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„Neurechts“ und „Altrechts“

Ein interessanter und kontrovers diskutierter „Strom“ (Gesprächsvideo auf You Tube) von Frank Franz, seines Zeichens Bundesvorsitzender der Partei „Die Heimat“. Und der Ehefrau des „Neurechten Spiritus Rektor“ Götz Kubitchek, Frau Ellen Kositza, bedarf auch von meiner Seite eine Einordnung.
Zunächst möchte ich feststellen, dass dieses Gespräch durchaus interessant und teilweise auch erhellend war, so wie gerade aus dem Privaten von Frau Kositza einiges offenbarte, was auch zu einem besseren Verständnis diverser Sichtweisen beigetragen hat.
Es ist immer gut wenn man miteinander spricht, an statt übereinander. Dies möchte ich an dieser Stelle festhalten.
Das Gespräch stellte aber auch klar: das „rechts“ nicht gleich „rechts“ ist. Wobei „rechts“ im politischen Sinne eine Frage der Definition ist. Früher war ein Franz Josef Strauß „rechts“.
Heute werden BRD Konservative bis hin zu Nationalsozialisten in den selben „rechten“ Topf geworfen.
Nach meiner persönlichen Definition ist ein Nationalsozialist nicht „rechts“ im Sinne eines Spießertums, oder wie man heute sagt: „Hut- und Wutbürgertums“. Und erst recht nicht im Sinne einer (vermeintlich intellektuellen) „“Neurechten“ oder deren geistigen Vätern der „Konservativen Revolution“.
Aber daraus könnte man noch eine separate Diskussion generieren.
Ein Aufreger des Gespräches war die Aussage von Frau Kositza über den „Bodensatz“ bei den „Altrechten“. Und dass man sich strickt vom Nationalsozialismus trennen müsste und allen, die damit arbeiten oder kokettieren.
Dies zeigt dann wieder die Trennlinie der Weltanschauung auf, welche viele gut meinende aber oft geistig beschränkte und leicht zu begeisternde Menschen, nicht sehen wollen oder können.
Es fängt schon bei den Vorbildern an. Die einen sind eher #TeamRemer, die anderen #TeamVerrat (20. Juli 1944, dies, das…). Dort trennt sich schon die Spreu vom Weizen.
Natürlich hat dies nichts mit den aktuellen Problemen in der real existierenden BRD zu tun, aber es zeigt doch eine Geisteshaltung auf.
Wenn man nun jenseits von weltanschaulichen Bildern, die Bilder aller Protagonisten in diesem Thema in den Staats- und Lizenzmedien zu Grunde legt, ist dies naturgemäß ein ambivalentes Thema.
Natürlich kann man bei Bildern von Menschen mit gewissen T-Hemden, und einer gewissen „proletarischen“ Optik, auf gewissen Veranstaltungen und bei gewissen Äußerungen, von „Bodensatz“ sprechen. Und diese gerne den „Altrechten“ oder auch Nationalsozialisten zusprechen.
Aber das Volk besteht halt nicht nur aus kleinen Lesezirkeln der Bourgeoisie.
„Erziehungsarbeit“ ist natürlich geboten! Und das Verhalten gewisser „Event-Nazis“ wird in der Szene sicherlich härter kritisiert, als dies aus den gut geheizten Stuben des „rechtsstehenden Besitzbürgertums“ je geschehen kann.
Wenn man in Schnellroda das Volk von vorneherein ausschließt, ist dies natürlich legitim. Ich lasse auch nicht jeden in die Zitadelle. Den Anspruch „Bewegung“ zu sein, darf man aber auch nicht erheben. Besonders wenn es einfach nur um die Bespaßung der eigenen Blase und des gemeinen BRD Hutbürgers geht, und darum den selbigen durch „Paytrioten“ abzuzocken. (Was ich explizit Frau Kositza und Herrn Kubitchek nicht vorwerfe!)
Eine Partei wie die ehemalige NPD, welche nun „Die Heimat“ genannt wird, ist (oder war) dagegen für alle da. Hoch oder niedrig. Arzt oder Bauarbeiter. Man arbeitet(e) mit gänzlich anderen Voraussetzungen.
Und da hätte ich doch etwas mehr kontra bei dem (noch) Vorsitzenden der Partei „Die Heimat“ erwartet, was das Thema „Bodensatz“ und Nähe zum Nationalsozialismus betrifft. Letzteres bei der ex. NPD. Und aktuell auch tatsächlich bei der AFD, habe ich über Jahrzehnte tatsächlich mehr an der Basis, als in der Führung erlebt So hat Kollege Frank Franz den Anschein der Anbiederung gemacht, und seinen Feinden (In der Szene) reichlich Munition geliefert. Was ihm aber nach dem Bundesparteitag im November ziemlich „wumpe“ sein darf.



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„Neurechts“ und „Altrechts“

Ein interessanter und kontrovers diskutierter „Strom“ (Gesprächsvideo auf You Tube) von Frank Franz, seines Zeichens Bundesvorsitzender der Partei „Die Heimat“. Und der Ehefrau des „Neurechten Spiritus Rektor“ Götz Kubitchek, Frau Ellen Kositza, bedarf auch von meiner Seite eine Einordnung.
Zunächst möchte ich feststellen, dass dieses Gespräch durchaus interessant und teilweise auch erhellend war, so wie gerade aus dem Privaten von Frau Kositza einiges offenbarte, was auch zu einem besseren Verständnis diverser Sichtweisen beigetragen hat.
Es ist immer gut wenn man miteinander spricht, an statt übereinander. Dies möchte ich an dieser Stelle festhalten.
Das Gespräch stellte aber auch klar: das „rechts“ nicht gleich „rechts“ ist. Wobei „rechts“ im politischen Sinne eine Frage der Definition ist. Früher war ein Franz Josef Strauß „rechts“.
Heute werden BRD Konservative bis hin zu Nationalsozialisten in den selben „rechten“ Topf geworfen.
Nach meiner persönlichen Definition ist ein Nationalsozialist nicht „rechts“ im Sinne eines Spießertums, oder wie man heute sagt: „Hut- und Wutbürgertums“. Und erst recht nicht im Sinne einer (vermeintlich intellektuellen) „“Neurechten“ oder deren geistigen Vätern der „Konservativen Revolution“.
Aber daraus könnte man noch eine separate Diskussion generieren.
Ein Aufreger des Gespräches war die Aussage von Frau Kositza über den „Bodensatz“ bei den „Altrechten“. Und dass man sich strickt vom Nationalsozialismus trennen müsste und allen, die damit arbeiten oder kokettieren.
Dies zeigt dann wieder die Trennlinie der Weltanschauung auf, welche viele gut meinende aber oft geistig beschränkte und leicht zu begeisternde Menschen, nicht sehen wollen oder können.
Es fängt schon bei den Vorbildern an. Die einen sind eher #TeamRemer, die anderen #TeamVerrat (20. Juli 1944, dies, das…). Dort trennt sich schon die Spreu vom Weizen.
Natürlich hat dies nichts mit den aktuellen Problemen in der real existierenden BRD zu tun, aber es zeigt doch eine Geisteshaltung auf.
Wenn man nun jenseits von weltanschaulichen Bildern, die Bilder aller Protagonisten in diesem Thema in den Staats- und Lizenzmedien zu Grunde legt, ist dies naturgemäß ein ambivalentes Thema.
Natürlich kann man bei Bildern von Menschen mit gewissen T-Hemden, und einer gewissen „proletarischen“ Optik, auf gewissen Veranstaltungen und bei gewissen Äußerungen, von „Bodensatz“ sprechen. Und diese gerne den „Altrechten“ oder auch Nationalsozialisten zusprechen.
Aber das Volk besteht halt nicht nur aus kleinen Lesezirkeln der Bourgeoisie.
„Erziehungsarbeit“ ist natürlich geboten! Und das Verhalten gewisser „Event-Nazis“ wird in der Szene sicherlich härter kritisiert, als dies aus den gut geheizten Stuben des „rechtsstehenden Besitzbürgertums“ je geschehen kann.
Wenn man in Schnellroda das Volk von vorneherein ausschließt, ist dies natürlich legitim. Ich lasse auch nicht jeden in die Zitadelle. Den Anspruch „Bewegung“ zu sein, darf man aber auch nicht erheben. Besonders wenn es einfach nur um die Bespaßung der eigenen Blase und des gemeinen BRD Hutbürgers geht, und darum den selbigen durch „Paytrioten“ abzuzocken. (Was ich explizit Frau Kositza und Herrn Kubitchek nicht vorwerfe!)
Eine Partei wie die ehemalige NPD, welche nun „Die Heimat“ genannt wird, ist (oder war) dagegen für alle da. Hoch oder niedrig. Arzt oder Bauarbeiter. Man arbeitet(e) mit gänzlich anderen Voraussetzungen.
Und da hätte ich doch etwas mehr kontra bei dem (noch) Vorsitzenden der Partei „Die Heimat“ erwartet, was das Thema „Bodensatz“ und Nähe zum Nationalsozialismus betrifft. Letzteres bei der ex. NPD. Und aktuell auch tatsächlich bei der AFD, habe ich über Jahrzehnte tatsächlich mehr an der Basis, als in der Führung erlebt So hat Kollege Frank Franz den Anschein der Anbiederung gemacht, und seinen Feinden (In der Szene) reichlich Munition geliefert. Was ihm aber nach dem Bundesparteitag im November ziemlich „wumpe“ sein darf.

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