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Zum Sonnabend.
Neubrandenburg, Regenbogenfahnen und was wir daraus lernen.
Sehr oft schreibe ich davon, dass sich gewisse Damen und Herren unsere Heimat zur Beute machten, ein neues Beispiel dafür bietet dafür der noch Bürgermeister von Neubrandenburg Silvio Witt.
Die Aufregung um die abgehängte Regenbogenflagge ist in der verrückt gewordenen Republik groß. Diskussionen, Demos, Proteste. Und mit dem (eingeschnappten) Rücktritt von Silvio Witt , ist nun auch eine politische Dimension erreicht, über die sehr emotional bundesweit -nicht Diskutiert - sondern vielmehr geplärt wird.
Ein ganz entscheidender Aspekt ist zwischen all der Empörung und Solidaritätsbekundungen allerdings untergegangen: Es war eine demokratische Entscheidung, über die demokratisch abgestimmt wurde.
Nun muß natürlich nicht jedermann jedes Ergebnis passen und man kann seinen Unmut darüber freilich auch äußern.
Was aber nicht passieren darf aber täglich passiert, gerade aus den Reihen der demokratisch getünchten Kommunisten um Grüne und SPD (Witt ist SPD nah) :
Dass nun eben jenen, die eine andere Meinung vertreten reflexartig und mit empörter Entrüstung jegliches gesellschaftliche und politische Verständnis abgesprochen wird.
Es gibt nun mal Menschen, die (zu recht) der Überzeugung sind, dass eine sogenannte Regenbogenflagge nicht an staatlichen Stellen gehisst werden sollte – eben da der Staat sich neutral zu verhalten hat!
Vor Allem, wenn klar ist, dass der (noch) Amtsinhaber bekennend Homosexuell ist und wahrscheinlich auch daher auf diese "grandiose" Idee kam.
Wo wir eben wieder bei der oft betonten Selbstbedienung sind.
Merke; "Demokratie" ist heute pervertiert, wo es nicht selten schlicht darum geht, persönliche Befindlichkeiten zufrieden zu stellen.
Dies Land auf, Land ab, in der "großen", wie in der kleinen Politik, dies bemerke ich selbst bei unserem kleinen Gemeinderat bei - zweien meiner (unwürdigen) Amtskollegen.
Und im Zweifel?
Nun, wird eben dem politischen Gegner, also unsereins das gesellschaftliche Verständnis, gar die eigene Menschlichkeit abgesprochen, böse "Demokraten", wie ich meine, die eben ihre persönliche Macht, für individuelles Geplänkel Mißbrauchen, kein Wunder, dass unser Land heutzutage soweit heruntergewirtschaftet ist.
BY Sören Schlesiger
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