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Oft glauben wir, als Eltern müssten wir perfekt sein, alle Lasten abwerfen und jede Wunde schließen, bevor wir unsere Kinder begleiten können. Doch diese Vorstellung ist eine Illusion.
Unser Kind kommt nicht in unser Leben, um uns zu retten oder uns zu vervollständigen. Es kommt, um es zu bereichern, zu lieben und von uns zu lernen. Und dabei hält es uns unbewusst einen Spiegel vor – einen Spiegel unserer eigenen Kindheit, unserer Ängste und unserer ungelebten Träume.
Wenn mich die Worte meines Kindes verletzen oder sein Verhalten mich zur Weißglut bringt, ist es oft mein inneres Kind, das schreit. Ein Teil von mir, der damals nicht gehört oder gesehen wurde. Genau in diesen Momenten habe ich die Möglichkeit, innezuhalten, sanft zu mir selbst zu sein und zu fragen: Was will ich meinem jüngeren Ich geben, das damals gefehlt hat?
Mein Kind erinnert mich daran, dass es in Ordnung ist, unperfekt zu sein. Es lehrt mich, dass Heilung ein Prozess ist, der nicht immer leise, aber immer voller Liebe geschehen kann. Und vielleicht, nur vielleicht, heilt meine Liebe zu meinem Kind auf diesem Weg auch mein eigenes inneres Kind.
Denn manchmal sind es nicht wir, die unsere Kinder erziehen – manchmal sind sie es, die uns beibringen, wie wir uns selbst lieben können. 💞
Quelle@insatragram:focusmomwealthy
BY Bis die Tage – willkommen Mensch
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