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Kurzbericht Teil 1
Auto und weitere Pannen
Heute war StA John ohne Unterstützung des Oberstaatsanwalts zugegen. Justus Hoffmann und Viviane Fischer waren nicht anwesend.
Verteidiger Dr. Miseré, hatte sich aufgrund einer Autopanne verspätet. Tobias Weissenborn wurde am heutigen Verhandlungstag nochmals im Detail befragt. Er beantwortete die an ihn gestellten Fragen genauso detailliert und äusserst souverän, wie bei der letzten Befragung. Es gab Ergänzungen und zwar wurde er ausdrücklich nach seiner Wahrnehmung bezüglich der Sammelklage und den Mandatskündigungen befragt. Mandanten hatten seinerzeit aufgrund des Datenlecks die Mandate aufgekündigt und ihre Angelegenheit, bzw. die Vollmachten, Reiner Füllmich übertragen. Das bedeutet, dass er beauftragt war, die Mandanten-Gelder zurückzufordern. Marcel Templin hatte keinerlei Rechtsanspruch mehr in dieser Hinsicht als Vertreter der Interessengemeinschaft zu agieren, da diese auch formaljuristisch bei Reiner Füllmich lag.
Weissenborn machte seine Aussage akribisch und detailliert, mit juristischen Fachausdücken bereichert.
Templins Vorgehen sei rechtlich bedenklich gewesen, so Weissenborn.
Man hätte Anzeige erstatten müssen und die Anwaltskammer informieren, fuhr er fort.
Füllmich habe immer auf Kommunikation oder den Vergleichsweg gebaut, also schlussendlich auf eine gütige Einigung. Er unterlag einer Illusion; dabei wollte er Ärger oder Feststellungsklagen vermeiden.
Über die Darlehen sagt Weissenborn, dass diese natürlich verwertet werden konnten, da alle Alleinvertretungsbefugnis hatten.
Weissenborn bestätigte Reiner Füllmichs Darlegungen und war ein Entlastungszeuge.
Es folgte schließlich die Verlesung der vorläufigen rechtlichen Würdigung des Falles durch den Vorsitzenden, die nur als niederschmetternd betrachtet werden kann.
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