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🗳 Was Deutschland in Sachen Wahlen von Abchasien lernen kann 🗳

In Deutschland streiten die Partei von Sahra gerade darum, ob die Auszählung der Stimmen bei der Bundestagswahl korrekt verlaufen ist und ob die Partei den Einzug in den Bundestag tatsächlich wegen knapp 13.000 fehlender Stimmen verpasst hat. In Abchasien, wo ich an diesem Wochenende Wahlbeobachter war, könnte es so einen Streit nicht geben, weil die Wahlen hier viel transparenter sind als in Deutschland.

In Abchasien sind Wahlbetrug und sogar Fehler bei Wahlen praktisch ausgeschlossen. Dafür sorgt ein extrem transparentes System. Das beginnt damit, dass die Wahlurnen, wie auch in Russland, gläsern sind. Das bedeutet, es ist ausgeschlossen, dass da jemand vor Öffnung der Wahllokale schon heimlich Wahlzettel eingeworfen hat.

Außerdem ist in jedem Wahllokal den ganzen Tag je ein Beobachter jedes Kandidaten anwesend. Die Beobachter sitzen so, dass sie die Urne ununterbrochen im Blick haben und niemand darf ihnen die Sicht auf die Urne versperren. Diese Beobachter zählen auf einem Zettel jede eingeworfene Stimme, weshalb ich bei den Besuchen in den Wahllokalen immer als erstes zu diesen Beobachtern gegangen bin, um die Wahlbeteiligung zu erfragen. Da bekannt ist, wie viele Wähler im Wählerverzeichnis des Wahllokals sind, kann man die aktuelle Wahlbeteiligung bei den Beobachtern von den Kandidaten sofort auf eine Stimme genau erfahren.

Diese Beobachter sind auch bei der Auszählung dabei. Bei der Auszählung wird jeder Wahlzettel einzeln aus der Urne genommen und hochgehalten, sodass jeder Wahlbeobachter ihn klar sehen kann. Danach werden sie auf die Stapel der verschiedenen Kandidaten gelegt. Wenn die Urne leer ist, werden diese Stapel, ebenfalls unter den strengen Augen der Wahlbeobachter der Kandidaten, gezählt.

Das Protokoll wird erst dann unterschrieben, wenn alle Wahlbeobachter der Kandidaten bestätigen, dass es in dem Wahllokal während der Wahl keine Unregelmäßigkeiten gegeben hat und dass die Auszählung korrekt verlaufen ist.

Auf diese Weise haben die Stäbe der Kandidaten die Ergebnisse jedes Wahllokals sogar schneller als die Zentrale Wahlkommission, weil die Wahlbeobachter ihre Zahlen sofort weitermelden, während die Wahlhelfer noch die letzten bürokratischen Formalien erledigen, bevor sie das Eregbnis weiter melden.

Das bedeutet, dass es in Abchasien unmöglich ist, Wahlen zu fälschen, denn jedes Wahllokal wird beobachtet und auch bei der Übermittlung der Wahlergebnisse an die Wahlkommission und beim zentralen Zusammenrechnen der Ergebnisse kann nicht betrogen werden, weil die Stäbe der Kandidaten sofort merken würden, wenn dabei die Ergebnisse verfälscht werden.

Daher wäre der Streit, den wir gerade in Deutschland um den Einzug der Partei von Sahra Wagenknecht erleben, in Abchasien unmöglich, weil die Wahlen viel transparenter durchgeführt und von den Parteien und Kandidaten streng überwacht werden.

Ich habe wieder einmal gesehen, dass der ach so vorbildlich demokratische Westen von anderen Ländern, auf die der Westen arrogant herabblickt, sehr viel lernen kann, wenn es um die Frage geht, wie man wirklich demokratische Wahlen abhält.

Thomas Röper

👉 https://anti-spiegel.ru/2025/was-deutschland-in-sachen-durchfuehrung-von-wahlen-von-abchasien-lernen-kann/

@mr_marcus_fuchs



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🗳 Was Deutschland in Sachen Wahlen von Abchasien lernen kann 🗳

In Deutschland streiten die Partei von Sahra gerade darum, ob die Auszählung der Stimmen bei der Bundestagswahl korrekt verlaufen ist und ob die Partei den Einzug in den Bundestag tatsächlich wegen knapp 13.000 fehlender Stimmen verpasst hat. In Abchasien, wo ich an diesem Wochenende Wahlbeobachter war, könnte es so einen Streit nicht geben, weil die Wahlen hier viel transparenter sind als in Deutschland.

In Abchasien sind Wahlbetrug und sogar Fehler bei Wahlen praktisch ausgeschlossen. Dafür sorgt ein extrem transparentes System. Das beginnt damit, dass die Wahlurnen, wie auch in Russland, gläsern sind. Das bedeutet, es ist ausgeschlossen, dass da jemand vor Öffnung der Wahllokale schon heimlich Wahlzettel eingeworfen hat.

Außerdem ist in jedem Wahllokal den ganzen Tag je ein Beobachter jedes Kandidaten anwesend. Die Beobachter sitzen so, dass sie die Urne ununterbrochen im Blick haben und niemand darf ihnen die Sicht auf die Urne versperren. Diese Beobachter zählen auf einem Zettel jede eingeworfene Stimme, weshalb ich bei den Besuchen in den Wahllokalen immer als erstes zu diesen Beobachtern gegangen bin, um die Wahlbeteiligung zu erfragen. Da bekannt ist, wie viele Wähler im Wählerverzeichnis des Wahllokals sind, kann man die aktuelle Wahlbeteiligung bei den Beobachtern von den Kandidaten sofort auf eine Stimme genau erfahren.

Diese Beobachter sind auch bei der Auszählung dabei. Bei der Auszählung wird jeder Wahlzettel einzeln aus der Urne genommen und hochgehalten, sodass jeder Wahlbeobachter ihn klar sehen kann. Danach werden sie auf die Stapel der verschiedenen Kandidaten gelegt. Wenn die Urne leer ist, werden diese Stapel, ebenfalls unter den strengen Augen der Wahlbeobachter der Kandidaten, gezählt.

Das Protokoll wird erst dann unterschrieben, wenn alle Wahlbeobachter der Kandidaten bestätigen, dass es in dem Wahllokal während der Wahl keine Unregelmäßigkeiten gegeben hat und dass die Auszählung korrekt verlaufen ist.

Auf diese Weise haben die Stäbe der Kandidaten die Ergebnisse jedes Wahllokals sogar schneller als die Zentrale Wahlkommission, weil die Wahlbeobachter ihre Zahlen sofort weitermelden, während die Wahlhelfer noch die letzten bürokratischen Formalien erledigen, bevor sie das Eregbnis weiter melden.

Das bedeutet, dass es in Abchasien unmöglich ist, Wahlen zu fälschen, denn jedes Wahllokal wird beobachtet und auch bei der Übermittlung der Wahlergebnisse an die Wahlkommission und beim zentralen Zusammenrechnen der Ergebnisse kann nicht betrogen werden, weil die Stäbe der Kandidaten sofort merken würden, wenn dabei die Ergebnisse verfälscht werden.

Daher wäre der Streit, den wir gerade in Deutschland um den Einzug der Partei von Sahra Wagenknecht erleben, in Abchasien unmöglich, weil die Wahlen viel transparenter durchgeführt und von den Parteien und Kandidaten streng überwacht werden.

Ich habe wieder einmal gesehen, dass der ach so vorbildlich demokratische Westen von anderen Ländern, auf die der Westen arrogant herabblickt, sehr viel lernen kann, wenn es um die Frage geht, wie man wirklich demokratische Wahlen abhält.

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