FREIE_ERZGEBIRGER Telegram 2615
Forwarded from Sören Schlesiger (Sören)
Zum Wochenende.

Wie aktuell auch bei uns im Gemeinderat zu sehen, dank dem unverbesserlichen Irrglauben eines speziellen Vertreters im Gemeinderat, Deutschland liebt "seine" Bürokratie, was nicht nur viele Nerven kostet, sondern auch Unsummen an Geld.
Schmerzlich, wenn erst unsereins als Weltanschauungsmensch, in der Kommunalpolitik mitmischen muß, um den Etablierten eine Lehrstunde in Realpolitik und politischer Vernunft zu geben.

Auch das ifo-Institut kam kürzlich hierauf und hat errechnet, dass die Bürokratie unsere Wirtschaftsleistung um 146 Milliarden Euro jährlich schmälert, was immerhin 30 (!) Prozent des Bundeshaushalt für dieses Jahr ausmacht.

Aber wie schlimm ist es tatsächlich?
In den letzten zehn Jahren - also unter der CDU - ist laut nationalem Normenkontrollrat der jährliche Erfüllungsaufwand, also die direkten Bürokratiekosten für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen, von rund sechs Milliarden Euro auf über 27 Milliarden Euro angestiegen.

Wirtschaftsexperten sind sich hier schon lang einig; die überbordende Bürokratie ist der mit Abstand bedeutendste Standortnachteil für Deutschland. Das zeigt sich auch deutlich im Vergleich mit anderen Nationen, auch innerhalb der EU.

Im IMD World Competitiveness Ranking 2024, einem Index zur Wettbewerbsfähigkeit der verschiedenen Länder im Vergleich, sind wir nicht nur innerhalb der letzten zehn Jahre vom sechsten auf den 24. Platz abgerutscht, nein inzwischen liegt Deutschland in der Unterkategorie "Bürokratie" sogar auf Platz 46 von insgesamt 67 Ländern somit hinter Ländern wie Botswana und Nigeria.

Wie führt dies denn nun zu den unsrigen heutigen Problemen?

Dies liest sich nun alles sehr theoretisch, also, wo genau ist das Problem?

Die originäre Bestimmung eines jeden Unternehmens in der sozialen Marktwirtschaft ist es, durch die Bereitstellung von Gütern oder Dienstleistungen im Wettbewerb Gewinnmaximierung anzustreben um der Gesellschaft zu dienen.

Dieses Ziel allerdings wird dank Überregulierung und Bürokratie mehr und mehr ins Absurde geführt. Was bedeutet, dass Unternehmen viel lieber Regulierungen und Fördertöpfe in ihrem Interesse so mitgestalten und ausnutzen, dass sie am meisten davon profitieren.

Und ausgerechnet da, in der Blüte dieser Mißentwicklung kommt eine Kommunale CDU daher, unter Führung eines Eric Dietrich und fordert für die eigene Gemeinde noch mehr Bürokratie, womit der Grundkonsens vernünftiger Politik gestört wird, nämlich, zu versuchen, das Beste aus der Region herauszuholen.

Aber gern bin ich "böser Rechtsextremist", sind wir "unerträgliche Störenfriede" der FREIEN SACHSEN da behilflich und geben der CDU Nachhilfe zum Verständnis der politischen Ordnung.
Anbei, mit solchen Leuten, wie dem Herrn Dietrich, ist es nicht verwunderlich, dass die CDU an Zustimmung verliert und nich weniger ist es verwunderlich, dass ein Herr Dietrich selbst sein vormaliges Direktmandat an den AfD Kandidaten Peter Bachmann verlor, der zwar null politische Integrität besitzt - aber zumindest genau daher, da dieser Mann keine politischen Ideen hat, zumindest im Gegensatz zu der CDU keinen politischen Schaden anrichten kann.
Wahrlich, vielleicht war dies die große Angst, der Etablierten in Sachsen, allen voran der CDU, dass unsereins kommunale Ehrenamte besetzt, da eben nun Leute da sind, die nicht nur politischen Verstand haben, sondern auch in der Lage sind, aufzuzeigen, weshalb unser Land mittlerweile überall am Kranken ist und wer - und vor Allem weshalb - die Schuld hieran trägt.



tgoop.com/freie_erzgebirger/2615
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Wie aktuell auch bei uns im Gemeinderat zu sehen, dank dem unverbesserlichen Irrglauben eines speziellen Vertreters im Gemeinderat, Deutschland liebt "seine" Bürokratie, was nicht nur viele Nerven kostet, sondern auch Unsummen an Geld.
Schmerzlich, wenn erst unsereins als Weltanschauungsmensch, in der Kommunalpolitik mitmischen muß, um den Etablierten eine Lehrstunde in Realpolitik und politischer Vernunft zu geben.

Auch das ifo-Institut kam kürzlich hierauf und hat errechnet, dass die Bürokratie unsere Wirtschaftsleistung um 146 Milliarden Euro jährlich schmälert, was immerhin 30 (!) Prozent des Bundeshaushalt für dieses Jahr ausmacht.

Aber wie schlimm ist es tatsächlich?
In den letzten zehn Jahren - also unter der CDU - ist laut nationalem Normenkontrollrat der jährliche Erfüllungsaufwand, also die direkten Bürokratiekosten für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen, von rund sechs Milliarden Euro auf über 27 Milliarden Euro angestiegen.

Wirtschaftsexperten sind sich hier schon lang einig; die überbordende Bürokratie ist der mit Abstand bedeutendste Standortnachteil für Deutschland. Das zeigt sich auch deutlich im Vergleich mit anderen Nationen, auch innerhalb der EU.

Im IMD World Competitiveness Ranking 2024, einem Index zur Wettbewerbsfähigkeit der verschiedenen Länder im Vergleich, sind wir nicht nur innerhalb der letzten zehn Jahre vom sechsten auf den 24. Platz abgerutscht, nein inzwischen liegt Deutschland in der Unterkategorie "Bürokratie" sogar auf Platz 46 von insgesamt 67 Ländern somit hinter Ländern wie Botswana und Nigeria.

Wie führt dies denn nun zu den unsrigen heutigen Problemen?

Dies liest sich nun alles sehr theoretisch, also, wo genau ist das Problem?

Die originäre Bestimmung eines jeden Unternehmens in der sozialen Marktwirtschaft ist es, durch die Bereitstellung von Gütern oder Dienstleistungen im Wettbewerb Gewinnmaximierung anzustreben um der Gesellschaft zu dienen.

Dieses Ziel allerdings wird dank Überregulierung und Bürokratie mehr und mehr ins Absurde geführt. Was bedeutet, dass Unternehmen viel lieber Regulierungen und Fördertöpfe in ihrem Interesse so mitgestalten und ausnutzen, dass sie am meisten davon profitieren.

Und ausgerechnet da, in der Blüte dieser Mißentwicklung kommt eine Kommunale CDU daher, unter Führung eines Eric Dietrich und fordert für die eigene Gemeinde noch mehr Bürokratie, womit der Grundkonsens vernünftiger Politik gestört wird, nämlich, zu versuchen, das Beste aus der Region herauszuholen.

Aber gern bin ich "böser Rechtsextremist", sind wir "unerträgliche Störenfriede" der FREIEN SACHSEN da behilflich und geben der CDU Nachhilfe zum Verständnis der politischen Ordnung.
Anbei, mit solchen Leuten, wie dem Herrn Dietrich, ist es nicht verwunderlich, dass die CDU an Zustimmung verliert und nich weniger ist es verwunderlich, dass ein Herr Dietrich selbst sein vormaliges Direktmandat an den AfD Kandidaten Peter Bachmann verlor, der zwar null politische Integrität besitzt - aber zumindest genau daher, da dieser Mann keine politischen Ideen hat, zumindest im Gegensatz zu der CDU keinen politischen Schaden anrichten kann.
Wahrlich, vielleicht war dies die große Angst, der Etablierten in Sachsen, allen voran der CDU, dass unsereins kommunale Ehrenamte besetzt, da eben nun Leute da sind, die nicht nur politischen Verstand haben, sondern auch in der Lage sind, aufzuzeigen, weshalb unser Land mittlerweile überall am Kranken ist und wer - und vor Allem weshalb - die Schuld hieran trägt.

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