ndv.news

= Imperial College of London =

Ich recherchiere gerade zu einer ganz anderen Story.
Aber quasi als Beiwerk habe ich dabei etwas überprüft, was ich ziemlich bemerkenswert fand - und was eigentlich fast zu schade wäre, dass es verloren ginge.

Das Imperial College hat mit Neil Ferguson und seinen mathematischen Modellen zur Ausbreitung, vor allem der Geschwindigkeit derselben den Regierungen der Welt die Grundlage für die Lockdowns geliefert. Heute wissen wir, Ferguson lag - übrigens nicht zum ersten Mal - komplett falsch.

Ebenfalls das Imperial College war es dann, das - teilweise ohne Nennung des Namens (das war den Kollegen der Leidmedien dann wohl doch zu peinlich) - mit den selben Personen dann - ebenfalls auf der Basis von mathematischen Modellen hochgerechnet hat, wieviele Leben die Lockdowns gerettet hätten. Ausgerechnet diese Personen. Aber die Menschen lasen die Überschriften und nickten zufrieden. Lockdowns wirken. Glaubten sie.

Treue Leser wissen das, denn sie konnten das bei mir lesen, als es brandaktuell war.

Aber was ich damals noch nicht beschrieben hatte:

Das gleiche Imperial College hat von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung von Juni 2002 bis heute rund 335 Millionen US-Dollar an Zuwendungen erhalten. Noch interessanter wird es allerdings, wenn man die 87 Zuwendungen im Zeitraum eingrenzt. Denn alleine im Zeitraum vom November 2019 bis heute waren es rund 130 Millionen US-Dollar.

Solche grossen Zahlen sind immer ein bisschen schwer ins Verhältnis zu setzen, aber ein Vergleich mag helfen.
Die Gates-Datenbank gibt für Deutschland für den gleichen Zeitraum ab Juni 2002 bis heute - für ALLE beglückten Institutionen von der Berliner Tafel, über den Spiegel bis zum Helmholtz-Institut - für ALLE rund 569 Millionen US-Dollar aus.

Und ja, ich bin einer dieser Leute die daran glauben, dass solche Zuwendungen Einfluss auf die Empfänger bedeuten.

Denn Integrität hat ihren Preis.
Und manchmal braucht es nicht mal eine Million.

www.tgoop.com/ndvnews/813

53.5K viewsJun 21 at 22:58

= Imperial College of London =

Ich recherchiere gerade zu einer ganz anderen Story.
Aber quasi als Beiwerk habe ich dabei etwas überprüft, was ich ziemlich bemerkenswert fand - und was eigentlich fast zu schade wäre, dass es verloren ginge.

Das Imperial College hat mit Neil Ferguson und seinen mathematischen Modellen zur Ausbreitung, vor allem der Geschwindigkeit derselben den Regierungen der Welt die Grundlage für die Lockdowns geliefert. Heute wissen wir, Ferguson lag - übrigens nicht zum ersten Mal - komplett falsch.

Ebenfalls das Imperial College war es dann, das - teilweise ohne Nennung des Namens (das war den Kollegen der Leidmedien dann wohl doch zu peinlich) - mit den selben Personen dann - ebenfalls auf der Basis von mathematischen Modellen hochgerechnet hat, wieviele Leben die Lockdowns gerettet hätten. Ausgerechnet diese Personen. Aber die Menschen lasen die Überschriften und nickten zufrieden. Lockdowns wirken. Glaubten sie.

Treue Leser wissen das, denn sie konnten das bei mir lesen, als es brandaktuell war.

Aber was ich damals noch nicht beschrieben hatte:

Das gleiche Imperial College hat von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung von Juni 2002 bis heute rund 335 Millionen US-Dollar an Zuwendungen erhalten. Noch interessanter wird es allerdings, wenn man die 87 Zuwendungen im Zeitraum eingrenzt. Denn alleine im Zeitraum vom November 2019 bis heute waren es rund 130 Millionen US-Dollar.

Solche grossen Zahlen sind immer ein bisschen schwer ins Verhältnis zu setzen, aber ein Vergleich mag helfen.
Die Gates-Datenbank gibt für Deutschland für den gleichen Zeitraum ab Juni 2002 bis heute - für ALLE beglückten Institutionen von der Berliner Tafel, über den Spiegel bis zum Helmholtz-Institut - für ALLE rund 569 Millionen US-Dollar aus.

Und ja, ich bin einer dieser Leute die daran glauben, dass solche Zuwendungen Einfluss auf die Empfänger bedeuten.

Denn Integrität hat ihren Preis.
Und manchmal braucht es nicht mal eine Million.

BY ndv.news