Einer meiner am meist geschätzten Politphilosphen, Niccolò di Bernardo dei Machiavelli.
Ein guter Vorsatz für das neue Jahr wäre einmal mehr Machiavelli zu wagen.
Denn der Philosoph aus Florenz mahnte schon vor 500 Jahren, niemals den Feind zu unterschätzen. Und gerade ist dies für viele Deutsche heute eine "verstörende" Realität, daß es sowas wirklich noch gibt ; Feinde, Feinde im eigenen Land, sowie dem Ausland.
Eigentlich für jedermann klar, der "liebe bunte Reigen" der "einen" Menschheit nicht vorhanden, vielmehr ein Hinrgespinnst liberaler Spinner. Und für wahr, die Bilder der letzten Silvesternacht aus Hamburg, Berlin, Leipzig und andernorts zeigen, wir haben Feinde, Feinde, die mitten unter uns sind. Auch verdeutlichen dies die aktuellen Konflikte und Kriege.
Die Roten haben dies auch bereits erkannt, so titelte bereits 2023 die TAZ;
"(...)eine Zeitenwende, treibt einen neuen Trend. Der düstere Denker Niccolò Machiavelli (1469–1527) erlebt eine ungeahnte Renaissance. Quer durch die westliche Welt gibt es eine neue Hinwendung zu Machiavellis problematischem alten Denken.(...)"
Also hat Machiavelli an allem Schuld? Mitnichten, einmal mehr wird intelligenten Menschen von Wohlstandskrüppeln Unrecht getan.
In Wahrheit war dieser ein Aufklärer. Machiavellis einziges Verbrechen lag darin, dass er vor allen anderen, schon im 16. Jahrhundert, ungeschminkte Analysen zu der Frage wagte, wie Menschen hinter den damaligen Kulissen von Frömmelei und Heuchelei in Wirklichkeit Macht bekommen – und welche Tricks sie anwenden, um sie zu behalten - ebenso wie heute.
Machiavelli verstieß gegen die Konventionen seiner Zeit, indem er das öffentlich allseits hochgehaltene Moralische, das Tugendhafte, das Kirchenkonforme, nicht nur als vorgespiegelt entlarvte, sondern auch als ein praktisches Problem der Politik identifizierte. Tatsächlich redlich zu sein, schreibt er im Buch "Der Fürst", könne Nachteile bringen – "aber fromm, treu, menschlich, gottesfürchtig, redlich zu scheinen, ist sehr nützlich" . Und wahrscheinlich Giften heute darum die Roten und "Demokraten" über Machiavelli, handelt es sich da die Bank weg um billige Machiavellisten, keine guten wohlgemerkt.
Der doppelte Boden, die Lüge, das gebrochene Versprechen, der trickreiche Feind: Auf all dies musste sich laut Machiavelli nun mal gefasst machen, wer sich im 16. Jahrhundert dem politischen und diplomatischen Betrieb näherte. Wer parallelen zum Heute erkennt, sieht diese ganz sicher nicht zufällig.
Was heißt dies für uns, als vaterländische Menschen?
Ein Machiavellist macht sich in den eigenen Reihen nicht sonderlich beliebt, weil dieser Schönfärberei schon von Weitem erkennt und durchkreuzt. Doch gerade durch das Schonungsloseseiner Analysenund dem entsprechenden schonungslosen Handeln kommt der Machiavellist der Realität näher als Andere.
Und ganz Realpolitisch?
Sorgt grundlegend ein solches Denken für mehr Sicherheit. Somit wäre dies eine vernünftige Neuorientierung unserer Politik, ein guter Vorsatz, wobei natürlich Vorsätze nicht unbedingt konsequent gehalten werden - und in der großen Politik können wir aktuell sowieso nichts ändern. Was wir allerdings können, gesellschaftlichen Einfluß gewinnenund genau das mein Wunsch für 2025.
Denn eine Mehrheit politischer Menschen, eben innerhalb des vaterländischen Lagers bewegt sich gesellschaftlich eher isoliert, was falsch ist, so zu keiner Veränderung führen kann. Und auch darum, mehr Mut zu Machiavelli, denn neben Schonungslosigkeit zeichnet sich eben ein Machiavellist dadurch aus, dass dieser inhaltlich wandelbar ist, sprich im Zweifel dem politischen Gegner das erzählt, was dieser zur Beruhigung hören möchte, um so seine eigene Position besser ausbauen zu können.
Einmal darüber nachgedacht und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten entsprechend gehandelt, dies wäre schön und könnte eine Menge für das Jahr 2025 verändern.
Einer meiner am meist geschätzten Politphilosphen, Niccolò di Bernardo dei Machiavelli.
Ein guter Vorsatz für das neue Jahr wäre einmal mehr Machiavelli zu wagen.
Denn der Philosoph aus Florenz mahnte schon vor 500 Jahren, niemals den Feind zu unterschätzen. Und gerade ist dies für viele Deutsche heute eine "verstörende" Realität, daß es sowas wirklich noch gibt ; Feinde, Feinde im eigenen Land, sowie dem Ausland.
Eigentlich für jedermann klar, der "liebe bunte Reigen" der "einen" Menschheit nicht vorhanden, vielmehr ein Hinrgespinnst liberaler Spinner. Und für wahr, die Bilder der letzten Silvesternacht aus Hamburg, Berlin, Leipzig und andernorts zeigen, wir haben Feinde, Feinde, die mitten unter uns sind. Auch verdeutlichen dies die aktuellen Konflikte und Kriege.
Die Roten haben dies auch bereits erkannt, so titelte bereits 2023 die TAZ;
"(...)eine Zeitenwende, treibt einen neuen Trend. Der düstere Denker Niccolò Machiavelli (1469–1527) erlebt eine ungeahnte Renaissance. Quer durch die westliche Welt gibt es eine neue Hinwendung zu Machiavellis problematischem alten Denken.(...)"
Also hat Machiavelli an allem Schuld? Mitnichten, einmal mehr wird intelligenten Menschen von Wohlstandskrüppeln Unrecht getan.
In Wahrheit war dieser ein Aufklärer. Machiavellis einziges Verbrechen lag darin, dass er vor allen anderen, schon im 16. Jahrhundert, ungeschminkte Analysen zu der Frage wagte, wie Menschen hinter den damaligen Kulissen von Frömmelei und Heuchelei in Wirklichkeit Macht bekommen – und welche Tricks sie anwenden, um sie zu behalten - ebenso wie heute.
Machiavelli verstieß gegen die Konventionen seiner Zeit, indem er das öffentlich allseits hochgehaltene Moralische, das Tugendhafte, das Kirchenkonforme, nicht nur als vorgespiegelt entlarvte, sondern auch als ein praktisches Problem der Politik identifizierte. Tatsächlich redlich zu sein, schreibt er im Buch "Der Fürst", könne Nachteile bringen – "aber fromm, treu, menschlich, gottesfürchtig, redlich zu scheinen, ist sehr nützlich" . Und wahrscheinlich Giften heute darum die Roten und "Demokraten" über Machiavelli, handelt es sich da die Bank weg um billige Machiavellisten, keine guten wohlgemerkt.
Der doppelte Boden, die Lüge, das gebrochene Versprechen, der trickreiche Feind: Auf all dies musste sich laut Machiavelli nun mal gefasst machen, wer sich im 16. Jahrhundert dem politischen und diplomatischen Betrieb näherte. Wer parallelen zum Heute erkennt, sieht diese ganz sicher nicht zufällig.
Was heißt dies für uns, als vaterländische Menschen?
Ein Machiavellist macht sich in den eigenen Reihen nicht sonderlich beliebt, weil dieser Schönfärberei schon von Weitem erkennt und durchkreuzt. Doch gerade durch das Schonungsloseseiner Analysenund dem entsprechenden schonungslosen Handeln kommt der Machiavellist der Realität näher als Andere.
Und ganz Realpolitisch?
Sorgt grundlegend ein solches Denken für mehr Sicherheit. Somit wäre dies eine vernünftige Neuorientierung unserer Politik, ein guter Vorsatz, wobei natürlich Vorsätze nicht unbedingt konsequent gehalten werden - und in der großen Politik können wir aktuell sowieso nichts ändern. Was wir allerdings können, gesellschaftlichen Einfluß gewinnenund genau das mein Wunsch für 2025.
Denn eine Mehrheit politischer Menschen, eben innerhalb des vaterländischen Lagers bewegt sich gesellschaftlich eher isoliert, was falsch ist, so zu keiner Veränderung führen kann. Und auch darum, mehr Mut zu Machiavelli, denn neben Schonungslosigkeit zeichnet sich eben ein Machiavellist dadurch aus, dass dieser inhaltlich wandelbar ist, sprich im Zweifel dem politischen Gegner das erzählt, was dieser zur Beruhigung hören möchte, um so seine eigene Position besser ausbauen zu können.
Einmal darüber nachgedacht und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten entsprechend gehandelt, dies wäre schön und könnte eine Menge für das Jahr 2025 verändern.
Polls How to create a business channel on Telegram? (Tutorial) As five out of seven counts were serious, Hui sentenced Ng to six years and six months in jail. Click “Save” ; The court said the defendant had also incited people to commit public nuisance, with messages calling on them to take part in rallies and demonstrations including at Hong Kong International Airport, to block roads and to paralyse the public transportation system. Various forms of protest promoted on the messaging platform included general strikes, lunchtime protests and silent sit-ins.
from us