Böser Ossi

Am Mittwoch dem 18.12 um 10 Uhr beginnt die Wahl des Ministerpräsidenten in Sachsen. Ob CDU-Kandidat und Amtsinhaber Michael Kretschmer im ersten Wahlgang gewählt wird ist im Gegensatz zu vor fünf Jahren nicht gewiss. CDU und SPD haben im Landtag zusammen nur 51 Stimmen und damit keine eigene Mehrheit.

Für eine Wiederwahl im ersten Wahlgang ist Kretschmer auf Stimmen aus der Opposition angewiesen. Neben Michael Kretschmer und Matthias Berger wird noch ein dritter Kandidat erwartet: AfD-Fraktionschef Jörg Urban hat eine Kandidatur angekündigt - für den Fall, dass Kretschmer wie geplant weiter eine Regierung mit der SPD anstrebt.

Matthias Berger, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler Sachsen, hat am Freitag seine Kandidatur für das Amt des Ministerpräsidenten angekündigt. Sachsen benötige einen „dringenden Neustart“ und müsse „sturmfest“ gemacht werden, teilte er mit. Berger war von 2001 bis 2024 Bürgermeister der sächsischen Stadt Grimma.

Seit Tagen war über Bergers Entscheidung spekuliert worden. Berger möchte Sachsen mit einem Expertengremium, dem sogenannten „Schweizer Modell“, regieren.

Außerdem will er unter anderem durch das Streichen von Verwaltungsstellen bis zu einer Milliarde Euro jährlich einsparen und damit Sachsens Kommunen und Landkreise unterstützen.

@boserossi. Wir sind böse und wir sind Ossi

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Am Mittwoch dem 18.12 um 10 Uhr beginnt die Wahl des Ministerpräsidenten in Sachsen. Ob CDU-Kandidat und Amtsinhaber Michael Kretschmer im ersten Wahlgang gewählt wird ist im Gegensatz zu vor fünf Jahren nicht gewiss. CDU und SPD haben im Landtag zusammen nur 51 Stimmen und damit keine eigene Mehrheit.

Für eine Wiederwahl im ersten Wahlgang ist Kretschmer auf Stimmen aus der Opposition angewiesen. Neben Michael Kretschmer und Matthias Berger wird noch ein dritter Kandidat erwartet: AfD-Fraktionschef Jörg Urban hat eine Kandidatur angekündigt - für den Fall, dass Kretschmer wie geplant weiter eine Regierung mit der SPD anstrebt.

Matthias Berger, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler Sachsen, hat am Freitag seine Kandidatur für das Amt des Ministerpräsidenten angekündigt. Sachsen benötige einen „dringenden Neustart“ und müsse „sturmfest“ gemacht werden, teilte er mit. Berger war von 2001 bis 2024 Bürgermeister der sächsischen Stadt Grimma.

Seit Tagen war über Bergers Entscheidung spekuliert worden. Berger möchte Sachsen mit einem Expertengremium, dem sogenannten „Schweizer Modell“, regieren.

Außerdem will er unter anderem durch das Streichen von Verwaltungsstellen bis zu einer Milliarde Euro jährlich einsparen und damit Sachsens Kommunen und Landkreise unterstützen.

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