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Freitag der 13.
Am Freitag, dem 13. Oktober 1307, ordnete der französische König Philipp IV. die Verhaftung der Tempelritter in Frankreich an. Unter der Führung von Großmeister Jacques de Molay wurden viele Mitglieder des Ordens festgenommen, gefoltert und schließlich hingerichtet.
Der Tempelritterorden, ursprünglich im Jahr 1119 gegründet, war eine mächtige christliche Militärorganisation, die Pilger im Heiligen Land beschützte und eine bedeutende Rolle in den Kreuzzügen spielte. Im Laufe der Zeit häuften sie großen Reichtum und Einfluss an, was den Neid und das Misstrauen von König Philipp IV. erregte. Philipp, der hoch verschuldet war, sah in der Zerschlagung des Ordens eine Möglichkeit, an dessen Reichtum zu gelangen. Er erhob Anklagen wegen Ketzerei, Götzendienst und anderer Verbrechen, die weitgehend als vorgeschoben betrachtet wurden, um den Orden zu enteignen und zu vernichten.
Diese Ereignisse tragen zur heutigen Vorstellung bei, dass Freitag der 13. als Unglückstag gilt, obwohl der Aberglaube um diesen Tag erst im 20. Jahrhundert wirklich verbreitet wurde. Der Zusammenhang mit den Tempelrittern ist eine historische Komponente, die in der modernen Erzählung oft übersehen wird.
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