Dr. Friedrich Pürner, Bündnis Sahra Wagenknecht, heute auf Twitter:
Vor drei Jahren, als die Coronazeit ihren Höhepunkt erreichte, fühlte ich mich in einer Welt gefangen, die sich in Angst und Unsicherheit verlor. Es war eine Zeit, in der die Panik durch die Straßen kroch, wo jeder Husten verdächtig war und jeder Blick voller Argwohn. Die Angst vor dem Unbekannten, vor einer unsichtbaren „Bedrohung“, die unsere Gemeinschaft zerriss, war allgegenwärtig.
Ich erinnere mich immer noch sehr gut an die Ausgrenzung, die ich erlebte, weil ich mich entschied, auf meinen Körper und meinen Verstand zu hören, anstatt dem Druck der Mehrheit zu erliegen.
Plötzlich war ich "der Andere", jemand, der nicht in die Gesellschaft passte, weil ich anders über meinen Gesundheitsschutz dachte. Weil ich anders über die meisten Maßnahmen dachte. Weil ich die verantwortliche Politik und Institutionen kritisierte. Menschen, die einst so nahe waren, hielten Abstand, als ob ich eine Gefahr darstellte, als ob meine Äußerungen ein Verrat an ihnen wäre. Ich spürte die kalten Herzen. Diese gesellschaftliche Spaltung schmerzte tief. Es war, als ob eine unsichtbare Mauer zwischen uns errichtet wurde, nicht nur durch Quarantäne und Lockdown, sondern durch Misstrauen und Vorurteile. Ich fühlte mich allein, isoliert in einem Raum der Zurückweisung, wo Gespräche über Freiheit und persönliche Entscheidungen zu Streitigkeiten und Verurteilungen führten.
Die Medien schürten die Angst, priesen Impfung und andere Maßnahmen als den einzigen Ausweg, während diejenigen, die zögerten, als rückständig oder egoistisch dargestellt wurden. Die Luft war erdrückend schwer von Vorwürfen und der ständigen Mahnung, dass nur durch den solidarischen Akt der Impfung und das Hinnehmen jeder noch so unsinnigen Maßnahme die Normalität zurückkehren würde. Doch diese "Normalität" kam nicht. Stattdessen zahlten wir mit einem schrecklichen Preis: der Ausgrenzung derer, die anders entschieden.
Diese Zeit war ein Test unserer Menschlichkeit, ein Spiegel, der uns zeigte, wie schnell wir bereit sind, andere auszuschließen, wenn es um unsere eigene Angst geht.
Diese Zeit war ein Test unserer Menschlichkeit, ein Spiegel, der uns zeigte, wie schnell wir bereit sind, andere auszuschließen, wenn es um unsere eigene Angst geht.
Ich hoffe, dass wir aus dieser dunklen Phase gelernt haben, dass Solidarität nicht bedeutet, einheitlich zu denken, sondern einander zu respektieren und zu unterstützen, trotz unterschiedlicher Überzeugungen.
Ein schönes Wochenende und einen schönen 3. Advent.
Dr. Friedrich Pürner, Bündnis Sahra Wagenknecht, heute auf Twitter:
Vor drei Jahren, als die Coronazeit ihren Höhepunkt erreichte, fühlte ich mich in einer Welt gefangen, die sich in Angst und Unsicherheit verlor. Es war eine Zeit, in der die Panik durch die Straßen kroch, wo jeder Husten verdächtig war und jeder Blick voller Argwohn. Die Angst vor dem Unbekannten, vor einer unsichtbaren „Bedrohung“, die unsere Gemeinschaft zerriss, war allgegenwärtig.
Ich erinnere mich immer noch sehr gut an die Ausgrenzung, die ich erlebte, weil ich mich entschied, auf meinen Körper und meinen Verstand zu hören, anstatt dem Druck der Mehrheit zu erliegen.
Plötzlich war ich "der Andere", jemand, der nicht in die Gesellschaft passte, weil ich anders über meinen Gesundheitsschutz dachte. Weil ich anders über die meisten Maßnahmen dachte. Weil ich die verantwortliche Politik und Institutionen kritisierte. Menschen, die einst so nahe waren, hielten Abstand, als ob ich eine Gefahr darstellte, als ob meine Äußerungen ein Verrat an ihnen wäre. Ich spürte die kalten Herzen. Diese gesellschaftliche Spaltung schmerzte tief. Es war, als ob eine unsichtbare Mauer zwischen uns errichtet wurde, nicht nur durch Quarantäne und Lockdown, sondern durch Misstrauen und Vorurteile. Ich fühlte mich allein, isoliert in einem Raum der Zurückweisung, wo Gespräche über Freiheit und persönliche Entscheidungen zu Streitigkeiten und Verurteilungen führten.
Die Medien schürten die Angst, priesen Impfung und andere Maßnahmen als den einzigen Ausweg, während diejenigen, die zögerten, als rückständig oder egoistisch dargestellt wurden. Die Luft war erdrückend schwer von Vorwürfen und der ständigen Mahnung, dass nur durch den solidarischen Akt der Impfung und das Hinnehmen jeder noch so unsinnigen Maßnahme die Normalität zurückkehren würde. Doch diese "Normalität" kam nicht. Stattdessen zahlten wir mit einem schrecklichen Preis: der Ausgrenzung derer, die anders entschieden.
Diese Zeit war ein Test unserer Menschlichkeit, ein Spiegel, der uns zeigte, wie schnell wir bereit sind, andere auszuschließen, wenn es um unsere eigene Angst geht.
Diese Zeit war ein Test unserer Menschlichkeit, ein Spiegel, der uns zeigte, wie schnell wir bereit sind, andere auszuschließen, wenn es um unsere eigene Angst geht.
Ich hoffe, dass wir aus dieser dunklen Phase gelernt haben, dass Solidarität nicht bedeutet, einheitlich zu denken, sondern einander zu respektieren und zu unterstützen, trotz unterschiedlicher Überzeugungen.
Ein schönes Wochenende und einen schönen 3. Advent.
The initiatives announced by Perekopsky include monitoring the content in groups. According to the executive, posts identified as lacking context or as containing false information will be flagged as a potential source of disinformation. The content is then forwarded to Telegram's fact-checking channels for analysis and subsequent publication of verified information. Members can post their voice notes of themselves screaming. Interestingly, the group doesn’t allow to post anything else which might lead to an instant ban. As of now, there are more than 330 members in the group. To upload a logo, click the Menu icon and select “Manage Channel.” In a new window, hit the Camera icon. “Hey degen, are you stressed? Just let it all out,” he wrote, along with a link to join the group. It’s easy to create a Telegram channel via desktop app or mobile app (for Android and iOS):
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