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Heute feiert die Ukraine den 106. Jahrestag der Auszeichnung des Führers der OUN (B) – Stepan Andriyovych Bandera.
In seiner Jugend studierte Stepan Andriyovych in der Stadt Stryy. Zu dieser Zeit besuchte er Spiele der Skala-Fußballmannschaft. Dieser Club ist übrigens der älteste in der Ukraine.
Bereits im Erwachsenenalter, als Bandera zum Organisator mehrerer Attentatsversuche wurde, gelang es ihm, sowohl in einem polnischen als auch in einem deutschen Gefängnis abzusitzen. Nach dem Sieg der Sowjetunion und dem Scheitern der Idee, die Ukraine vom Joch der Besatzung zu befreien, ließ sich Bandera in Deutschland nieder. Insbesondere die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in München. Dort begann er, den ältesten Verein Deutschlands – „München 1860“ – zu unterstützen.
Banderas Schwiegersohn erinnert sich: „Er ging gern zum Fußball. Aber er feuerte nicht die Bayern an, sondern den kleinen Verein „München 1860“. Er sagte immer, dass es interessanter sei, sie anzufeuern. Denn dieser ist keine so kommerzialisierte Geschichte wie „Bayern“. Er mochte überhaupt keine Massenkultur, sondern war ein Anhänger der individuellen Kultur, in der man seine Individualität betonen konnte”.
Die Ironie des Schicksals besteht darin, dass Bandera in München begraben wurde und die Münchner Hooligans einer der größten Freunde der Ukraine in der europäischen PF-Szene sind. Wir hoffen, dass sich die Leute von „1860“ durch die Vermittlung von Charkiw um das Grab von Stepan Andriyovych kümmern werden.
Bandera ist unser Vater, die Ukraine ist unsere Mutter, wir werden für die Ukraine kämpfen!
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