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Die Geburt des Lichtes.
Teil 1)

Nordisch - germanischer Gottglaube lebt seit Jahrtausenden in Sinnbildern und in denen, die diese Sinnbilder schufen. Sinnbilder sind mehr als Zierat, mehr als Symbole im allgemeinen Sinne; sie sind Ahnbilder eines innersten Erlebens, in Formen geprägt, die geheimnisvoll zu dem sprechen, der Blut vom Blute und Geist vom Geiste jener hat, die einst in der Urzeit aus ihrem Welterleben jene
Sinnbilder schufen. Darum sprechen sie auch noch heute zu uns, darum wecken sie in uns jenes Urerlebnis, das einmalig und ewig ist, das keiner Psychologie und keiner Entwicklung unterliegt, weil es unmittelbar von jenem Punkte der Seele ausgeht, in dem sich das Menschliche mit dem Göttlichen berührt. Dieses Urerlebnis ist die Geburt des Lichtes. Dem Germanen ist alles, was uns vergänglich erscheint, ein Gleichnis des großen Unvergänglichen, des Allvaters der Welt, des Lebens und unseres Seins. Und darum ist ihm das Sterben und Werden eine Bürgschaft für die Ewigkeit des Seins. Heilige Tage, heilige Nächte aber sind ihm jene Zeiten, in denen dies ewige Sein darin sichtbar wird, daß Tod und Leben sich berühren. In der Urzeit, am Rande der Arktis, hat dies Erlebnis den Nordmenschen alljährlich von neuen ergriffen und erschüttert. Wenn die Sonne, seit langem in der Finsternis unter dem Gesichtskreis versunken, zum ersten Male wieder hinter den südlichen Bergen, über dem südlichen Wintermeere aufblitzt, wenn das Licht in der Finsternis scheint, so wurde er von übermächtiger Freude ergriffen, und eine frohe Festzeit war dieser Wiedergeburt des Lichtes geweiht. Nicht viel anders erging es dem Bauern in der deutschen Ebene und im Gebirge: wenn ihm das neue Licht neues Leben und neues Wachsen verkündete, so fühlte er sich selbst diesem neuen Leben innerlich verbunden. Der Funke des gottes- und tatfreudigen Lebens ging in ihm auf und erhob die Seele zu freier Tat und Arbeit. Dies Urlicht hat den Germanen erleuchtet und belebt, wohin er auch kam, um seine Sendung zu erfüllen. Es leuchtete in den jugendlichen Scharen des Volksfrühlings, wenn sie auszogen, dem Licht und dem Leben neues Land da draußen in Utgard zu gewinnen; es leuchtete den Kriegern, die unwandelbar wie die Sonne ihre Bahn schritten, „freudig wie ein Held zum Siegen". ...

#Jul #Brauch #Sinnbilder #Germanen #Licht #Dezember #Julmond

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Nordisch - germanischer Gottglaube lebt seit Jahrtausenden in Sinnbildern und in denen, die diese Sinnbilder schufen. Sinnbilder sind mehr als Zierat, mehr als Symbole im allgemeinen Sinne; sie sind Ahnbilder eines innersten Erlebens, in Formen geprägt, die geheimnisvoll zu dem sprechen, der Blut vom Blute und Geist vom Geiste jener hat, die einst in der Urzeit aus ihrem Welterleben jene
Sinnbilder schufen. Darum sprechen sie auch noch heute zu uns, darum wecken sie in uns jenes Urerlebnis, das einmalig und ewig ist, das keiner Psychologie und keiner Entwicklung unterliegt, weil es unmittelbar von jenem Punkte der Seele ausgeht, in dem sich das Menschliche mit dem Göttlichen berührt. Dieses Urerlebnis ist die Geburt des Lichtes. Dem Germanen ist alles, was uns vergänglich erscheint, ein Gleichnis des großen Unvergänglichen, des Allvaters der Welt, des Lebens und unseres Seins. Und darum ist ihm das Sterben und Werden eine Bürgschaft für die Ewigkeit des Seins. Heilige Tage, heilige Nächte aber sind ihm jene Zeiten, in denen dies ewige Sein darin sichtbar wird, daß Tod und Leben sich berühren. In der Urzeit, am Rande der Arktis, hat dies Erlebnis den Nordmenschen alljährlich von neuen ergriffen und erschüttert. Wenn die Sonne, seit langem in der Finsternis unter dem Gesichtskreis versunken, zum ersten Male wieder hinter den südlichen Bergen, über dem südlichen Wintermeere aufblitzt, wenn das Licht in der Finsternis scheint, so wurde er von übermächtiger Freude ergriffen, und eine frohe Festzeit war dieser Wiedergeburt des Lichtes geweiht. Nicht viel anders erging es dem Bauern in der deutschen Ebene und im Gebirge: wenn ihm das neue Licht neues Leben und neues Wachsen verkündete, so fühlte er sich selbst diesem neuen Leben innerlich verbunden. Der Funke des gottes- und tatfreudigen Lebens ging in ihm auf und erhob die Seele zu freier Tat und Arbeit. Dies Urlicht hat den Germanen erleuchtet und belebt, wohin er auch kam, um seine Sendung zu erfüllen. Es leuchtete in den jugendlichen Scharen des Volksfrühlings, wenn sie auszogen, dem Licht und dem Leben neues Land da draußen in Utgard zu gewinnen; es leuchtete den Kriegern, die unwandelbar wie die Sonne ihre Bahn schritten, „freudig wie ein Held zum Siegen". ...

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The group also hosted discussions on committing arson, Judge Hui said, including setting roadblocks on fire, hurling petrol bombs at police stations and teaching people to make such weapons. The conversation linked to arson went on for two to three months, Hui said. A Hong Kong protester with a petrol bomb. File photo: Dylan Hollingsworth/HKFP. How to Create a Private or Public Channel on Telegram? As the broader market downturn continues, yelling online has become the crypto trader’s latest coping mechanism after the rise of Goblintown Ethereum NFTs at the end of May and beginning of June, where holders made incoherent groaning sounds and role-played as urine-loving goblin creatures in late-night Twitter Spaces. Telegram desktop app: In the upper left corner, click the Menu icon (the one with three lines). Select “New Channel” from the drop-down menu.
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