Regierungsverhandlungen in Österreich: Tausende auf der Straße gegen FPÖ
Nachdem alle anderen Versuche einer Regierungsbildung gescheitert waren, begannen in dieser Woche die Verhandlungen zwischen der rechtsextremen FPÖ und der konservativen ÖVP in Wien. Die stärkste Kraft dabei ist die FPÖ, die mit ihrem selbsternannten "Volkskanzler" Herbert Kickl die Regierung führen will.
Gestern versammelten sich schätzungsweise 50.000 Menschen in Wien unter dem Titel "Alarm für die Republik", um gegen eine erneute Regierungsbeteiligung der FPÖ zu protestieren. Von der entstehenden Regierung befürchten sie eine massive Einschränkung des Asylrechts, den Abbau des Sozialstaats, sowie gravierende Rückschritte beim Umweltschutz.
Als 2000 die erste ÖVP-FPÖ-Regierung an die Macht kam, etablierten sich antifaschistische Demonstrationen, die an jedem Donnerstag stattfanden. Zu Hochzeiten kamen damals 150.000 Menschen zusammen. Auch 2018, als die ÖVP erneut mit der FPÖ koalierte, flammten die Donnerstagsdemos wieder auf.
Nachdem alle anderen Versuche einer Regierungsbildung gescheitert waren, begannen in dieser Woche die Verhandlungen zwischen der rechtsextremen FPÖ und der konservativen ÖVP in Wien. Die stärkste Kraft dabei ist die FPÖ, die mit ihrem selbsternannten "Volkskanzler" Herbert Kickl die Regierung führen will.
Gestern versammelten sich schätzungsweise 50.000 Menschen in Wien unter dem Titel "Alarm für die Republik", um gegen eine erneute Regierungsbeteiligung der FPÖ zu protestieren. Von der entstehenden Regierung befürchten sie eine massive Einschränkung des Asylrechts, den Abbau des Sozialstaats, sowie gravierende Rückschritte beim Umweltschutz.
Als 2000 die erste ÖVP-FPÖ-Regierung an die Macht kam, etablierten sich antifaschistische Demonstrationen, die an jedem Donnerstag stattfanden. Zu Hochzeiten kamen damals 150.000 Menschen zusammen. Auch 2018, als die ÖVP erneut mit der FPÖ koalierte, flammten die Donnerstagsdemos wieder auf.
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Nachdem alle anderen Versuche einer Regierungsbildung gescheitert waren, begannen in dieser Woche die Verhandlungen zwischen der rechtsextremen FPÖ und der konservativen ÖVP in Wien. Die stärkste Kraft dabei ist die FPÖ, die mit ihrem selbsternannten "Volkskanzler" Herbert Kickl die Regierung führen will.
Gestern versammelten sich schätzungsweise 50.000 Menschen in Wien unter dem Titel "Alarm für die Republik", um gegen eine erneute Regierungsbeteiligung der FPÖ zu protestieren. Von der entstehenden Regierung befürchten sie eine massive Einschränkung des Asylrechts, den Abbau des Sozialstaats, sowie gravierende Rückschritte beim Umweltschutz.
Als 2000 die erste ÖVP-FPÖ-Regierung an die Macht kam, etablierten sich antifaschistische Demonstrationen, die an jedem Donnerstag stattfanden. Zu Hochzeiten kamen damals 150.000 Menschen zusammen. Auch 2018, als die ÖVP erneut mit der FPÖ koalierte, flammten die Donnerstagsdemos wieder auf.
Nachdem alle anderen Versuche einer Regierungsbildung gescheitert waren, begannen in dieser Woche die Verhandlungen zwischen der rechtsextremen FPÖ und der konservativen ÖVP in Wien. Die stärkste Kraft dabei ist die FPÖ, die mit ihrem selbsternannten "Volkskanzler" Herbert Kickl die Regierung führen will.
Gestern versammelten sich schätzungsweise 50.000 Menschen in Wien unter dem Titel "Alarm für die Republik", um gegen eine erneute Regierungsbeteiligung der FPÖ zu protestieren. Von der entstehenden Regierung befürchten sie eine massive Einschränkung des Asylrechts, den Abbau des Sozialstaats, sowie gravierende Rückschritte beim Umweltschutz.
Als 2000 die erste ÖVP-FPÖ-Regierung an die Macht kam, etablierten sich antifaschistische Demonstrationen, die an jedem Donnerstag stattfanden. Zu Hochzeiten kamen damals 150.000 Menschen zusammen. Auch 2018, als die ÖVP erneut mit der FPÖ koalierte, flammten die Donnerstagsdemos wieder auf.
BY JugendInfo
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