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Es sei schon auffällig, "dass offizielle Accounts zum Ramadan oder Chanukka großspurige Glückwunschbotschaften verbreiten, aber bei christlichen Feiertagen entweder ganz darauf verzichten oder nur ein allgemeines 'Frohe Feiertage' mit bewusst neutraler Symbolik veröffentlichen. An Ostern und Weihnachten wird diese Diskrepanz besonders sichtbar." schreibt Armin Petschner-Multari auf X.
Natürlich, man kann sich als säkulare Gesellschaft verstehen, in welcher der religiöse Glaube keine bedeutende Rolle mehr spielt. Das passt dann aber nicht damit zusammen, dass man öffentliche Ramadan-Beleuchtungen anbringt und fremde religiöse Feste in betont folkloristischem Stil beglückwünscht.
Vielmehr verbirgt sich dahinter die subtile innere Abneigung gegenüber der eigenen Kultur, die nach Wunsch der Grünen und Multikulti-Verfechter gar nicht schnell genug von Importbräuchen abgelöst werden kann.
BY Der Kulturanalyst
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