WALDGANGALBDRUCK Telegram 71994
Artikel vom 20.12.2024 in der Berliner Zeitung:

"Fragen zu den von Ihnen am 28.11.2024 veröffentlichten Daten zu Verdachtsfallmeldungen von Impfnebenwirkungen nach Covid-19-Impfungen mit Bitte um Beantwortung

Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrter Herr Vieths,
sehr geehrte Damen und Herren,


in unseren drei Briefen vom 27. Mai 2023, 10. Juni 2023 und 30. Juni 2023 (siehe Anlage 1) machten wir Sie auf die besorgniserregenden Ergebnisse aus Dänemark aufmerksam, die unter dem Titel „Batch-dependent safety of the BNT162b2 mRNA COVID-19 vaccine“ veröffentlich worden sind (Schmeling et al., 2023. DOI: 10.1111/eci.13998).

Sie veröffentlichten dann am 18. Aug. 2023 eine Stellungnahme (Anlage 2) zu dieser dänischen Arbeit mit dem Titel: „Keine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach Covid-19-Impfungen mit Comirnaty“. Diese ist noch immer auf Ihrer Homepage abrufbar. Dabei bezogen Sie sich lediglich auf Daten, die Sie mit Hilfe der sogenannten SaveVac-App erhalten hatten. Am 28. November 2024 hat Ihr Haus nun einen neuen Datensatz von Verdachtsmeldungen ins Internet gestellt. Darin findet sich eine Vielzahl an schweren Nebenwirkungen mit weit über 1000 Todesfällen, die zum Teil wenige Tage nach der Impfung aufgetreten sind. Zudem ist eine starke Häufung von gemeldeten Nebenwirkungen bei einzelnen Chargennummern, soweit diese zugeordnet werden können, zu verzeichnen. Vor diesem Hintergrund ergeben sich aus unserer Sicht mehrere dringende Fragen:

1. Warum haben die vielen Ihnen offensichtlich schon lange vorliegenden Verdachtsmeldungen – sogar auf zahlreiche Todesfälle – nicht ausgereicht, eine Warnung an die Bevölkerung auszusprechen?

2. Im Sicherheitsbericht vom 07.09.2022 mit Stand 30.06.2022 wurden 3023 Todesfälle angegeben. In dem Datensatz von November 2024 sind 1113 gemeldete Todesfälle angegeben. Wie kann es sein, dass die Zahl der gemeldeten Todesfälle mit der Zeit abgenommen hat?

3. Die von Ihnen bisher favorisierten SaveVac-App-Daten verzeichnen naturgemäß keine Todesfälle, weil schließlich niemand auf seinem Handy den eigenen Tod melden kann. Sind die SaveVac-App-Daten damit überhaupt geeignet, die Sicherheit der neuen Impfstoffe zu bewerten?

4. Sind die durch Save-Vac-App erhobenen Daten Teil des jetzt veröffentlichten Datensatzes?

5. Warum haben Sie die wichtige Veröffentlichung der Verdachtsmeldungen am 28. Nov. 2024 nicht in einer Pressemitteilung erläutert und etwaige sich aus ihnen ergebende neue Erkenntnisse dargestellt?

6. Warum haben Sie die Daten in nur zwei Alterskohorten unterteilt? 18-59 Jahre und über 60 Jahre. Warum gibt es keine Alterskohorte unter 18 Jahren? Warum wurden diese nicht mit aufgenommen, obwohl diese in den vorherigen Sicherheitsberichten vorhanden waren?

7. Eine Bewertung der chargenabhängigen Häufung von Verdachtsfällen ist nur möglich, wenn die Anzahl der verabreichten Dosen je Charge in Deutschland bekannt ist. Diese Information ist im veröffentlichten Datensatz nicht enthalten. Können Sie diese Information der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen? Sollte dies nicht möglich sein, bitten wir Sie um eine Erklärung, weshalb dies nicht möglich ist.

8. Haben Sie einen Rat an mit modRNA behandelte Menschen, die die von Ihnen gelisteten gesundheitlichen Beschwerden nach der Impfung entwickelt haben?


In Erwartung Ihrer Antwort auf diese, auch für die Öffentlichkeit relevanten Fragen, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen

Im Namen der Unterzeichner

Unterzeichner:

Prof. Dr. Jörg Matysik, Analytische Chemie, Universität Leipzig (Kontakt);

Prof. Dr. Gerald Dyker, Organische Chemie, Ruhr-Universität Bochum;

Prof. Dr. Andreas Schnepf, Anorganische Chemie, Universität Tübingen;

Prof. Dr. Tobias Unruh, Physik, FAU Erlangen-Nürnberg;

Prof. Dr. Martin Winkler, Materials and Process Engineering, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/chemie-professoren-fragen-paul-ehrlich-institut-warum-haben-sie-nicht-gewarnt-li.2283637



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Artikel vom 20.12.2024 in der Berliner Zeitung:

"Fragen zu den von Ihnen am 28.11.2024 veröffentlichten Daten zu Verdachtsfallmeldungen von Impfnebenwirkungen nach Covid-19-Impfungen mit Bitte um Beantwortung

Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrter Herr Vieths,
sehr geehrte Damen und Herren,


in unseren drei Briefen vom 27. Mai 2023, 10. Juni 2023 und 30. Juni 2023 (siehe Anlage 1) machten wir Sie auf die besorgniserregenden Ergebnisse aus Dänemark aufmerksam, die unter dem Titel „Batch-dependent safety of the BNT162b2 mRNA COVID-19 vaccine“ veröffentlich worden sind (Schmeling et al., 2023. DOI: 10.1111/eci.13998).

Sie veröffentlichten dann am 18. Aug. 2023 eine Stellungnahme (Anlage 2) zu dieser dänischen Arbeit mit dem Titel: „Keine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach Covid-19-Impfungen mit Comirnaty“. Diese ist noch immer auf Ihrer Homepage abrufbar. Dabei bezogen Sie sich lediglich auf Daten, die Sie mit Hilfe der sogenannten SaveVac-App erhalten hatten. Am 28. November 2024 hat Ihr Haus nun einen neuen Datensatz von Verdachtsmeldungen ins Internet gestellt. Darin findet sich eine Vielzahl an schweren Nebenwirkungen mit weit über 1000 Todesfällen, die zum Teil wenige Tage nach der Impfung aufgetreten sind. Zudem ist eine starke Häufung von gemeldeten Nebenwirkungen bei einzelnen Chargennummern, soweit diese zugeordnet werden können, zu verzeichnen. Vor diesem Hintergrund ergeben sich aus unserer Sicht mehrere dringende Fragen:

1. Warum haben die vielen Ihnen offensichtlich schon lange vorliegenden Verdachtsmeldungen – sogar auf zahlreiche Todesfälle – nicht ausgereicht, eine Warnung an die Bevölkerung auszusprechen?

2. Im Sicherheitsbericht vom 07.09.2022 mit Stand 30.06.2022 wurden 3023 Todesfälle angegeben. In dem Datensatz von November 2024 sind 1113 gemeldete Todesfälle angegeben. Wie kann es sein, dass die Zahl der gemeldeten Todesfälle mit der Zeit abgenommen hat?

3. Die von Ihnen bisher favorisierten SaveVac-App-Daten verzeichnen naturgemäß keine Todesfälle, weil schließlich niemand auf seinem Handy den eigenen Tod melden kann. Sind die SaveVac-App-Daten damit überhaupt geeignet, die Sicherheit der neuen Impfstoffe zu bewerten?

4. Sind die durch Save-Vac-App erhobenen Daten Teil des jetzt veröffentlichten Datensatzes?

5. Warum haben Sie die wichtige Veröffentlichung der Verdachtsmeldungen am 28. Nov. 2024 nicht in einer Pressemitteilung erläutert und etwaige sich aus ihnen ergebende neue Erkenntnisse dargestellt?

6. Warum haben Sie die Daten in nur zwei Alterskohorten unterteilt? 18-59 Jahre und über 60 Jahre. Warum gibt es keine Alterskohorte unter 18 Jahren? Warum wurden diese nicht mit aufgenommen, obwohl diese in den vorherigen Sicherheitsberichten vorhanden waren?

7. Eine Bewertung der chargenabhängigen Häufung von Verdachtsfällen ist nur möglich, wenn die Anzahl der verabreichten Dosen je Charge in Deutschland bekannt ist. Diese Information ist im veröffentlichten Datensatz nicht enthalten. Können Sie diese Information der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen? Sollte dies nicht möglich sein, bitten wir Sie um eine Erklärung, weshalb dies nicht möglich ist.

8. Haben Sie einen Rat an mit modRNA behandelte Menschen, die die von Ihnen gelisteten gesundheitlichen Beschwerden nach der Impfung entwickelt haben?


In Erwartung Ihrer Antwort auf diese, auch für die Öffentlichkeit relevanten Fragen, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen

Im Namen der Unterzeichner

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Prof. Dr. Gerald Dyker, Organische Chemie, Ruhr-Universität Bochum;

Prof. Dr. Andreas Schnepf, Anorganische Chemie, Universität Tübingen;

Prof. Dr. Tobias Unruh, Physik, FAU Erlangen-Nürnberg;

Prof. Dr. Martin Winkler, Materials and Process Engineering, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/chemie-professoren-fragen-paul-ehrlich-institut-warum-haben-sie-nicht-gewarnt-li.2283637

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