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Thüringens Innenminister Georg Maier ist beim SPD-Parteitag in Bad Blankenburg als Landesvorsitzender bestätigt worden. Der 57-Jährige erhielt 62,1 Prozent der Stimmen. 131 der 211 Delegierten votierten mit Ja, 64 mit Nein. Es gab 16 Enthaltungen. Die SPD selbst nannte 67,2 Prozent Zustimmung. Dabei wertete sie jedoch die Enthaltungen als ungültige Stimmen, wie es auch die CDU regelmäßig macht. Einen Gegenkandidaten hatte Maier nicht.

Das Ergebnis ist deutlich schlechter als vor zwei Jahren, als Maier rund 77 Prozent erhielt (ohne Enthaltungen waren es 82,7 Prozent). Vor der Wahl hatte es eine Debatte um den Zustand der Partei gegeben. Einige Redner werteten das desolate Landtagswahlergebnis unter Spitzenkandidat Maier als Auftrag, sich in der Opposition zu erneuern und übten Kritik an der Parteiführung.

Vor allem Jusos und Parteilinke bemängelten eine Politik von oben herab. Andere zeigten sich überzeugt, dass die SPD als soziales Gewissen in einer künftigen Landesregierung wieder gebraucht werde. Sie forderten ein Signal der Geschlossenheit bei der Wahl des Landesvorsitzenden.

@boserossi. Wir sind böse und wir sind Ossi



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Thüringens Innenminister Georg Maier ist beim SPD-Parteitag in Bad Blankenburg als Landesvorsitzender bestätigt worden. Der 57-Jährige erhielt 62,1 Prozent der Stimmen. 131 der 211 Delegierten votierten mit Ja, 64 mit Nein. Es gab 16 Enthaltungen. Die SPD selbst nannte 67,2 Prozent Zustimmung. Dabei wertete sie jedoch die Enthaltungen als ungültige Stimmen, wie es auch die CDU regelmäßig macht. Einen Gegenkandidaten hatte Maier nicht.

Das Ergebnis ist deutlich schlechter als vor zwei Jahren, als Maier rund 77 Prozent erhielt (ohne Enthaltungen waren es 82,7 Prozent). Vor der Wahl hatte es eine Debatte um den Zustand der Partei gegeben. Einige Redner werteten das desolate Landtagswahlergebnis unter Spitzenkandidat Maier als Auftrag, sich in der Opposition zu erneuern und übten Kritik an der Parteiführung.

Vor allem Jusos und Parteilinke bemängelten eine Politik von oben herab. Andere zeigten sich überzeugt, dass die SPD als soziales Gewissen in einer künftigen Landesregierung wieder gebraucht werde. Sie forderten ein Signal der Geschlossenheit bei der Wahl des Landesvorsitzenden.

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