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Eine Studie von Carter (2014) zeigt, dass Oxytocin – das sogenannte „Bindungshormon“ – nicht nur positive soziale Verbindungen stärkt, sondern auch toxische Bindungen verstärken kann.
Das Problem? In toxischen Beziehungen wird Oxytocin immer dann ausgeschüttet, wenn auf Schmerz wieder Zuwendung folgt.
(Dabei kann es sich auch um deine eigene Zuwendung handeln, wenn der Narzisst wieder das Opfer spielt. Deswegen ist es ihnen so wichtig, deine Aufmerksamkeit zu haben. Aufmerksamkeit ist Zuwendung und durch Zuwendung wird bei dir Oxycotin ausgeschüttet.)
Das Gehirn speichert die toxische Person als 'sichere Quelle' für Erleichterung (Vertrauen) – selbst wenn sie zuvor den Schmerz verursacht hat.
So entsteht eine starke emotionale Abhängigkeit.
Das Ergebnis: Eine starke emotionale Abhängigkeit, die sich fast wie eine Sucht anfühlt – selbst wenn der Verstand längst erkannt hat, dass die Beziehung schadet.
Quelle: Carter, C. S. (2014). Oxytocin Pathways and the Evolution of Human Behavior.
BY Der Kompass


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