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Bei seinem Versuch, als sächsischer Ministerpräsident wiedergewählt zu werden, ist Michael Kretschmer im ersten Wahlgang durchgefallen. Der CDU-Politiker verpasste im Landtag die nötige absolute Mehrheit von 61 Stimmen, wie Landtagspräsident Alexander Dierks mitteilte.

Bei der Ministerpräsidentenwahl war Kretschmer im ersten Durchgang auf Ja-Stimmen aus der Opposition angewiesen, weil seine Minderheitskoalition aus CDU und SPD nur 51 von 120 Sitzen hat.

Sie braucht also auch in Zukunft Unterstützung aus der Opposition, weil ihr zehn Stimmen zur absoluten Mehrheit fehlen. Im ersten Durchgang erhielt Kretschmer 55 Stimmen, also auch mindestens vier aus der Opposition. AfD-Kandidat Jörg Urban erhielt 40 Stimmen, Matthias Berger von den Freien Wählern sechs.

Vor der Wahl hatten AfD und Grüne angekündigt, Kretschmer im ersten Wahlgang keine Stimme zu geben. Für weitere Runden hatten die Grünen ihre Zustimmung aber nicht ausgeschlossen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wollte nach eigenen Angaben nicht einheitlich abstimmen. Die Abgeordneten würden sich zwischen Kretschmer und Berger, entscheiden. BSW-Stimmen für den AfD-Kandidaten Urban hatte Fraktionschefin Sabine Zimmermann ausgeschlossen. Die Linken hatten ihre Absichten nicht kundgetan.

@boserossi. Wir sind böse und wir sind Ossi



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Bei seinem Versuch, als sächsischer Ministerpräsident wiedergewählt zu werden, ist Michael Kretschmer im ersten Wahlgang durchgefallen. Der CDU-Politiker verpasste im Landtag die nötige absolute Mehrheit von 61 Stimmen, wie Landtagspräsident Alexander Dierks mitteilte.

Bei der Ministerpräsidentenwahl war Kretschmer im ersten Durchgang auf Ja-Stimmen aus der Opposition angewiesen, weil seine Minderheitskoalition aus CDU und SPD nur 51 von 120 Sitzen hat.

Sie braucht also auch in Zukunft Unterstützung aus der Opposition, weil ihr zehn Stimmen zur absoluten Mehrheit fehlen. Im ersten Durchgang erhielt Kretschmer 55 Stimmen, also auch mindestens vier aus der Opposition. AfD-Kandidat Jörg Urban erhielt 40 Stimmen, Matthias Berger von den Freien Wählern sechs.

Vor der Wahl hatten AfD und Grüne angekündigt, Kretschmer im ersten Wahlgang keine Stimme zu geben. Für weitere Runden hatten die Grünen ihre Zustimmung aber nicht ausgeschlossen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wollte nach eigenen Angaben nicht einheitlich abstimmen. Die Abgeordneten würden sich zwischen Kretschmer und Berger, entscheiden. BSW-Stimmen für den AfD-Kandidaten Urban hatte Fraktionschefin Sabine Zimmermann ausgeschlossen. Die Linken hatten ihre Absichten nicht kundgetan.

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