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🌍 Ein Blick in die Geschichte der russischen Diplomatie

Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.

👤 Heute im Fokus: Georgij Tschitscherin. Er war nicht nur ein begabter Diplomat, dank dem das sowjetische Russland aus der internationalen Isolation ausbrechen konnte, sondern auch eine herausragende Person seiner Zeit, deren persӧnliche Eigenschaften und Kenntnisse zu professionellen Erfolgen beitrugen.

Da Georgij Tschitscherin aus einer Diplomatenfamilie stammte, wurde er von Kindheit an in einer entsprechenden Umgebung erzogen. Als der zukünftige Diplomat noch ein Kind war, las er mit groβem Interesse diplomatische Dokumente seiner Mutter. Wenn er Krieg spielte, endete das Spiel immer mit der Unterzeichnung eines Friedensabkommens.

🗣 Tschitscherin konnte flieβend verschiedene Sprachen sprechen, darunter Latein, Arabisch, Alt-Hebräisch und Hindi. Sein Sekretär sagte einmal, Tschitscherin pflegte seine Reden in der Sprache des Landes zu halten, wo er zu jener Zeit war. Auf der Konferenz von Genua hielt er seine Rede erst auf Franzӧsisch, dann dolmetschte er die Rede gleich ins Englische.

Zeitgenossen bestaunten seine Ausdauer und Leistungsfähigkeit. Tschitscherin arbeitete gewöhnlich in der Nacht. Der typische Arbeitstag von Tschitscherin dauerte vom Nachmittag bis 10-11 Uhr morgens. Jedes Dokument wurde vom Volkskommissar selbt überprüft.

🎶 Tschitscherin war ein echter Kunstkenner und kannte sich mit Musik sehr gut aus. Vor allem, der von Mozart. Der Diplomat schrieb sogar ein Buch, in dem er das Gesamtwerk vom groβen Komponisten analysierte. «Ich hatte die Revolution und Mozart», so resümierte er den ungewöhnlichen Lauf seines Lebens.

#diplomatentag



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Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.

👤 Heute im Fokus: Georgij Tschitscherin. Er war nicht nur ein begabter Diplomat, dank dem das sowjetische Russland aus der internationalen Isolation ausbrechen konnte, sondern auch eine herausragende Person seiner Zeit, deren persӧnliche Eigenschaften und Kenntnisse zu professionellen Erfolgen beitrugen.

Da Georgij Tschitscherin aus einer Diplomatenfamilie stammte, wurde er von Kindheit an in einer entsprechenden Umgebung erzogen. Als der zukünftige Diplomat noch ein Kind war, las er mit groβem Interesse diplomatische Dokumente seiner Mutter. Wenn er Krieg spielte, endete das Spiel immer mit der Unterzeichnung eines Friedensabkommens.

🗣 Tschitscherin konnte flieβend verschiedene Sprachen sprechen, darunter Latein, Arabisch, Alt-Hebräisch und Hindi. Sein Sekretär sagte einmal, Tschitscherin pflegte seine Reden in der Sprache des Landes zu halten, wo er zu jener Zeit war. Auf der Konferenz von Genua hielt er seine Rede erst auf Franzӧsisch, dann dolmetschte er die Rede gleich ins Englische.

Zeitgenossen bestaunten seine Ausdauer und Leistungsfähigkeit. Tschitscherin arbeitete gewöhnlich in der Nacht. Der typische Arbeitstag von Tschitscherin dauerte vom Nachmittag bis 10-11 Uhr morgens. Jedes Dokument wurde vom Volkskommissar selbt überprüft.

🎶 Tschitscherin war ein echter Kunstkenner und kannte sich mit Musik sehr gut aus. Vor allem, der von Mozart. Der Diplomat schrieb sogar ein Buch, in dem er das Gesamtwerk vom groβen Komponisten analysierte. «Ich hatte die Revolution und Mozart», so resümierte er den ungewöhnlichen Lauf seines Lebens.

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BY Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺




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