ZITATE_ROBINKAISER Telegram 614
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Das alte Lernparadigma sieht vor, dass wir Dinge ganz oft und mühselig wiederholen müssen und dass wir dann nach einer bestimmten Anzahl von Stunden erst dahin kommen, bis wir etwas meistern.
Das neue Lernparadigma, welches die Multidimensionalität unseres Bewusstseins mit einschließt, ist, dass wir schauen, was wir in Zukunft vervollkommnen und lernen werden. Immer dann versuchen wir es in der Gegenwart abzugreifen, um ein gegenwärtiges Vorgefühl für das zu bekommen, was erst noch entsteht.
Wenn ich mit einer bestimmten Tätigkeit beginne, versuche ich wahrzunehmen, ob ich mich in dieser Tätigkeit selbst erkennen und wiederfinden kann.
Immer wenn ein klares „Ja“ dazu da ist und ich mich angekommen fühle, weil ich mich selbst in dem wahrnehmen kann, was ich tue, dann weiß ich, dass es genau das Richtige ist, was ich tue.
Immer wenn ich etwas tue, worin ich mich selbst nicht erkennen kann, dann sendet mir meine Zukunft, dass ich gerade etwas mache, das ich in meiner Zukunft nicht tun werde.
In diesem Moment verlasse ich nämlich gerade meine Hauptzeitlinie und wandere in ein Parallelgleis ab. Immer dann ist es ein Hinweis, mit dieser Tätigkeit aufzuhören.
Wenn wir etwas tun, wo wir wissen, dass es in Zukunft nicht Teil unseres Lebens sein wird, dann können wir uns, während wir es tun, uns selbst nicht klar und deutlich spüren – wir verlieren das Gefühl zu uns selbst.
Gleichsam ist es auch so mit den Menschen, die in unser Leben kommen.
Wenn ein neuer Mensch in dein Leben kommt und du dich in seiner Gegenwart selbst spüren und sehen kannst, dann weißt du, dass er auch in Zukunft Teil deines Lebens sein wird.
Wenn du jedoch das Gefühl zu dir selbst in der Gegenwart eines anderen Menschen verlierst, dann weißt du, dass in der Zukunft eure Flugbahnen aller Wahrscheinlichkeit nach wieder auseinandergehen werden.
Aus diesem Gewahrsein heraus, können wir all die Impulse aus der Zukunft empfangen, die uns den Weg weisen.“


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Das alte Lernparadigma sieht vor, dass wir Dinge ganz oft und mühselig wiederholen müssen und dass wir dann nach einer bestimmten Anzahl von Stunden erst dahin kommen, bis wir etwas meistern.
Das neue Lernparadigma, welches die Multidimensionalität unseres Bewusstseins mit einschließt, ist, dass wir schauen, was wir in Zukunft vervollkommnen und lernen werden. Immer dann versuchen wir es in der Gegenwart abzugreifen, um ein gegenwärtiges Vorgefühl für das zu bekommen, was erst noch entsteht.
Wenn ich mit einer bestimmten Tätigkeit beginne, versuche ich wahrzunehmen, ob ich mich in dieser Tätigkeit selbst erkennen und wiederfinden kann.
Immer wenn ein klares „Ja“ dazu da ist und ich mich angekommen fühle, weil ich mich selbst in dem wahrnehmen kann, was ich tue, dann weiß ich, dass es genau das Richtige ist, was ich tue.
Immer wenn ich etwas tue, worin ich mich selbst nicht erkennen kann, dann sendet mir meine Zukunft, dass ich gerade etwas mache, das ich in meiner Zukunft nicht tun werde.
In diesem Moment verlasse ich nämlich gerade meine Hauptzeitlinie und wandere in ein Parallelgleis ab. Immer dann ist es ein Hinweis, mit dieser Tätigkeit aufzuhören.
Wenn wir etwas tun, wo wir wissen, dass es in Zukunft nicht Teil unseres Lebens sein wird, dann können wir uns, während wir es tun, uns selbst nicht klar und deutlich spüren – wir verlieren das Gefühl zu uns selbst.
Gleichsam ist es auch so mit den Menschen, die in unser Leben kommen.
Wenn ein neuer Mensch in dein Leben kommt und du dich in seiner Gegenwart selbst spüren und sehen kannst, dann weißt du, dass er auch in Zukunft Teil deines Lebens sein wird.
Wenn du jedoch das Gefühl zu dir selbst in der Gegenwart eines anderen Menschen verlierst, dann weißt du, dass in der Zukunft eure Flugbahnen aller Wahrscheinlichkeit nach wieder auseinandergehen werden.
Aus diesem Gewahrsein heraus, können wir all die Impulse aus der Zukunft empfangen, die uns den Weg weisen.“


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