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Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺@RusBotschaft P.12063
RUSBOTSCHAFT Telegram 12063
📰 Hauptthesen aus dem Artikel des stellvertretenden Leiters des Sicherheitsrates der Russischen Föderation Dmitrij Medwedew für die Zeitschrift „The International Affairs“

🖋 „Teile und herrsche“: Zwei Seiten einer unseligen Politik

📍 Die Politik nach dem Prinzip „teile und herrsche“ war in den europäischen Kolonialreichen am weitesten verbreitet. Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Lebensfähigkeit fast aller großen Kolonialsysteme <...>.

📍 Keine Metropole war am Wohlstand der abhängigen Gebiete interessiert. Am einfachsten war es, Nationen gegeneinander auszuspielen und künstliche Grenzen auf den politischen Landkarten der Welt zu ziehen, die ganze Volksgruppen voneinander scharf trennten. <...>

📍 Die Politik des Teilens und Herrschens hatte zwei Dimensionen – eine horizontale und eine vertikale. Im ersten Fall teilten die Kolonisatoren die einheimische Bevölkerung in getrennte Gemeinschaften auf, in der Regel entlang religiöser, rassischer oder sprachlicher Linien. Die vertikale Projektion trat auf, wenn die Fremdherrschaft die Gesellschaft nach Klassenlinien segregierte und so die Elite von den Massen trennte. <...>

📍 Eine der wichtigsten Methoden, mit denen die Komponente „Teile“ in die Praxis umgesetzt wurde, war das bewusste Schüren religiös-ethnischer Streitigkeiten in den Kolonien. <...>

📍 Eine wichtige „Errungenschaft“ der imperialen Politik Londons war also die Schaffung und weitere Stärkung des hinduistisch-muslimischen Antagonismus. So importierten die britischen Kolonialherren beispielsweise billige Arbeitskräfte aus dem muslimischen Bengalen für landwirtschaftliche Arbeiten nach Birma. <...>

📍 Gegenseitiges Misstrauen und der Kampf um die begrenzten Ressourcen der einheimischen Bevölkerung mit den Nachkommen der Arbeitsmigranten führten zu den blutigen Ereignissen von 1942-1943 <...>.

📍 Eine weitere beliebte „Belustigung“ der westlichen Zivilisationen war die Verbreitung von Mythen über die Überlegenheit bestimmter Völker gegenüber anderen. Die französischen Kolonisten in Algerien nutzten die stereotype Ungleichheit zwischen den arabischen und kabylischen Völkern, um die zwischen ihnen entstehenden Streitigkeiten geschickt zu ihrem Vorteil zu nutzen. Sie basierten auf den von Paris gehegten Vorurteilen, dass die Kabylen angeblich eher als die Araber dazu neigten, sich der „französischen Zivilisation“ anzugleichen.

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🖋 „Teile und herrsche“: Zwei Seiten einer unseligen Politik

📍 Die Politik nach dem Prinzip „teile und herrsche“ war in den europäischen Kolonialreichen am weitesten verbreitet. Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Lebensfähigkeit fast aller großen Kolonialsysteme <...>.

📍 Keine Metropole war am Wohlstand der abhängigen Gebiete interessiert. Am einfachsten war es, Nationen gegeneinander auszuspielen und künstliche Grenzen auf den politischen Landkarten der Welt zu ziehen, die ganze Volksgruppen voneinander scharf trennten. <...>

📍 Die Politik des Teilens und Herrschens hatte zwei Dimensionen – eine horizontale und eine vertikale. Im ersten Fall teilten die Kolonisatoren die einheimische Bevölkerung in getrennte Gemeinschaften auf, in der Regel entlang religiöser, rassischer oder sprachlicher Linien. Die vertikale Projektion trat auf, wenn die Fremdherrschaft die Gesellschaft nach Klassenlinien segregierte und so die Elite von den Massen trennte. <...>

📍 Eine der wichtigsten Methoden, mit denen die Komponente „Teile“ in die Praxis umgesetzt wurde, war das bewusste Schüren religiös-ethnischer Streitigkeiten in den Kolonien. <...>

📍 Eine wichtige „Errungenschaft“ der imperialen Politik Londons war also die Schaffung und weitere Stärkung des hinduistisch-muslimischen Antagonismus. So importierten die britischen Kolonialherren beispielsweise billige Arbeitskräfte aus dem muslimischen Bengalen für landwirtschaftliche Arbeiten nach Birma. <...>

📍 Gegenseitiges Misstrauen und der Kampf um die begrenzten Ressourcen der einheimischen Bevölkerung mit den Nachkommen der Arbeitsmigranten führten zu den blutigen Ereignissen von 1942-1943 <...>.

📍 Eine weitere beliebte „Belustigung“ der westlichen Zivilisationen war die Verbreitung von Mythen über die Überlegenheit bestimmter Völker gegenüber anderen. Die französischen Kolonisten in Algerien nutzten die stereotype Ungleichheit zwischen den arabischen und kabylischen Völkern, um die zwischen ihnen entstehenden Streitigkeiten geschickt zu ihrem Vorteil zu nutzen. Sie basierten auf den von Paris gehegten Vorurteilen, dass die Kabylen angeblich eher als die Araber dazu neigten, sich der „französischen Zivilisation“ anzugleichen.

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Content is editable within two days of publishing With the sharp downturn in the crypto market, yelling has become a coping mechanism for many crypto traders. This screaming therapy became popular after the surge of Goblintown Ethereum NFTs at the end of May or early June. Here, holders made incoherent groaning sounds in late-night Twitter spaces. They also role-played as urine-loving Goblin creatures. Administrators On Tuesday, some local media outlets included Sing Tao Daily cited sources as saying the Hong Kong government was considering restricting access to Telegram. Privacy Commissioner for Personal Data Ada Chung told to the Legislative Council on Monday that government officials, police and lawmakers remain the targets of “doxxing” despite a privacy law amendment last year that criminalised the malicious disclosure of personal information. The group also hosted discussions on committing arson, Judge Hui said, including setting roadblocks on fire, hurling petrol bombs at police stations and teaching people to make such weapons. The conversation linked to arson went on for two to three months, Hui said.
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