstützt die Idee, dass jede Materie in ihren Grundzügen aus Schwingungen und Frequenzen besteht. Solche Ansätze helfen zu verstehen, wie morphogenetische Felder Veränderungen in der Natur beeinflussen, die nicht ausschließlich genetischer Art sind.
Auch das Kollektivbewusstsein spielt eine Rolle:
Jedes individuelle Bewusstsein ist auf einer höheren Ebene miteinander verbunden. Diese Verbundenheit führt zu kollektiven Veränderungen, die durch morphogenetische Felder verstärkt werden. Dadurch könnte sich Evolution nicht nur durch zufällige Mutationen, sondern auch durch kollektive Entwicklungen im morphischen Feld vollziehen.
Wichtige Begriffe
Ich finde die Theorie der morphogenetischen Felder faszinierend, da sie das Potenzial kollektiver Entwicklung und die tiefe Verbindung zwischen uns Menschen zeigt. Ich glaube fest daran, dass alles miteinander verbunden ist. Oft habe ich erlebt, wie diese „Zufälle“ wirken – bspw. wenn ein Freund plötzlich auftauchte, als ich an ihn dachte, oder Hilfe erschien, als ich sie dringend brauchte. Wir nennen das bei uns „Quantenverschränkung“.
Kennt Ihr so "Zufälle" die unsere Verbundenheit aufzeigen?
Multi
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Undenkbar ist bei uns unvorstellbar!