Forwarded from Aya Velázquez
Ich habe die DLF-Sendung zu den RKI-Files nun erst selbst gehört - meine Einschätzung dazu:
Wir wissen, welchem Zweck ÖRR-Leitmedien dienen: Einordnung im Sinne der herrschenden Politik (siehe Teil 2). Ich hatte daher keine besonders hohen Erwartungen an das Format. Erfreulich ist, dass kritische Stimmen, wie etwa der Journalist Paul Schreyer, die Ethikratprofessorin Frauke Rostalski und ich im ersten Teil lange zu Wort kommen.
Etwas einseitig war es im zweiten Teil, die "Einordnung" ausschließlich Personen vornehmen zu lassen, die sich während der Corona-Zeit in Regierungsverantwortung befanden oder die Regierung beraten haben. Strenggenommen fehlte da ein wenig die journalistische Distanz zum Regierungshandeln. Warum etwa kam eine Frauke Rostalski nicht am Schluss noch einmal zu Wort - und nur ein Michael Butter? Das Schöne ist, dass eine Sendung sich anhand der Art und Weise, wen sie einordnen lässt, auch ein stückweit selbst einordnet.
Etwas erstaunt war ich, dass Karl Lauterbach und Christian Drosten sogar das Narrativ der "Pandemie der Ungeimpften" noch einmal "weißwaschen" durften. In anderen Medien hatte man sich bereits darauf geeinigt, dass dieses Narrativ definitiv eher schädlich für die Gesellschaft war, egal, wie es gemeint war. Die Krankenhausbelegungszahlen (70% Ungeimpfte vs. 30% Geimpfte auf Intensiv) welche als Argument für die Richtigkeit des Narrativs der "Pandemie der Ungeimpften" herhielten, hätten an dieser Stelle auch dringend einer "Einordnung" bedurft:
Dadurch, dass Menschen, bei denen der Impfstatus unbekannt war, pauschal den Ungeimpften zugeschrieben wurden, dass Ungeimpfte im Krankenhaus häufiger getestet wurden, weil man sie potenziell eher für testpositiv hielt als Geimpfte, und Geimpfte in den ersten 14 Tagen nach der Impfung noch den Ungeimpften zugerechnet wurden, sind die Krankenhausbelegungszahlen unbrauchbar, da aufgrund systematischer Fehler verzerrt. Davon erfährt der geneigte DLF-Hörer nichts, und kann sich beruhigt wieder schlafen legen: War also keine Diskriminierung damals, da Ungeimpfte wirklich ansteckender.
Vom DLF hätte ich eigentlich erwartet, eine Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte einmal wirklich grundsätzlich zu problematisieren - zumal das viele andere Leitmedien, wie etwa die BILD, auch geschafft haben. Aber bestimmte Narrative dürfen wohl ÖRR-seitig nicht fallen. Denn wie Alena Buyx schon die Medien warnte: Sie (die Medien) würde das ja dann ganz genauso betreffen.
Sogar Christian Drosten darf "Whitewashing" der Textstelle in den RKI-Protokollen betreiben, in der er vorkommt, wo es heißt, dass er einen Text nicht veröffentlichen wollte, weil dieser "dem Regierungshandeln widerspricht". Der Text sei ja veröffentlicht worden. Während Drosten sich über "handwerklich schlechten Journalismus" beschwert, habe ich mal in handwerklicher Kleinarbeit dargestellt, welche Textstellen Drosten in der veröffentlichten Version des Textes im Vergleich zum Entwurfsversion verändert hat - möglicherweise, damit er wieder dem Regierungshandeln entspricht, womit die Aussagen des RKI-Mitarbeiters in den Protokollen nicht unbedingt falsch sein müssen. Drostens Aussagen hätten hier in Anbetracht der Unterschiede der Entwurfsversion und der veröffentlichten Version nochmal einer Einordnung bedurft - wie hier geschehen:
https://x.com/aya_velazquez/status/1832757294561370318
Fazit: MSM gonna MSM, aber man kam diesmal nicht umhin, Paul Schreyer und mich zumindest einzuladen, weil wir als freie Journalisten das Thema im Mainstream gesetzt hatten. Die wirklich wichtigen Themen werden inzwischen von freien, unabhängigen Medien gesetzt. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der NOZ sehen 12% der Befragten die Pandemie-Maßnahmen durch die RKI-Files im Rückblick kritischer, obwohl nur 28% der Befragten überhaupt davon gehört hatten: https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/forsa-umfrage-zu-impfungen-so-denken-deutsche-heute-ueber-corona-47863507 Archive Link: https://archive.is/855Ww
Wir wissen, welchem Zweck ÖRR-Leitmedien dienen: Einordnung im Sinne der herrschenden Politik (siehe Teil 2). Ich hatte daher keine besonders hohen Erwartungen an das Format. Erfreulich ist, dass kritische Stimmen, wie etwa der Journalist Paul Schreyer, die Ethikratprofessorin Frauke Rostalski und ich im ersten Teil lange zu Wort kommen.
Etwas einseitig war es im zweiten Teil, die "Einordnung" ausschließlich Personen vornehmen zu lassen, die sich während der Corona-Zeit in Regierungsverantwortung befanden oder die Regierung beraten haben. Strenggenommen fehlte da ein wenig die journalistische Distanz zum Regierungshandeln. Warum etwa kam eine Frauke Rostalski nicht am Schluss noch einmal zu Wort - und nur ein Michael Butter? Das Schöne ist, dass eine Sendung sich anhand der Art und Weise, wen sie einordnen lässt, auch ein stückweit selbst einordnet.
Etwas erstaunt war ich, dass Karl Lauterbach und Christian Drosten sogar das Narrativ der "Pandemie der Ungeimpften" noch einmal "weißwaschen" durften. In anderen Medien hatte man sich bereits darauf geeinigt, dass dieses Narrativ definitiv eher schädlich für die Gesellschaft war, egal, wie es gemeint war. Die Krankenhausbelegungszahlen (70% Ungeimpfte vs. 30% Geimpfte auf Intensiv) welche als Argument für die Richtigkeit des Narrativs der "Pandemie der Ungeimpften" herhielten, hätten an dieser Stelle auch dringend einer "Einordnung" bedurft:
Dadurch, dass Menschen, bei denen der Impfstatus unbekannt war, pauschal den Ungeimpften zugeschrieben wurden, dass Ungeimpfte im Krankenhaus häufiger getestet wurden, weil man sie potenziell eher für testpositiv hielt als Geimpfte, und Geimpfte in den ersten 14 Tagen nach der Impfung noch den Ungeimpften zugerechnet wurden, sind die Krankenhausbelegungszahlen unbrauchbar, da aufgrund systematischer Fehler verzerrt. Davon erfährt der geneigte DLF-Hörer nichts, und kann sich beruhigt wieder schlafen legen: War also keine Diskriminierung damals, da Ungeimpfte wirklich ansteckender.
Vom DLF hätte ich eigentlich erwartet, eine Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte einmal wirklich grundsätzlich zu problematisieren - zumal das viele andere Leitmedien, wie etwa die BILD, auch geschafft haben. Aber bestimmte Narrative dürfen wohl ÖRR-seitig nicht fallen. Denn wie Alena Buyx schon die Medien warnte: Sie (die Medien) würde das ja dann ganz genauso betreffen.
Sogar Christian Drosten darf "Whitewashing" der Textstelle in den RKI-Protokollen betreiben, in der er vorkommt, wo es heißt, dass er einen Text nicht veröffentlichen wollte, weil dieser "dem Regierungshandeln widerspricht". Der Text sei ja veröffentlicht worden. Während Drosten sich über "handwerklich schlechten Journalismus" beschwert, habe ich mal in handwerklicher Kleinarbeit dargestellt, welche Textstellen Drosten in der veröffentlichten Version des Textes im Vergleich zum Entwurfsversion verändert hat - möglicherweise, damit er wieder dem Regierungshandeln entspricht, womit die Aussagen des RKI-Mitarbeiters in den Protokollen nicht unbedingt falsch sein müssen. Drostens Aussagen hätten hier in Anbetracht der Unterschiede der Entwurfsversion und der veröffentlichten Version nochmal einer Einordnung bedurft - wie hier geschehen:
https://x.com/aya_velazquez/status/1832757294561370318
Fazit: MSM gonna MSM, aber man kam diesmal nicht umhin, Paul Schreyer und mich zumindest einzuladen, weil wir als freie Journalisten das Thema im Mainstream gesetzt hatten. Die wirklich wichtigen Themen werden inzwischen von freien, unabhängigen Medien gesetzt. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der NOZ sehen 12% der Befragten die Pandemie-Maßnahmen durch die RKI-Files im Rückblick kritischer, obwohl nur 28% der Befragten überhaupt davon gehört hatten: https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/forsa-umfrage-zu-impfungen-so-denken-deutsche-heute-ueber-corona-47863507 Archive Link: https://archive.is/855Ww
Forwarded from Aya Velázquez
Das ist enorm. Dieser Geist ist nicht wieder in die Flasche zu bekommen - daher auch die Notwendigkeit einer zweiteiligen Einordnung im DLF zum Jahresende.
https://www.deutschlandfunk.de/hintergrund-100.html
https://www.deutschlandfunk.de/hintergrund-100.html
Forwarded from Hermann Ploppa
Der Westen kann seine Genugtuung kaum verbergen. Der russische Geheimdienstchef Kirilow ist durch ein Bombenattentat ermordet worden. Die russische Seite hält wie immer den Ball möglichst flach und berichtet nur, dass ermittelt wird. Für die Westpresse scheint der Mord nicht ganz ungerechtfertigt. Kirilow sei ein "Kriegshetzer" gewesen und hat erzählt die Ukraine unterhalte "heimlich Biolabore". Sorry, aber die Biolabore sind dokumentiert. Außerdem habe Kirilow behauptet, die Ukraine entwickelt"schmutzige Bomben". Na, dann ist ja gut, dass so einer nun tot ist - oder was ist die Essenz dieses dubiosen Artikels? https://www.gmx.net/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/explosion-moskau-russischer-top-general-getoetet-40466238
GMX
Explosion in Moskau - Russischer Top-General getötet
In Moskau ist ein hochrangiger General bei einer Explosion ums Leben gekommen. Die Ukraine soll für den Tod verantwortlich sein. Russland stuft den Mord als Terroranschlag ein.
Forwarded from Patrik Baab
YouTube
Jeffrey Sachs: The Inevitable War With Iran, and Biden’s Attempts to Sabotage Trump
Jeffrey Sachs on how Joe Biden has been the most destructive president in American history, and how Donald Trump can repair the damage.
Follow Tucker on X: https://x.com/TuckerCarlson
Paid partnerships with:
Hillsdale College: Take a free online course…
Follow Tucker on X: https://x.com/TuckerCarlson
Paid partnerships with:
Hillsdale College: Take a free online course…
Forwarded from Patrik Baab
YouTube
Daniele Ganser: Ukraine - Augenzeuge berichtet von der Front (21.11.2024)
Ein Gespräch von Dr. Daniele Ganser mit dem Journalisten und Buchautor Patrik Baab (Aufzeichnung vom 21.11.2024). Patrik Baab ist Politikwissenschaftler und Publizist. Sein Buch "Auf beiden Seiten der Front" erschien im Herbst 2023 beim WESTEND-Verlag.
Hier…
Hier…
Forwarded from Ostnews Faktencheck
Please open Telegram to view this post
VIEW IN TELEGRAM
Endlich ist auch die Aufzeichnung vom 𝗦𝘆𝗺𝗽𝗼𝘀𝗶𝗼𝗻 𝘃𝗼𝗺 𝟭𝟭. 𝗢𝗸𝘁𝗼𝗯𝗲𝗿 online. Das Thema war "𝗩𝗼𝗺 𝗞𝗿𝗶𝗲𝗴 𝘇𝘂𝗺 𝗙𝗿𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻". Inkludiert waren zwei Podiumsdiskussionen, darum zwei Links. Veranstalter war die Plattform "𝗗𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗚𝗿𝘂𝗻𝗱𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁𝗲".
Unter den Diskutanten:
Astrid Wagner (Anwältin)
Jürgen Rose (Ex-Bundeswehroffizier)
Hauke Ritz (Kulturwissenschaftler)
Jean-Paul Vuilleumier (Schweizerische Neutralitätsinitiative)
Gudula Walterskirchen (Journalistin)
Günther Greindl (General i.R.)
Erwin Buchinger (Bundesminister a.D.)
Moderation wurde übernommen von Hannes Hofbauer und Eva Pfisterer
https://www.youtube.com/watch?v=OHV1qY4vEic
https://youtu.be/g_fNRqMG_m0?si=b_R9YqlfzdJVni2J
Unter den Diskutanten:
Astrid Wagner (Anwältin)
Jürgen Rose (Ex-Bundeswehroffizier)
Hauke Ritz (Kulturwissenschaftler)
Jean-Paul Vuilleumier (Schweizerische Neutralitätsinitiative)
Gudula Walterskirchen (Journalistin)
Günther Greindl (General i.R.)
Erwin Buchinger (Bundesminister a.D.)
Moderation wurde übernommen von Hannes Hofbauer und Eva Pfisterer
https://www.youtube.com/watch?v=OHV1qY4vEic
https://youtu.be/g_fNRqMG_m0?si=b_R9YqlfzdJVni2J
YouTube
Martinschlössl: vom Krieg zum Frieden
Am 11.10.24 fand im Martinschlössl in Wien das Symposium der Initiative "Demokratie und Grundrechte" unter den Titel "Vom Krieg zum Frieden" statt:
https://www.selbstbestimmtes-oesterreich.at/termin/symposion-der-initiative-demokratie-und-grundrechte
In…
https://www.selbstbestimmtes-oesterreich.at/termin/symposion-der-initiative-demokratie-und-grundrechte
In…
Ein paar weihnachtliche Worte möchte ich doch noch sagen zum Anschlag in Magdeburg. Es sind wahrscheinlich nicht unbedingt Worte, die unter meinen Kontakten hier in den sozialen Medien viel Zustimmung auslösen werden. Und vielleicht werde ich auch gleich zu der Abschiebeeuphorie bzgl Syrern etwas sagen, weil ja angeblich jetzt wieder in Syrien alles in Ordnung sei. Diesen Standpunkt als "Populismus" zu bezeichnen, wäre allerdings wohl eine Untertreibung. Das ist einfach nur mehr doof. Eher muss man sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt fragen, ob Syrien überhaupt noch existiert. Nur weil Assad weg ist, ist doch dort jetzt nicht Friede, Freude, Eierkuchen. So viel mal zu diesem Blödsinn. Nun zu Magdeburg. Die Bevölkerung ist empört. Zu Recht. Die Menschen sind empört über die Politiker. Zu Recht. Sie sind empört über eine nicht funktionierende Migrations- und Integrationspolitik. Zu Recht. Sie sind empört über die Ermordung eines unschuldigen Jungen. Zu Recht. Und sie sind empört über eine Exekutive, die die Resourcen hat, um die Privatwohnungen von Menschen zu stürmen, die in den sozialen Medien einen Regierungspolitiker beleidigt haben, aber nicht in der Lage sind, einen Asylanten in Schach zu halten, der seine Tat seit langem angekündigt hat. All dem gebe ich Recht. - Und dennoch will mir in der Form die Empörung nicht schmecken. Es ist eine Empörung, die auf einem Auge blind ist. Diese Empörten sehen Deutschland nur als Opfer, begreifen aber nicht, dass nach Deutschland lediglich das zurückkommt, was Deutschland selbst in die Welt hinausträgt. Deutschland ist nicht unschuldig. Nicht nur ein paar Menschen auf einem Weihnachtsmarkt, sondern Zigtausende, samt Frauen und Kindern, sind seit Herbst im Gazastreifen mit Hilfe deutscher Unterstützung massakriert worden. Die da, die da jetzt über Magdeburg empört sind, waren die jemals darüber so empört, haben sie deswegen auch so laut aufgeschrien? In Afghanistan war das deutsche Militär mitbeteiligt und hat sich an Schlachten beteiligt und ist somit für die Ermordung von Menschen verantwortlich. Hat es deswegen je wütenden Protest in der deutschen Bevölkerung gegeben? Nein, über die Toten ist man anscheinend erst empört, wenn es sie auf deutschem Boden gibt und wenn es Deutsche sind. Sonst gehen sie uns ja nichts an. So scheinen viele zu denken. Und Syrien und all die anderen Hotspots im orientalischen Raum: Ihr jammert über die Flüchtlinge, ihr fühlt Euch bedroht von Ihnen. Aber wo und wann seid Ihr gegen die NATO aufgestanden, gegen die US-Kriegspolitik, wo und wann seid Ihr auf die Straße gegangen, um den Austritt Deutschland aus diesem kriegsverbrecherischen Bündnis zu fordern, das durch seine politischen und militärischen Handlungen überall auf der Welt erst diese Unmassen von Flüchtlingen produziert und den radikalen Islam hervorgebracht hat, mit dem wir es nun zu tun haben? Da habt Ihr nichts getan, da habt Ihr die Hände in den Schoß gelegt, da wart Ihr zu träge oder desinteressiert. Das Leid ist ja irgendwo ganz anders, weit weg, und die sind ja selber schuld dran. So haben viele von Euch gedacht. Jetzt jammern - das entbehrt nicht einer gewissen Doppelbödigkeit. Liebe Leute, solange Ihr das Böse nur in den Flüchtlingen. Asylanten und Einwanderern seht, solange Ihr nicht zuerst einmal die Mitverantwortung Deutschlands für all die Gewalt auf dem Planeten begreift und auch Eure eigene Mitverantwortung als Bürger dieses Landes, solange wird das Spiel so weitergehen. - Für Österreich gilt dasselbe in abgewandelter Form natürlich gleichfalls.
Einige in der Tat hörenswerte Ausschnitte aus einem Interview mit Richard David Precht.
Er erklärt, dass da nichts dran ist, wovor man Angst haben müsste, wenn ein US-Präsident Trump und ein russischer Präsident Putin sich gut verstünden, sondern dass das ganz im Gegenteil das Beste wäre, was passieren könnte. Und dass Putin eben nicht der ultranationalistische Politiker ist, als der er immer im Westen skizziert wird, sondern vergleichsweise gemäßigt, dass es aber diese gefährlichen nationalistischen Kräfte in Russland sehr wohl gibt, und die würden an die Macht kommen, wenn Putin weg wäre. Putin ist also noch die beste Option.
https://youtu.be/Y2UW1Oj7f-Y?si=jTRmb3Q-z3fmm3Bk
Er erklärt, dass da nichts dran ist, wovor man Angst haben müsste, wenn ein US-Präsident Trump und ein russischer Präsident Putin sich gut verstünden, sondern dass das ganz im Gegenteil das Beste wäre, was passieren könnte. Und dass Putin eben nicht der ultranationalistische Politiker ist, als der er immer im Westen skizziert wird, sondern vergleichsweise gemäßigt, dass es aber diese gefährlichen nationalistischen Kräfte in Russland sehr wohl gibt, und die würden an die Macht kommen, wenn Putin weg wäre. Putin ist also noch die beste Option.
https://youtu.be/Y2UW1Oj7f-Y?si=jTRmb3Q-z3fmm3Bk
YouTube
KNALLHART! Richard David Precht sagt das UNSAGBARE!
Die Geschichte ist es, was zahlreiche Medien und auch die Politik heutzutage oft mal ganz gern ausblenden, wen es um den Ukraine-Krieg geht.
Und Richard David Precht war einer der wenigen Personen der deutschen Öffentlichkeit, die sich in dieser Frage von…
Und Richard David Precht war einer der wenigen Personen der deutschen Öffentlichkeit, die sich in dieser Frage von…
Die Journalistin Martina Frei hat für das Schweizer Online-Medium "Infosperber" eine Vorab-Rezension des Buches "Kriegstüchtig!" von Marcus Klöckner geschrieben, das im Jänner auf den Markt kommt. Sie erkennt darin eine "flammende Schrift gegen den Krieg" und bringt daraus ausführliche Zitate.
Leseempfehlung!
Zuerst mal für den Artikel, aber dann in der Folge natürlich für das ganze Buch!
https://www.infosperber.ch/politik/wider-die-kriegstuechtigkeit/
Leseempfehlung!
Zuerst mal für den Artikel, aber dann in der Folge natürlich für das ganze Buch!
https://www.infosperber.ch/politik/wider-die-kriegstuechtigkeit/
infosperber
Wider die Kriegstüchtigkeit
Die deutsche Regierung hat dem Land «Kriegstüchtigkeit» verordnet. Der Buchautor Marcus Klöckner feuert mit Worten dagegen.
Forwarded from Aya Velázquez
Schon ein kleiner Landes-Verfassungsschutz wie Sachsen unterhält also Social Media Accounts "im dreistelligen Bereich", wie Apollo News berichtet. Auf 15 weitere Landesämter plus das BfV hochgerechnet wird es dann wohl eher vierstellig sein. 🥳
https://apollo-news.net/kleine-anfrage-schsischer-verfassungsschutz-unterhlt-fake-accounts-im-dreistelligen-bereich/
"Der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) hat auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag offengelegt, dass der Verfassungsschutz des Freistaates derzeit eine beträchtliche Anzahl von Fake-Accounts in sozialen Medien unterhält. Die Zahl dieser Accounts liege „im dreistelligen Bereich“. Schuster lehnte es jedoch ab, genauere Angaben zu machen, etwa zu den spezifischen Plattformen oder der Zahl der involvierten Mitarbeiter. Er begründete dies mit dem andernfalls gefährdeten „Einsatzerfolg“."
"Allerdings setzte das Gericht auch Grenzen: Details zu spezifischen Chatgruppen oder vom Verfassungsschutz selbst erstellten Gruppen müssen nicht preisgegeben werden, um die Funktionsfähigkeit des Verfassungsschutzes nicht zu beeinträchtigen."
Die Info, dass sich Verfassungsschutz-Agenten mit Fake Identitäten in den sozialen Medien herumtreiben, ist schon spätestens seit 2022 bekannt:
https://heise.de/news/Verfassungsschutz-Chef-Virtuelle-Agenten-operieren-erfolgreich-auf-Telegram-6328347.html
https://sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/verfassungsschutz-rechtsextreme-social-media-telegram-virtuelle-agenten-reichsbuerger-coronaleugner-rassismus-antisemitismus-verschwoerungsideologie-e222942/?reduced=true
Neu ist, dass es nun erste Zahlenangaben gibt und das ganze Ausmaß erahnbar wird.
Um "auffälliges Verhalten" in Chatgruppen zu detektieren, sei auf einen alten Internet-Klassiker verwiesen: Cryptome: "The Gentleperson's Guide to Forum Spies" - old but gold: https://cryptome.org/2012/07/gent-forum-spies.htm
www.tgoop.com/ayawasgeht
https://apollo-news.net/kleine-anfrage-schsischer-verfassungsschutz-unterhlt-fake-accounts-im-dreistelligen-bereich/
"Der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) hat auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag offengelegt, dass der Verfassungsschutz des Freistaates derzeit eine beträchtliche Anzahl von Fake-Accounts in sozialen Medien unterhält. Die Zahl dieser Accounts liege „im dreistelligen Bereich“. Schuster lehnte es jedoch ab, genauere Angaben zu machen, etwa zu den spezifischen Plattformen oder der Zahl der involvierten Mitarbeiter. Er begründete dies mit dem andernfalls gefährdeten „Einsatzerfolg“."
"Allerdings setzte das Gericht auch Grenzen: Details zu spezifischen Chatgruppen oder vom Verfassungsschutz selbst erstellten Gruppen müssen nicht preisgegeben werden, um die Funktionsfähigkeit des Verfassungsschutzes nicht zu beeinträchtigen."
Die Info, dass sich Verfassungsschutz-Agenten mit Fake Identitäten in den sozialen Medien herumtreiben, ist schon spätestens seit 2022 bekannt:
https://heise.de/news/Verfassungsschutz-Chef-Virtuelle-Agenten-operieren-erfolgreich-auf-Telegram-6328347.html
https://sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/verfassungsschutz-rechtsextreme-social-media-telegram-virtuelle-agenten-reichsbuerger-coronaleugner-rassismus-antisemitismus-verschwoerungsideologie-e222942/?reduced=true
Neu ist, dass es nun erste Zahlenangaben gibt und das ganze Ausmaß erahnbar wird.
Um "auffälliges Verhalten" in Chatgruppen zu detektieren, sei auf einen alten Internet-Klassiker verwiesen: Cryptome: "The Gentleperson's Guide to Forum Spies" - old but gold: https://cryptome.org/2012/07/gent-forum-spies.htm
www.tgoop.com/ayawasgeht
Apollo News
Kleine Anfrage: Sächsischer Verfassungsschutz unterhält Fake-Accounts „im dreistelligen Bereich“
Der sächsische Verfassungsschutz betreibt laut Innenminister Armin Schuster (CDU) Fake-Accounts „im dreistelligen Bereich“. Details zu Plattformen und beteiligten Mitarbeitern wurden nicht offengelegt.
Forwarded from Patrik Baab
»Nein zur Kriegstüchtigkeit! Nein zur Konfrontationspolitik!« | Overton Magazin
https://overton-magazin.de/dialog/nein-zur-kriegstuechtigkeit-nein-zur-konfrontationspolitik/
https://overton-magazin.de/dialog/nein-zur-kriegstuechtigkeit-nein-zur-konfrontationspolitik/
overton-magazin.de
»Nein zur Kriegstüchtigkeit! Nein zur Konfrontationspolitik!«
Wenn es zu einem Krieg zwischen NATO und Russland kommt, dann »ist es zu spät« für Demonstrationen, sagt Autor und Journalist Marcus Klöckner im Interview mit dem Overton Magazin.
Forwarded from Ulrich Heyden (Ульрих Хайден)
Was Alice Weidel im Gespräch mit Elon Musk von sich gab, hat mir kalte Schauer über den Rücken gejagt. Kein Wort des Bedauerns über die Lage der Menschen im Gaza-Streifen.
Dass Weidel, wie sie sagte, „keine Lösung“ weiß, für den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern, heißt realpolitisch, dass sie die israelische Armee im Gaza-Gebiet weitermachen lassen will, wie bisher.
Ebenso beängstigend fand ich Weidels historischen Schlenker zu Hitler. Der sei „Kommunist“ gewesen, weil er private Betriebe verstaatlicht habe. Diese verdrehte Darstellung macht alles zunichte, was in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg an Aufarbeitung des Faschismus gelaufen ist.
Weidel nimmt die deutsche Chemie- und Schwerindustrie aus der Verantwortung, welche Hitler finanzierten. Und sie nimmt die deutschen Konservativen aus der Verantwortung, die Hitler den legalen Weg zur Macht ebneten.
Weidels ständige Wiederholung, alles Übel käme von Linken, Sozialisten und Kommunisten, erinnert an die ultra-reaktionären Kräfte in der deutschen Geschichte. In den 1930er Jahren und nach dem Zweiten Weltkrieg war deren größte Angst, das Erstarken der politischen Kräfte, die Sozialismus und die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien wollten.
Wer AfD wählt, der wählt Geschichtsverleugnung und Scheinheiligkeit.
Dass Weidel, wie sie sagte, „keine Lösung“ weiß, für den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern, heißt realpolitisch, dass sie die israelische Armee im Gaza-Gebiet weitermachen lassen will, wie bisher.
Ebenso beängstigend fand ich Weidels historischen Schlenker zu Hitler. Der sei „Kommunist“ gewesen, weil er private Betriebe verstaatlicht habe. Diese verdrehte Darstellung macht alles zunichte, was in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg an Aufarbeitung des Faschismus gelaufen ist.
Weidel nimmt die deutsche Chemie- und Schwerindustrie aus der Verantwortung, welche Hitler finanzierten. Und sie nimmt die deutschen Konservativen aus der Verantwortung, die Hitler den legalen Weg zur Macht ebneten.
Weidels ständige Wiederholung, alles Übel käme von Linken, Sozialisten und Kommunisten, erinnert an die ultra-reaktionären Kräfte in der deutschen Geschichte. In den 1930er Jahren und nach dem Zweiten Weltkrieg war deren größte Angst, das Erstarken der politischen Kräfte, die Sozialismus und die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien wollten.
Wer AfD wählt, der wählt Geschichtsverleugnung und Scheinheiligkeit.
Forwarded from Ole Skambraks
Ex-EU-Kommissar droht mit Annullierung der Bundestagswahl.
https://www.focus.de/politik/ausland/wir-haben-es-in-rumaenien-getan-ex-eu-kommissar-will-bundestagswahl-bei-musk-einmischung-annullieren_c189b234-4bd9-4007-a80a-863779ea2b19.html
Was gestern noch unmöglich schien wird heute diskutiert und morgen zur Realität.
https://www.focus.de/politik/ausland/wir-haben-es-in-rumaenien-getan-ex-eu-kommissar-will-bundestagswahl-bei-musk-einmischung-annullieren_c189b234-4bd9-4007-a80a-863779ea2b19.html
Was gestern noch unmöglich schien wird heute diskutiert und morgen zur Realität.
Heute war am Friedhof Neustift die Urnenbeisetzung für Fritz Edlinger, der leider im Dezember überraschend verstorben ist. Und das in einer Zeit, wo sein Wirken wichtiger geworden ist denn je zuvor. Er war SPÖler, aber ein guter, einer vom alten Schlag, in der Tradition Kreiskys, hat die Zeitschrift "International" herausgegeben und einen entsprechenden YouTube-Kanal betrieben, hat kritischer Berichterstattung zur Nato und zum Ukraine-Krieg und insbesondere auch zur Situation der Palästinenser Raum gegeben, deren Geschichte und Leid er sichtbar gemacht hat. Die Zeitschrift "International" wird nun von Dieter Reinisch als Chefredakteur und anderen fortgeführt. Spenden sind hilfreich an: ARGE internationale Publizistik unter "Edlinger Lebenswerk INTERNATIONAL". IBAN: AT02 2011 1850 2959 6400; BIC: GIBAATWW.