Michael Stürzenberger BPE

Solingen: Messermann soll gezielt auf Hälse seiner Opfer eingestochen haben - neben den drei Toten mittlerweile acht Verletzte, fünf davon schwer - Attentäter noch auf der Flucht

Am Morgen nach dem schrecklichen Terror-Anschlag von Solingen hat sich die Zahl der Verletzten von sechs auf acht erhöht. Damit hat der Messer-Attentäter innerhalb kürzester Zeit auf insgesamt elf Menschen eingestochen. Er soll dabei auf die Hälse seiner Opfer gezielt haben. Ein Zeuge berichtet, dass bei dem weiblichen Todesopfer "die Kehle aufgeschlitzt" worden sei.

Die Polizei hält sich indessen bei Täterangaben auffallend zurück. Nachdem bereits am späten Abend Zeugen von einem "arabisch aussehenden" Täter berichteten, gibt es am Vormittag danach keinerlei Täterbeschreibung seitens der Polizei. Der Messerstecher konnte untertauchen und es spricht wenig dafür, dass er angesichts dieser Geheimniskrämerei aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung gefasst werden kann.

Nachdem dieser Anschlag auch bei einem Musik-Konzert ablief - wie kürzlich der geplante Terror-Anschlag auf das Taylor-Swift-Konzert in Wien, sowie vorangegangene Anschläge auf Konzerte in Manchester, Paris und Moskau - kann ein radikal-islamisches Motiv in den Raum gestellt werden.

Öffentliches ausgelassenes Feiern mit Musik, dabei Männer und Frauen nicht getrennt, Frauen noch dazu leicht bekleidet, ist hierbei "haram", also verboten. Der Islamische Staat hat in der Vergangenheit wiederholt zu Messer-Anschlägen gegen die sogenannten "Ungläubigen", also alle Nicht-Moslems, in Europa aufgerufen.

Die Ideologie des Politischen Islams wird aber auch nach diesem Anschlag wieder nicht öffentlich diskutiert werden. Es dürfte weiter mit dem Vertuschen, Verharmlosen, Beschwichtigen und Beschönigen gehen. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Die Vielfalts-, Buntheits-, Weltoffenheits-, Toleranz- und lasst-alle-Flüchtlinge-zu-uns-kommen-Ideologie darf im Rahmen der politischen Korrektheit nicht infrage gestellt werden. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/polizei-lost-grossalarm-aus-todesopfer-bei-attacke-auf-solinger-stadtfest-12249854.html

www.tagesspiegel.de

Weitere Details nach Messerattacke in Solingen: Polizei findet DNA-Spur des Verdächtigen an Tatwaffe

Der mutmaßliche Angreifer von Solingen sitzt in Untersuchungshaft. Es handelt sich um einen 26-jährigen Syrer. Nun hat die Polizei an der Tatwaffe DNA-Spuren des Verdächtigen gefunden.

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15.6K viewsedited  Aug 24 at 08:18

Solingen: Messermann soll gezielt auf Hälse seiner Opfer eingestochen haben - neben den drei Toten mittlerweile acht Verletzte, fünf davon schwer - Attentäter noch auf der Flucht

Am Morgen nach dem schrecklichen Terror-Anschlag von Solingen hat sich die Zahl der Verletzten von sechs auf acht erhöht. Damit hat der Messer-Attentäter innerhalb kürzester Zeit auf insgesamt elf Menschen eingestochen. Er soll dabei auf die Hälse seiner Opfer gezielt haben. Ein Zeuge berichtet, dass bei dem weiblichen Todesopfer "die Kehle aufgeschlitzt" worden sei.

Die Polizei hält sich indessen bei Täterangaben auffallend zurück. Nachdem bereits am späten Abend Zeugen von einem "arabisch aussehenden" Täter berichteten, gibt es am Vormittag danach keinerlei Täterbeschreibung seitens der Polizei. Der Messerstecher konnte untertauchen und es spricht wenig dafür, dass er angesichts dieser Geheimniskrämerei aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung gefasst werden kann.

Nachdem dieser Anschlag auch bei einem Musik-Konzert ablief - wie kürzlich der geplante Terror-Anschlag auf das Taylor-Swift-Konzert in Wien, sowie vorangegangene Anschläge auf Konzerte in Manchester, Paris und Moskau - kann ein radikal-islamisches Motiv in den Raum gestellt werden.

Öffentliches ausgelassenes Feiern mit Musik, dabei Männer und Frauen nicht getrennt, Frauen noch dazu leicht bekleidet, ist hierbei "haram", also verboten. Der Islamische Staat hat in der Vergangenheit wiederholt zu Messer-Anschlägen gegen die sogenannten "Ungläubigen", also alle Nicht-Moslems, in Europa aufgerufen.

Die Ideologie des Politischen Islams wird aber auch nach diesem Anschlag wieder nicht öffentlich diskutiert werden. Es dürfte weiter mit dem Vertuschen, Verharmlosen, Beschwichtigen und Beschönigen gehen. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Die Vielfalts-, Buntheits-, Weltoffenheits-, Toleranz- und lasst-alle-Flüchtlinge-zu-uns-kommen-Ideologie darf im Rahmen der politischen Korrektheit nicht infrage gestellt werden. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/polizei-lost-grossalarm-aus-todesopfer-bei-attacke-auf-solinger-stadtfest-12249854.html

BY Michael Stürzenberger BPE