Wahrheitskanal

Auszug aus Netzwerke statt Nationen von Walter Hirt.

AIPAC
Das amerikanisch-israelische Komitee für öffentliche Angelegenheiten

Diese Organisation wurde 1953 von Sy Kenen unter dem Namen ,,American Zionist Commitee for Public Affairs" mit Hauptsitz in New York gegründet. Dieses Komitee hatte schon damals die Aufgabe, im US-Congress für die Interessen Israels zu lobbyieren. B'nai B'rith (Loge) sorgte anfänglich für die geeigneten Kontakte und die Anschubfinanzierung. Seither werden die Senatoren und Repräsentanten intensiv bearbeitet und kontrolliert - AIPAC weiß immer genau, wer im Congress bei für Israel relevanten Fragen wie abstimmt! Bei einem Teil der Arbeit wird kein Wert auf Diskretion gelegt, im Gegenteil: Für die Machtbasis und das Fundraising sollen möglichst viele Mitglieder und Sympathisanten (auch Nicht-Juden) mit dabei sein.

Bei anderen Arbeiten" legt AIPAC hingegen großen Wert auf Geheimhaltung oder mindestens Verschwiegenheit. Denn es bestehen engste Verbindungen zu allen wichtigen Think Tanks, zum Pentagon, zur CIA sowie zum israelischen Geheimdienst Mossad. AIPAC soll auch beim Angriff auf das im östlichen Mittelmeer kreuzende amerikanische Spionage-Schiff USS Liberty am 8. Juni 1967, dem vierten Tag des Sechs-Tage-Kriegs, involviert gewesen sein. Dem US-Geheimdienst wurde durch den Mossad signalisiert, die (tatsächlich von der israelischen Lutfwaffe geflogenen) Einsätze gegen die USS Liberty würden auf das Konto der Ägypter gehen, die im laufenden Nahost-Krieg eine Wende herbeizuführen beabsichtigten. Der Fingerzeig hatte Wirkung: Ein US-Bomber mit einer nuklearen Bombe an Bord soll bereits in Richtung Ägypten unterwegs gewesen sein, als er in allerletzter Minute zurückbeordert wurde, weil der infame Betrug durchschaut worden war. Als das ZDF für seinen im Sommer 2003 ausgestrahlten Film über diese haarsträubende Geschichte den damaligen US- Verteidigungsminister Robert S. McNamara befragte, wich dieser unwirsch und schnoddrig aus und erklärte, er könne sich an den Vorfall nicht mehr erinnern - seine Reaktion war soviel wie ein Geständnis.

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Auszug aus Netzwerke statt Nationen von Walter Hirt.

AIPAC
Das amerikanisch-israelische Komitee für öffentliche Angelegenheiten

Diese Organisation wurde 1953 von Sy Kenen unter dem Namen ,,American Zionist Commitee for Public Affairs" mit Hauptsitz in New York gegründet. Dieses Komitee hatte schon damals die Aufgabe, im US-Congress für die Interessen Israels zu lobbyieren. B'nai B'rith (Loge) sorgte anfänglich für die geeigneten Kontakte und die Anschubfinanzierung. Seither werden die Senatoren und Repräsentanten intensiv bearbeitet und kontrolliert - AIPAC weiß immer genau, wer im Congress bei für Israel relevanten Fragen wie abstimmt! Bei einem Teil der Arbeit wird kein Wert auf Diskretion gelegt, im Gegenteil: Für die Machtbasis und das Fundraising sollen möglichst viele Mitglieder und Sympathisanten (auch Nicht-Juden) mit dabei sein.

Bei anderen Arbeiten" legt AIPAC hingegen großen Wert auf Geheimhaltung oder mindestens Verschwiegenheit. Denn es bestehen engste Verbindungen zu allen wichtigen Think Tanks, zum Pentagon, zur CIA sowie zum israelischen Geheimdienst Mossad. AIPAC soll auch beim Angriff auf das im östlichen Mittelmeer kreuzende amerikanische Spionage-Schiff USS Liberty am 8. Juni 1967, dem vierten Tag des Sechs-Tage-Kriegs, involviert gewesen sein. Dem US-Geheimdienst wurde durch den Mossad signalisiert, die (tatsächlich von der israelischen Lutfwaffe geflogenen) Einsätze gegen die USS Liberty würden auf das Konto der Ägypter gehen, die im laufenden Nahost-Krieg eine Wende herbeizuführen beabsichtigten. Der Fingerzeig hatte Wirkung: Ein US-Bomber mit einer nuklearen Bombe an Bord soll bereits in Richtung Ägypten unterwegs gewesen sein, als er in allerletzter Minute zurückbeordert wurde, weil der infame Betrug durchschaut worden war. Als das ZDF für seinen im Sommer 2003 ausgestrahlten Film über diese haarsträubende Geschichte den damaligen US- Verteidigungsminister Robert S. McNamara befragte, wich dieser unwirsch und schnoddrig aus und erklärte, er könne sich an den Vorfall nicht mehr erinnern - seine Reaktion war soviel wie ein Geständnis.

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