🌹❤️ Zwei Tage sind es noch bis zum Julfest! ☀️
#Jul #Wintersonnenwende #Dezember #Julmond
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Die Geburt des Lichtes.
Teil 1)
Nordisch - germanischer Gottglaube lebt seit Jahrtausenden in Sinnbildern und in denen, die diese Sinnbilder schufen. Sinnbilder sind mehr als Zierat, mehr als Symbole im allgemeinen Sinne; sie sind Ahnbilder eines innersten Erlebens, in Formen geprägt, die geheimnisvoll zu dem sprechen, der Blut vom Blute und Geist vom Geiste jener hat, die einst in der Urzeit aus ihrem Welterleben jene
Sinnbilder schufen. Darum sprechen sie auch noch heute zu uns, darum wecken sie in uns jenes Urerlebnis, das einmalig und ewig ist, das keiner Psychologie und keiner Entwicklung unterliegt, weil es unmittelbar von jenem Punkte der Seele ausgeht, in dem sich das Menschliche mit dem Göttlichen berührt. Dieses Urerlebnis ist die Geburt des Lichtes. Dem Germanen ist alles, was uns vergänglich erscheint, ein Gleichnis des großen Unvergänglichen, des Allvaters der Welt, des Lebens und unseres Seins. Und darum ist ihm das Sterben und Werden eine Bürgschaft für die Ewigkeit des Seins. Heilige Tage, heilige Nächte aber sind ihm jene Zeiten, in denen dies ewige Sein darin sichtbar wird, daß Tod und Leben sich berühren. In der Urzeit, am Rande der Arktis, hat dies Erlebnis den Nordmenschen alljährlich von neuen ergriffen und erschüttert. Wenn die Sonne, seit langem in der Finsternis unter dem Gesichtskreis versunken, zum ersten Male wieder hinter den südlichen Bergen, über dem südlichen Wintermeere aufblitzt, wenn das Licht in der Finsternis scheint, so wurde er von übermächtiger Freude ergriffen, und eine frohe Festzeit war dieser Wiedergeburt des Lichtes geweiht. Nicht viel anders erging es dem Bauern in der deutschen Ebene und im Gebirge: wenn ihm das neue Licht neues Leben und neues Wachsen verkündete, so fühlte er sich selbst diesem neuen Leben innerlich verbunden. Der Funke des gottes- und tatfreudigen Lebens ging in ihm auf und erhob die Seele zu freier Tat und Arbeit. Dies Urlicht hat den Germanen erleuchtet und belebt, wohin er auch kam, um seine Sendung zu erfüllen. Es leuchtete in den jugendlichen Scharen des Volksfrühlings, wenn sie auszogen, dem Licht und dem Leben neues Land da draußen in Utgard zu gewinnen; es leuchtete den Kriegern, die unwandelbar wie die Sonne ihre Bahn schritten, „freudig wie ein Held zum Siegen". ...
#Jul #Brauch #Sinnbilder #Germanen #Licht #Dezember #Julmond
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Teil 1)
Nordisch - germanischer Gottglaube lebt seit Jahrtausenden in Sinnbildern und in denen, die diese Sinnbilder schufen. Sinnbilder sind mehr als Zierat, mehr als Symbole im allgemeinen Sinne; sie sind Ahnbilder eines innersten Erlebens, in Formen geprägt, die geheimnisvoll zu dem sprechen, der Blut vom Blute und Geist vom Geiste jener hat, die einst in der Urzeit aus ihrem Welterleben jene
Sinnbilder schufen. Darum sprechen sie auch noch heute zu uns, darum wecken sie in uns jenes Urerlebnis, das einmalig und ewig ist, das keiner Psychologie und keiner Entwicklung unterliegt, weil es unmittelbar von jenem Punkte der Seele ausgeht, in dem sich das Menschliche mit dem Göttlichen berührt. Dieses Urerlebnis ist die Geburt des Lichtes. Dem Germanen ist alles, was uns vergänglich erscheint, ein Gleichnis des großen Unvergänglichen, des Allvaters der Welt, des Lebens und unseres Seins. Und darum ist ihm das Sterben und Werden eine Bürgschaft für die Ewigkeit des Seins. Heilige Tage, heilige Nächte aber sind ihm jene Zeiten, in denen dies ewige Sein darin sichtbar wird, daß Tod und Leben sich berühren. In der Urzeit, am Rande der Arktis, hat dies Erlebnis den Nordmenschen alljährlich von neuen ergriffen und erschüttert. Wenn die Sonne, seit langem in der Finsternis unter dem Gesichtskreis versunken, zum ersten Male wieder hinter den südlichen Bergen, über dem südlichen Wintermeere aufblitzt, wenn das Licht in der Finsternis scheint, so wurde er von übermächtiger Freude ergriffen, und eine frohe Festzeit war dieser Wiedergeburt des Lichtes geweiht. Nicht viel anders erging es dem Bauern in der deutschen Ebene und im Gebirge: wenn ihm das neue Licht neues Leben und neues Wachsen verkündete, so fühlte er sich selbst diesem neuen Leben innerlich verbunden. Der Funke des gottes- und tatfreudigen Lebens ging in ihm auf und erhob die Seele zu freier Tat und Arbeit. Dies Urlicht hat den Germanen erleuchtet und belebt, wohin er auch kam, um seine Sendung zu erfüllen. Es leuchtete in den jugendlichen Scharen des Volksfrühlings, wenn sie auszogen, dem Licht und dem Leben neues Land da draußen in Utgard zu gewinnen; es leuchtete den Kriegern, die unwandelbar wie die Sonne ihre Bahn schritten, „freudig wie ein Held zum Siegen". ...
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Vaterländischer Weiberbund🌹
Hier findest du allerhand zu den Themen:
Germanische, Teutsche, Preußische Geschichte, Mythologie, Rezepte, Traditionelles, Pflanzenkunde, Kniffe, Weiberbelange...
Zurück zu unseren Deutschen Wurzeln.
Pro Gloria et Patria! 🌹
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Die Geburt des Lichtes.
Teil 2)
...
Es leuchtete den kühnen Wikingern, wenn sie über den dunklen Schlund des Meeres ihre Kiele zu weltweiten Fahrten lenkten. Und es strahlte jenen deutschen Männern und Frauen, die abseits von einer fremden Veräußerlichung das Göttliche in sich selber suchten und es in dem „Fünklein" wiederfanden, von dem der Meister Ekkehard spricht. In mancherlei Bildern hat das fromme Gemüt unseres Volkes die Wiedergeburt des Lichtes erlebt und von ihm gedichtet. Eins der ältesten und schönsten ist das von dem neugeborenen Kindlein, das in goldener Wiege im Hügel der Ahnen liegt und das dem Glauben von dem sonnenhaften göttlichen Leben in der Sippe wunderbaren Ausdruck gibt. Ein anderes ist das von dem wintergrünen Baum, der das Leben durch die Jahresnacht bewahrt und in Lichten an seinen Zweigen aufflammen läßt. Und ein drittes Bild, viel besungen in Sagen und Märchen, ist die Jungfrau mit dem goldenen Haar, die in einem dunklen Turm eingeschlossen ist, um nach der Gefangenschaft, strahlend von neuem Leben, wieder auf der Zinne zu erscheinen. Dieser Turm, in Ton gebildet, gehört zu den schönsten Sinnbildern unserer Weihnachtszeit. Ihn schmückt das Jahresrad, das heilige Jul, und das Herz, das Sinnbild germanischer Gottinnigkeit. Unten im Turme brennt ein kleines Lichtlein, das Sinnbild des Lichtes in der Finsternis, bis mit dem Beginn des neuen Jahres und der Lichtwende das große Licht oben auf dem Turm entzündet wird. So mag es einst in der Vorzeit auf den Türmen unserer Ahnen gebrannt haben, von denen nur noch eine einzige gelehrte Nachricht, aber viele Sagen und Märchen und vor allem diese Turmleuchter im Volksgebrauch künden. In diesem Sinnbild haben germanische Heldengesinnung und tiefe Gemüthaftigkeit ihren gemeinsamen Ausdruck gefunden. Sie leben heute noch in unserem deutschen Weihnachtserlebnis, an dem kein Fremdgeist jemals etwas hat verdrehen und verdunkeln können.•
Aus:
DAS ERBE DER AHNEN.
Germanische Feste und Bräuche im Jahresring.
#Jul #Brauch #Sinnbilder #Germanen #Licht #Dezember #Julmond
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Es leuchtete den kühnen Wikingern, wenn sie über den dunklen Schlund des Meeres ihre Kiele zu weltweiten Fahrten lenkten. Und es strahlte jenen deutschen Männern und Frauen, die abseits von einer fremden Veräußerlichung das Göttliche in sich selber suchten und es in dem „Fünklein" wiederfanden, von dem der Meister Ekkehard spricht. In mancherlei Bildern hat das fromme Gemüt unseres Volkes die Wiedergeburt des Lichtes erlebt und von ihm gedichtet. Eins der ältesten und schönsten ist das von dem neugeborenen Kindlein, das in goldener Wiege im Hügel der Ahnen liegt und das dem Glauben von dem sonnenhaften göttlichen Leben in der Sippe wunderbaren Ausdruck gibt. Ein anderes ist das von dem wintergrünen Baum, der das Leben durch die Jahresnacht bewahrt und in Lichten an seinen Zweigen aufflammen läßt. Und ein drittes Bild, viel besungen in Sagen und Märchen, ist die Jungfrau mit dem goldenen Haar, die in einem dunklen Turm eingeschlossen ist, um nach der Gefangenschaft, strahlend von neuem Leben, wieder auf der Zinne zu erscheinen. Dieser Turm, in Ton gebildet, gehört zu den schönsten Sinnbildern unserer Weihnachtszeit. Ihn schmückt das Jahresrad, das heilige Jul, und das Herz, das Sinnbild germanischer Gottinnigkeit. Unten im Turme brennt ein kleines Lichtlein, das Sinnbild des Lichtes in der Finsternis, bis mit dem Beginn des neuen Jahres und der Lichtwende das große Licht oben auf dem Turm entzündet wird. So mag es einst in der Vorzeit auf den Türmen unserer Ahnen gebrannt haben, von denen nur noch eine einzige gelehrte Nachricht, aber viele Sagen und Märchen und vor allem diese Turmleuchter im Volksgebrauch künden. In diesem Sinnbild haben germanische Heldengesinnung und tiefe Gemüthaftigkeit ihren gemeinsamen Ausdruck gefunden. Sie leben heute noch in unserem deutschen Weihnachtserlebnis, an dem kein Fremdgeist jemals etwas hat verdrehen und verdunkeln können.•
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Frau Gaude.
Nach altem Volksglauben spukte Frau Gaude, gefolgt von ihrem Rudel Geisterhunde, einst während der Rauhnächte durch die Straßen des deutschsprachigen Europas. Wenn sie ein Haus mit offener Tür fand, schickte sie einen ihrer Hunde herein, den die Hausbewohner nicht vertreiben konnten. Wenn sie den Hund töteten, verwandelte er sich in einen Stein. Unabhängig davon, wo die Familie den Stein abgelegt hatte, kehrte er nachts immer als winselnder Hund in ihr Haus zurück und brachte ihnen das ganze Jahr über Unglück. In manchen Gegenden führte Frau Gaude die WILDE JAGD an, eine wilde Prozession von Geistern und Gespenstern, die während der Rauhnächte durch den stürmischen Nachthimmel ritten. Frau Gaude könnte eine Variante von Berchta oder Perchta sein, einer heidnischen Wintergöttin, die in späteren Zeiten zu einer Art kleinerem Gespenst verblasste. Andere Namen für Frau Gaude sind Gaue, Gode und Wode.•
#Holle #Gaude #Rauhnächte #WildeJagd
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Nach altem Volksglauben spukte Frau Gaude, gefolgt von ihrem Rudel Geisterhunde, einst während der Rauhnächte durch die Straßen des deutschsprachigen Europas. Wenn sie ein Haus mit offener Tür fand, schickte sie einen ihrer Hunde herein, den die Hausbewohner nicht vertreiben konnten. Wenn sie den Hund töteten, verwandelte er sich in einen Stein. Unabhängig davon, wo die Familie den Stein abgelegt hatte, kehrte er nachts immer als winselnder Hund in ihr Haus zurück und brachte ihnen das ganze Jahr über Unglück. In manchen Gegenden führte Frau Gaude die WILDE JAGD an, eine wilde Prozession von Geistern und Gespenstern, die während der Rauhnächte durch den stürmischen Nachthimmel ritten. Frau Gaude könnte eine Variante von Berchta oder Perchta sein, einer heidnischen Wintergöttin, die in späteren Zeiten zu einer Art kleinerem Gespenst verblasste. Andere Namen für Frau Gaude sind Gaue, Gode und Wode.•
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Forwarded from Vaterländischer Weiberbund🌹
🎁 🌲 "Julklapp".
Kleines Geschenk, das Jemand in der Vorweihnachtszeit von einem unbekannten Geber bekommt [oder das entsprechend dem nordisch- germanischen Brauch an der Ostsee und den angrenzenden Provinzen nach lautem Anklopfen oder Rufen bei jemandem ins Zimmer geworfen wird].
Julklapp geht auf julklapp → sv ‚Weihnachtsgeschenk‘ zurück, was sich aus jul → sv ‚Jul‘ und klappa → sv ‚klopfen‘ zusammensetzt. Der Bezug zum Klopfen erklärt sich dadurch, daß derjenige, der Weihnachtsgeschenke brachte, bei seinem Kommen traditionell an die Tür klopfte oder klingelte, bevor er schnell davonlief.•
#Julklapp #Jul
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Kleines Geschenk, das Jemand in der Vorweihnachtszeit von einem unbekannten Geber bekommt [oder das entsprechend dem nordisch- germanischen Brauch an der Ostsee und den angrenzenden Provinzen nach lautem Anklopfen oder Rufen bei jemandem ins Zimmer geworfen wird].
Julklapp geht auf julklapp → sv ‚Weihnachtsgeschenk‘ zurück, was sich aus jul → sv ‚Jul‘ und klappa → sv ‚klopfen‘ zusammensetzt. Der Bezug zum Klopfen erklärt sich dadurch, daß derjenige, der Weihnachtsgeschenke brachte, bei seinem Kommen traditionell an die Tür klopfte oder klingelte, bevor er schnell davonlief.•
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🌳🌲🎄Yggdrasil - Weltenbaum - Julbaum - Weihnachtsbaum - Christbaum.
Der Christbaum mit seinem strahlenden Lichterglanz ist ein Bild des Weltenbaumes Yggdrasil, der nicht selten bekränzt und erleuchtet wurde;
von ihm strahlt das Licht aus, das Allen leuchtet, die in die Welt kommen.
Statt der segenspendenden Götter erscheint nun das Christkindchen mit allen seinen Gaben, irdischen und himmlischen Geschenken.
Einen Nachklang von dem Glauben an die umziehenden Götter liefert uns die im nördlichen Westfalen noch jetzt übliche Sitte des Tuunscherens, der Zaunbescherung.
Weiter gegen Süden jenseits des Lippe Flusses auf der sogenannten Rothen Erde zieht noch heute Wuotan aus, als Joljager um die Julzeit.•
Aus: Der Sprachschatz der Sassen.
Dr. H. Berghaus. Berlin,1883.
#Yggdrasil #Jul #Weihnachtsbaum
#Zaunbescherung
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Der Christbaum mit seinem strahlenden Lichterglanz ist ein Bild des Weltenbaumes Yggdrasil, der nicht selten bekränzt und erleuchtet wurde;
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Einen Nachklang von dem Glauben an die umziehenden Götter liefert uns die im nördlichen Westfalen noch jetzt übliche Sitte des Tuunscherens, der Zaunbescherung.
Weiter gegen Süden jenseits des Lippe Flusses auf der sogenannten Rothen Erde zieht noch heute Wuotan aus, als Joljager um die Julzeit.•
Aus: Der Sprachschatz der Sassen.
Dr. H. Berghaus. Berlin,1883.
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Die Wilde Jagd und Odin.
Die Wilde Jagd ist ein zentrales Element der mythologischen Vorstellung, die eng mit dem Julfest & der winterlichen Zeit verbunden ist.
Diese gespenstische Erscheinung, die in den Nächten der kalten Jahreszeit über das Land zog, wurde als ein unheimlicher Zug von Geistern & Toten beschrieben, die unter der Führung eines mächtigen Anführers durch den Himmel jagten.
In der germanischen Mythologie wurde dieser Anführer oft mit Odin identifiziert, der als Herr der Toten & als Anführer der Geister verehrt wurde. Die Wilde Jagd war nicht nur eine unheimliche Erscheinung, sondern auch ein Symbol für die Kräfte der Natur, die in der Winterzeit besonders stark spürbar waren. Die Stürme und Dunkelheit, die diese Zeit des Jahres prägen, waren als Ausdruck dieser wilden Geisterwelt angesehen, die in den Geschichten & Legenden der Germanen eine wichtige Rolle spielte.•
Aus: Julfest – Götter, Geister & Opfergaben. Tim Nilsen.
#Jul #Julfest #Odin #Germanen
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Die Wilde Jagd ist ein zentrales Element der mythologischen Vorstellung, die eng mit dem Julfest & der winterlichen Zeit verbunden ist.
Diese gespenstische Erscheinung, die in den Nächten der kalten Jahreszeit über das Land zog, wurde als ein unheimlicher Zug von Geistern & Toten beschrieben, die unter der Führung eines mächtigen Anführers durch den Himmel jagten.
In der germanischen Mythologie wurde dieser Anführer oft mit Odin identifiziert, der als Herr der Toten & als Anführer der Geister verehrt wurde. Die Wilde Jagd war nicht nur eine unheimliche Erscheinung, sondern auch ein Symbol für die Kräfte der Natur, die in der Winterzeit besonders stark spürbar waren. Die Stürme und Dunkelheit, die diese Zeit des Jahres prägen, waren als Ausdruck dieser wilden Geisterwelt angesehen, die in den Geschichten & Legenden der Germanen eine wichtige Rolle spielte.•
Aus: Julfest – Götter, Geister & Opfergaben. Tim Nilsen.
#Jul #Julfest #Odin #Germanen
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♥️🌹 Das Julfest.
Das Licht kommt wieder.
Das Julfest steht ganz im Zeichen der Sonne ☀️
Es geht dem lichten Halbjahr entgegen.
Nach der Wintersonnenwende wird Balder aus Hel auferstehen und uns jeden Tag ein bisschen mehr Licht schenken.
Wir können also alles an Sonnensymbolik in das Julfest stecken, was verfügbar ist. Sonnendekoration, Sonnengebäck, immergrüne Pflanzen, Kerzen, Sonnenlieder, ...
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Das Licht kommt wieder.
Das Julfest steht ganz im Zeichen der Sonne ☀️
Es geht dem lichten Halbjahr entgegen.
Nach der Wintersonnenwende wird Balder aus Hel auferstehen und uns jeden Tag ein bisschen mehr Licht schenken.
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☀️ Freut euch!
Denn die Wintersonnenwende steht vor der Tür!*
*(Nach dem reglementierten gregorianischen Kalender.)
Der kürzer werdende Wintertag.
🖼️ David Farquarson.
#Wintersonnenwende #Jul #Julmond #Dezember
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Denn die Wintersonnenwende steht vor der Tür!*
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🌹♥️ Jul - Feuer mit 9 Hölzern zu Mitternacht bei - 6 Grad.
Erinnerung aus dem Jahre 2021. 🔥
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🌹❤️ Heute ist Wintersonnenwende!
Ein schönes Julfest bzw. eine schöne Wintersonnenwende wünschen wir Euch und Euren Lieben.
Heil und Segen! ☀️🌲❄️🔥
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🌹❤️ Vergeßt nicht, Euren Hausgeistern, Elfen, Nis Puks oder Tomtes heute zur Wintersonnenwende einen Teller mit Grütze nach draußen oder auf den Dachboden zu stellen.
🌲🍶 🥮 🍞 🥕🍎
Und vergeßt auch nicht den hölzernen Löffel.
Denn Metall mögen sie nicht. 🥄
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Und vergeßt auch nicht den hölzernen Löffel.
Denn Metall mögen sie nicht. 🥄
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